Aywaille 2023

  • Moin,

    die Möglichkeit zur Abgabe einer Nennung ist freigeschaltet. Das Nenngeld wurde von 95€ im Jahr 2022 auf 120€/2023 erhöht.

    Alles wird teurer..... Bei solch einer Erhöhung bleibe ich auch dieses Jahr daheim und nutze das gesparte Geld um an einem weiter entfernten D-Cup teilzunehmen.

  • Ich denke ist zu großen Anteilen den Versicherungskosten geschuldet, hier aus dem technischen Mindeststandards, (mein Schulfranzösisch ist lang her und die online Überstzer sind beim Text so scheint es etwas überfordert):


    1. Akzeptierte Fahrzeuge:
    - jedes produzierte Trialmotorrad oder für Trialzwecke umgebautes Motorrad von 1900 bis 1985

    - Ein Motorrad gilt als berechtigt für dieses Klassiktrial wenn:

    - es mit 2 Trommelbremsen ausgerüstet ist,

    - es einen luftgekühlten Motor hat,

    - es mit 2 hintere Stoßdämpfer ausgerüstet ist,

    - wenn der maximalen Gabeldurchmesser von 35 mm am Standrohr nicht überschritten wird.


    2. Rechtstechnische Konformität:

    - Das Motorrad muss mit einem vorderen Scheinwerfer und einem am Motorrad montierten roten Rücklicht ausgestattet sein,
    - mindestens über eine Fahrzeug Haftpflichtversicherung (grüne Versicherungskarte für uns) verfügt,

    - eine gültige Zulassung,

    - auf dem hinteren Kotflügel muss ein Kennzeichen angebracht werden,
    (ein Aufkleber als Kennzeichen wird akzeptiert).

    - ein Geräuschpegel von maximal 95db besitzt.


    3. Sicherheit:

    - Die Fußstützen müssen klappbar sein;

    - Die Brems- und Kupplungshebel müssen an ihrem Ende „Kugeln“ haben;

    - Eine Motorabschaltvorrichtung ist zwingend erforderlich, vorzugsweise ein Magnetsystem, (Not-Aus)
    ein einfacher Druckknopf als Totschalter oder ein Dekompressionshebel werden akzeptiert;

    - Eine Polsterung der Gabelbrücke + Lenker oder bei montierter Lenkerstrebe eine Abpolsterung dieser,

    - Das vordere Ritzel ist verdeckt,

    - Das hintere Kettenrad wird durch eine „Finne" geschützt.


    4. Umwelt:

    - Das Motorrad ist im Außenbereich auf eine Umweltmatte zu stellen,
    (mind. für das Tanken und Servicearbeiten).


    Neu sind da für mich einige Punkte unter 2. und 3. Werde wieder nennen, die 25€ Mehrkosten sind ärgerlich,

    das Gelände dort ist so differenziert und die Sektionen noch sehr häufig natürlichen Ursprings.
    Zur Kompensation von langer Anfahrt und Extrakosten für die Unterkunft lasse ich dafür liebera ndere Veranstaltungen mit weniger differenzierten oder künstlich gestaltete Hindernisse weg.

  • Hallo Trialfahrende mit Penis und Trialfahrende mit Vagina, ich habe mich angemeldet!

    Wie bist du denn drauf? Was sollen Gäste von dieser Plattform denken?!

    Die Zeilen die überdenk man nochmal ob das passend ist. Oder hast du dich mit dem Forum versehen?

    Ein schönes nachdenkliches Wochenende !

  • Sehr schön der 1. Tag ganz klassisch mit noch sehr nassen, sehr rutschiegen Belag auf Wegen und Sektionen, der 2. Tag dann mit Sonne, diesmal in verkehrter Richtung und fast alle Sektionen neu gesteckt, fünf waren am schon einmal in den letzten Jahren genutzt, aber diese Jahr komplett anders gesteckt.


    Hat sich so meine ich gelohnt, es könnten mehr Sektionen sein. Die 6 in Runde 3 war am 1. Tag nicht aufgebaut am 2. Tag entstand sie dann an anderer Stelle.


    Ich glaube wegen Fällarbeiten könnte der geplante Ort nicht verwendet werden.

  • Wie viel Sektionen waren es denn und wie oft pro Tag? Das letzte Trial in Bilstain/B vor ein paar Wochen hatte 2x 11 Sektionen.

    Das fand ich schon etwas mager, da ich dort meinen Konditionsvorteil nicht ausspielen konnte. Habe gehört das zwei Runden mit 10-12 Sektionen wegen des Teilnehmeralters internationaler Standard werden soll. Für mich würde da die sportliche Komponente leiden.

    In NL gibt es teilweise die 3. Runde als Option mit Streichergebnis der schlechtesten Runde. Find ich ist ein guter Kompromiss.

  • Siehe auf der Streckenkarte, es gab 3 Einzelrunden mit jeweils 6 Sektionen also 18 unterschiedliche Sektionen an einem Tag, in Aywaille waren alle Sektionen länger als 50m, pro Runde ca. 17,5km Strecke, man fuhr jede Sektion nur einmal am Tag.


    Am zweiten Tag wurden einige Sektionen umgesteckt.

  • Moin,

    Michael: da muss ich dir beipflichten. Bei so wenig Sektionen fehlt etwas entscheidendes: die Komponente Kondition! Und das bei dem Startgeld…. Nennt sich das Gewinnmaximierung?


    Aber mal ein anderer Gedanke: Immer wieder kommt wer um die Ecke der meint das Classic Trial bezüglich Motorräder und Fahrweise wie früher sein müsste. Aber über die Anzahl Sektionen sowie den Schwierigkeitsgrad verliert niemand ein Wort…

    Anfang der 80er gab es in „Trialsport“ mal ein Foto von H. Stanik nach einem WM Lauf. Ich glaube das war England. Der Gute sah ziemlich mitgenommen aus – nach 3x 15 Sektionen verständlich. Und Punkte hat man früher auch reichlich gemacht. Dreistellig gab es öfter mal. Nicht nur bei der WM oder DM: Bei meinem ersten Lauf in der Expertenklasse habe ich 147 von 150 Punkten erreicht J


    Helmi: Ist dir bekannt in welchem Heft das Foto zu sehen war?


    Ergebnisse nur auf Facebook? Oha :thumbdown:

  • Servus, aus dem Stehgreif kann ich das jetzt leider nicht zuordnen.


    Brutal müssen aber die TT-Leather-Superstars-Trialgewesen sein. Ich meine, die wurden nur drei, vier Mal ausgetragen und da habe ich solche Bilder vor mir :thumbup:


    Superstars-Trial 1976

    Superstars-Trial 1977 (Bei 3:18 ist auch der Helmut Stanik eingefangen, er war da glaube ich ziemlich weit vorne dabei)

    Superstars-Trial 1978