• Hallo Miteinander,


    um nicht länger Bernds "Verkaufe"-Thread mit Diskussionen über Pre-65-Regeln zu missbrauchen und ihn unter Umständen für seinen Freundschaftsdienst zu düpieren, habe ich hier mal einen neuen Faden zum Thema DOT und Pre-65 aufgemacht.


    Wen es wirklich interessiert, zu welcher Zeit die DOT-Trials-Bikes in welcher Version gebaut wurden und zu kaufen waren, wird in diesem Artikel fündig:

    PressReader.com - Zeitungen aus der ganzen Welt


    Interessant für mich: optional konnten ab 1967 Telegabeln von Metal Profiles oder REH geordert werden. Bis dahin gabs ab Werk die Vorderrad-Schwinge - was aber nicht ausschließt, dass es bereits früher individuelle Umrüstungen auf Telegabel gab.


    Ein Paar gute Gedanken zur Auslegung der Definition von Pre-65 habe ich hier gefunden:

    Pre 65 trials rules. (bsaotter.com)


    Ich denke nicht, dass sich die Entwicklung zu High-End-"Pre-65"-Bikes zurückdrehen lässt. Muss wahrscheinlich auch garnicht. Aber vielleicht müssen wir uns einfach mal selber die Frage stellen, warum sich das so entwickelt hat. Hier meine Wahrnehmung:

    • die Classic-Trial-Veranstaltungen haben sich hinsichtlich ihres Schwierigkeitsgrades und der Spurführung immer mehr an den Möglichkeiten (guter) Twinshocker orientiert. Sind enger, verzwickter und in manchen Spuren auch materialmordender geworden. Folgerichtig, dass man dann, um mithalten zu können, sein Material optimiert. Apell an die Sektionsbauer - mich eingeschlossen, wenn ich mal wieder dazu komme.
    • Das Bedürfnis zum kreativen Gestalten, Verbessern, Optimieren liegt uns Motorrad-Schraubern wohl im Blut - und unsere Mopeten sind auch immer ein Ausdruck dessen. Hier muss ich mich an die eigene Nase fassen!!
    • Wir werden älter. Zumindest die Meisten von uns. Sich mit originalen, aber "überflüssigen" Kilos, zu viel Nachlauf, zu wenig Bodenfreiheit, ... , quälen zu müssen, kann man durchaus als Spaßbremse wahrnehmen. Zumal die Zeit zum Üben angesichts der übrigen Erwartungen des Lebens an uns zumeist eher gering ist ... (auch hier muss ich mich leider einschließen).

    Hier noch ein kleiner Hinweis auf den Youtube-Kanal von Steve Rayner (kennen aber vermutlich alle):

    Steve Rayner - YouTube


    Auch hier sind "echte" Pre-65-Bikes die absolute Ausnahme. Dennoch: Hier sind bei genauem Hinsehen teilweise durchaus gute Ideen für einen klassischen Sektionsbau zu finden, der dem Alteisen angemessener sein könnte.


    Grüße

    Christoph

  • Jupp,


    Auslöser ist m.E. tatsächlich das Fahrkönnen der guten bis sehr guten Fahrer und der Sektionsbau der sich natürlich an den heutigen Sektionen orientiert, denn es kommt noch das Geländeproblem hinzu, früher konnte man fast überall fahren jetzt nur noch dort wo es erlaubt ist! Demzufolge konzentriert sich die Sektionsbefahrung auf wenige Gebetee wo von vorneherein schon moderner Trialspoert betreiben wird.

    Oder mit anderen Worten aus dem Leben gegriffen:
    - darf man kleinen Kinder Bildschirmzeit zum Spielen geben oder sollen die nur Bücher lesen ist wie die Frage ob man zu Hause noch Butter selbst macht oder sie dann nicht doch besser kauft oder mittlerweile auf was anderes ausweicht ...


    Daher ist das eine Frage der Zwangsläufigkeit, man könnte natürlich auch noch eine Originaliätsklasse oder z.B. eine Klasse pre55 bzw. Starrahmen einführen.

  • Daher ist das eine Frage der Zwangsläufigkeit, man könnte natürlich auch noch eine Originaliätsklasse oder z.B. eine Klasse pre55 bzw. Starrahmen einführen.

    Das wäre ein überlegenswerter Ansatz.
    Ich spiele gerade mit dem Gedanken, heuer wieder ein Klassiktrial bei uns anzubieten. Dazu probiere ich auch mal im Training neue Sektionen aus und diskutiere darüber, ob und für welche Spur die geeignet wären.
    Das Problem dabei: Wenn ich eine Spur auf Starrahmen auslege und es kommt keiner / kaum einer von denen, dann hat die Mehrheit der Mitfahrenden 0er Sektionen.
    Richte ich eine Spur auf originale Pre65 aus, dann ist es nicht viel anders, weil die Zahl derer im Vergleich zu den 'modern modifizierten' in keinem Verhältnis steht.
    Richte ich die Spur so aus, dass sie für die 'modern modifizierten' passt, dann bestrafe ich die Originalen ...

    Zusätzlich muss ich mich auch an die eigene Nase fassen, als wer, der halt 'modernes' Gerät (26 - 33 Jahre alt) fährt, dass ich mich beim Spurenbau
    nicht so richtig nachvollziehen kann, wie es einem mit der BSA so geht, ich sehe die Spur, wie ich sie fahren könnte und lass dann einfach noch etwas mehr Platz. Wir haben auch zu wenig Pre65-Fahrer im Verein, als dass die die Spuren alleine bauen könnten.
    Wie auch immer ich es drehe und wende, ich komme zu keinem Ergebnis, dass für alle passt.

    Eine extra Spur für die Originalen / Starrahmen würde das Ganze ein wenig entschärfen, andererseits ist es natürlich ein zusätzlicher Aufwand. Wenn ich mir dann die Teilnehmerzahlen im vergangenen Jahr allgemein und speziell bei uns in Augsburg so ansehe, dann steht das wiederum in keinem Verhältnis. Möglicherweise ist das ja weiter nördlich besser.

    Die Bandbreite im Klassik-Trial ist einfach zu groß, als dass man Wettbewerbe ausrichten könnte, die für jeden gerecht sind. Das ist beim modernen Trial einfacher, weil ich da mit meiner Section einer der wenigen Ausreißer in der Baujahr-Statistik bin. Die Masse dürfte sich wohl auf Fahrzeugen zwischen aktuell und max. 5 Jahre alt bewegen.

    Ich für mich sehe im Klassiktrial deshalb den Schwerpunkt eher darin, historische Fahrzeuge zu bewegen, bzw. am Leben zu erhalten, als einen für alle Klassen gerechten Wettbewerb auszurichten. Das die Originalen dabei benachteiligt werden, muss man dabei leider in Kauf nehmen, wenn man am Ende der Veranstaltung so etwas wie eine Wertung durchführen will.

    Fred

  • War nur so ein Gedanke, theoretisch müsste man eine Spur entwickeln wo "einfach" durchgeeigert werden kann und es weitere "Umwege" für die jeweiligen anderen Klassen gibt.


    Am einfachsten haben es Diejenigen welche ein gut modelliert und natürliches Gelände zur Verfügung haben. Auf diesem jeweils eine etwa 5m breite Gasse auf etwa 50m Länge als Sektion abgesteckt und dann "einfach" mit weiteren Toren für die jeweilige Klasse drapiert.


    In Britain macht man das so ... klappt gut.

    Einmal editiert, zuletzt von P-Schrauber () aus folgendem Grund: Hatte eine automatische Rechtschreibprüfung für eine fremdländische Sprache bei Beitragserstellung an ... ist jetzt behoben.

  • Für mich greift die Diskussion um die Klassen bzw. die Einteilung der Motorräder und die Schwierigkeiten der Sektionen im Klassik Trial zu kurz.


    In meinem Umfeld gibt es da die unterschiedlichsten Ansätze.

    Dem einen ist es einfach wichtig ein möglich originalgetreues englisches Motorrad zu bewegen der andere fährt eher nach dem Motto "Pokal oder Hospital"

    Und das schöne an der ganzen Truppe ist, jeder findet seinen Platz, jeder lässt den anderen in Ruhe und gemeinsam haben wir jede Menge Spaß.

    So unterschiedlich wir die Trialveranstaltungen auch angehen...


    Nach meiner Einschätzung rühren die meisten Schwierigkeiten und Diskussionen die es da gibt, schlicht und einfach daher, dass uns alle ein "ichwillaberbessersein-Gen" innewohnt.

    Wahrscheinlich sogar evolutionsbedingt...


    Ich bin mir ziemlich sicher - wir können Sektionen bauen wie wir wollen - wir können die Gruppen einteilen wie wir wollen - wir können tun und lassen was uns immer uns einfällt - das Grundproblem, dass immer jemand dabei ist, der seine eigene Unzufriedenheit an den äußeren Bedingungen festmacht, wird bestehen bleiben.


    Mich hat das zu folgendem gebracht:

    Ich versuche mich von meinem inneren Ehrgeiz frei zu machen und die Veranstaltungen einfach zu genießen.

    Ist mir etwas zu schwer oder zu gefährlich lasse ich mir durchaus auch mal eine 5 knipsen oder fahre einfach eine Spur leichter.

    Und wenn alles ganz bescheiden läuft, versuche ich mich einfach an einem schönen Wochenende unter Gleichgesinnten zu erfreuen.

    Meistens klappt das sogar.


    Das erspart mir das ganze Theater und das ganze Heckmeck das mir zwischendurch fast den Spaß an meinem Lieblingssport verdorben hätte...



    .... vor längerer Zeit ging mir das ganze Theater das um Sektionen, Originalität, Schwierigkeitsgrade, etc., veranstaltet wird, so auf die Nerven, dass ich meinen Frust an einem Märchen ausgelassen habe...


    Darum hier:


    Ein Sommermärchen


    Vor langer Zeit begab es sich, zu den frühen Monaten eines Jahres, dass die Menschen, die von benzingetriebenen Velozipede begeistert waren, diese aus ihren Winterquartieren holten und sich auf jene Zeit freuten, wo sie wieder gemeinsam schauen konnten, wer diese Zweiräder wohl am besten über Hindernisse bewegt.


    Mit dabei war auch der edle Recke Rupert, der ein solches Veloziped besaß.


    Das Jahr Schritt voran und bald schon ging die Kunde über das Land, dass die Bruderschaft alle zusammen rief, um sich im schönen Frankenland, am heidnischen Eck, zu treffen und zu schauen wer wohl nun der Beste von ihnen sei.


    Natürlich freute sich unser Recke Rupert und begab sich ans heidnische Eck.


    Er gab sich viel Mühe, er strengte sich sehr an, um zu zeigen, dass er doch der Beste aller Fahrer der benzingetriebenen Velozipede sei.

    Doch so sehr auf sich auch mühte, da gab es doch welche, die befuhren noch schwierigere Wege als er und waren ganz am Ende besser als unser edler Recke


    Das betrübte ihn sehr, wurde ihm doch klar, dass er auf diesem Wege nie einer jener güldenen Gefäße bekommen würde, die er so sehr begehrte.


    Er überlegte wie dies wohl zu ändern sei - damit auch er eines jener güldenen Gefäße bekäme - und jeder im Lande sähe wie gut er doch sein Veloziped über die Hindernisse bewegt.


    Da begab sich das Rupert ausgerechnet einer jener Recken traf, der der Bruderschaft angehörte, die jene Treffen ausrichtete, die er so liebte.

    Rupert klagte dem Recken sein Leid und sein Sehnen auch eines jener güldenen Gefäße zu erringen.


    Der Recke der Bruderschaft freute sich und lud Rupert ein, auch ein Teil der Bruderschaft zu werden und zukünftig mit zu tun, dass auch weiter jene Treffen stattfinden, die Freunde der benzingetriebenen Velozipede so sehr erfreuten.


    Jedoch erkannte Rupert bei jenem Treffen, dass dieses mittun bei der Bruderschaft wohl ein schweißtreibendes Schaffen sei und da ein beschwerlicher Weg vor ihm läge.

    Da verfiel unser edler Recke dem Nachsinnen ob ihm wohl nicht ein leichterer, weniger beschwerlicher Weg in den Sinn käme.


    Und so fing unser edler Recke einfach an, jedem Freund der benzinbetrieben Velocipede, den er traf, zu erzählen wie ungerecht die Bruderschaft doch sei - und ihm, der sich doch so sehr anstrengte, seine Wertung ständig mit Strafpunkten vergällte.

    Und dass er so niemals eines jener, von ihm so sehr begehrten, güldenen Gefäße, erringen könne.


    Dass die Bruderschaft ihn eingeladen hatte mit zu tun und so sein Leid zu lindern, verschwieg er dabei geflissentlich.


    Bald darauf erfasste eine große Unruhe das Land und viele Freunde der benzingetriebenen Velocipede begannen die edlen Recken der Bruderschaft anzugehen. Sie beschimpften die Bruderschaft, würde sie doch falsch tun und sein vom Pfad der Gerechtigkeit abgewichen.


    Von unserem Recken Rupert war bald keine Rede mehr, auch sein Unrecht tun war bald vergessen.

    Doch die Unruhe in der Bruderschaft blieb, sie wuchs, sie stieg, sie breitete sich aus und obwohl keiner mehr die Ursache dafür wusste waren Ruhe und Frieden im Land dahin.


    Dies betrübte die Recken der Bruderschaft sehr, wollten sie mit ihrem Tun doch die Freunde der benzingetriebenen Velozipede erfreuen.

    Bald waren die Recken der Bruderschaft so traurig, dass ihre Seelen erkrankten und sie keines jener Treffen mehr organisieren konnten, bei denen jeder im Land sehen konnte, wie gut die Freunde der benzingetriebenen Velocipede über Hindernisse fuhren.


    Und wenn heute das Frühjahr ins Land kommt sieht man die Freunde der benzingetriebenen Velocipede traurig blicken und sie sehnen jene Zeit herbei, in diese wunderbaren Treffen stattfanden, die sie früher so sehr erfreuten.


    Ende



    Und die Moral von der Geschicht?

    Wenn dir ein edler Recke sein Leid klagt, so dass es dein Herz erweicht und es dich so anrührt, dass du überlegst, wie du ihm wohl zu Hilfe eilen kannst - dann sei Weise.

    Frage ihn vorab ob er selbst denn auch alles getan hat um sein Leid zu lindern.


    Sonst kann es geschehen, dass dein edles Ansinnen genau jenes zerstört, was dir so lieb und teuer ist und du gerne retten willst.

    Gab es früher schon mal hier:


    Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen,
    sollten wir heilfroh darüber sein,
    dass nicht alle auf unserer Seite stehen.


    © Ernst Ferstl

    Einmal editiert, zuletzt von Oskar ()

  • War nur so ein Gedanke, theoretisch müsste man eine Spur entwickeln wo "einfach" durchgeeigert werden kann und es weitere "Umwege" für die jeweiligen anderen Klassen gibt.


    Am einfachsten haben es Diejenigen welche ein gut modelliert und natürliches Gelände zur Verfügung haben. Auf diesem jeweils eine etwa 5m breite Gasse auf etwa 50m Länge als Sektion abgesteckt und dann "einfach" mit weiteren Toren für die jeweilige Klasse drapiert.


    In Britain macht man das so ... klappt gut.

    Bravo, genauso :)

    Dann kann jeder mit was auch immer, dass hinten zwei Federbeine, Stoßdämpfer oder auch gar nix hat durchgondeln. Die Original-Fetischisten könnten ihr technischen Kulturgut an den Start bringen ohne Angst zu haben, sie an irgendwelchen Felsen zu verschrotten und die ambitionierten "Edelbastler" können sich weiter mit ihren Twinshock-Superpecials an 90er-Sektionen mit sauberen Stufen und Tikitaka-Kehren ausprobieren :love:

    Dann bräuchte man nur noch auf den ganzen Pokalplempel verzichten und könnte stattdessen eine Flasche Wein oder so ausfahren :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • ...

    Dann bräuchte man nur noch auf den ganzen Pokalplempel verzichten und könnte stattdessen eine Flasche Wein oder so ausfahren :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Das machen wir doch im Prinzip in der Hanse Classic genau so. Dose Wurst, Kettenspray, Flasche Wein. Nettes Verbrauchsmaterial eben ... :)

    Wem es unbedingt wichtig ist, der kann sich ja dann in der Jahreswertung noch eine kleine Auszeichnung abholen.


    Aber nochmal zu den Sektionen:

    Ich finde nicht, dass man zwingend "Autobahnsektionen" fürs Alteisen stecken muss. Für mich als Fahrer attraktiver und den naturbelassenen Mopeds angepasster ist es doch, nicht die verzwickte Abwärtskehre auf Sand mit der sofortige Aufwärtsstufe und der unmittelbar folgenden Anschlagkehre auf Wurzelspinnen selbst in den leichten Spuren zu kombinieren, sondern "Themensektionen" zu stecken: nur Sand, nur Steilhang, nur (leider trockenes) Bachbett und so weiter.


    Nur haben wir ständig als Veranstalter oder Spurenstecker die Sorge, dass es für irgendjemanden zu leicht, zu anspruchslos sein könnte - vermutlich aus dem Fahrerauge unbegründet, ich kann ja auch eine Spur schwerer fahren. Und ich habe schon erstaunlich viele (auch gute) Fahrer im Sand oder am Steilhang scheitern sehen, obwohl der Sektionsbau ach so simpel wirkte.


    Patrick hat natürlich an einer Stelle den Nagel auf den Kopf getroffen: nicht alle (legalen) Trialgelände geben alles her - oft muss man sich halt damit arrangieren, was da und nutzbar ist.


    Was ich sagen will:

    trauen wir uns doch, es mal wieder auszuprobieren, in unsere Sektionen mal wieder "Old-School"-Spuren zu legen. Selbst in der Hanse ist es ja mittlerweile üblich, 4 Spuren anzubieten - eine davon darf dann doch ruhig richtig retro sein - und schauen wir, wie es angenommen wird.

  • War nur so ein Gedanke, theoretisch müsste man eine Spur entwickeln wo "einfach" durchgeeigert werden kann und es weitere "Umwege" für die jeweiligen anderen Klassen gibt.

    Das ist ein guter Ansatz und der wird auch so schon bei der Südklassik praktiziert. Da nennt sich das dann Hobby-Spur - freie Wahl der Durchfahrt. Man darf dabei auch Tore aller Klassen durchfahren, Tore in der falschen Richtung etc.
    Der zusätzliche Aufwand beschränkt sich darauf, dass man halt eine Klasse mehr werten muss, also quasi nur auf die Software.

    Dann bräuchte man nur noch auf den ganzen Pokalplempel verzichten und könnte stattdessen eine Flasche Wein oder so ausfahren :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Das habe ich bei unseren Läufen letztes Jahr auch so gemacht. Pokale wollen die jungen Leute, die Senioren und die Er-Fahrenen haben schon den Keller voll damit, ein Sachpreis ist eine Anerkennung der Leitung, wird im besten Fall gemeinsam verspeist und dient damit ein Stück weit der 'Völkerverständigung'. Oder ist ein Dankeschön an die Familie, die auf den Fahrer am Wochenende verzichten musste ;)

    Fred

  • ....


    Aber nochmal zu den Sektionen:

    Ich finde nicht, dass man zwingend "Autobahnsektionen" fürs Alteisen stecken muss.

    ....

    Das Aurobahnsektionen gesteckt werden sollen habe ich auch nicht gemeint, mir beschleicht das Gefühl dass in der Hanseklassik - auch weil wir uns die Natur in unseren Breiten nur selten mit adäquaten Sektionsmaterial versogt hat - zu sehr der Focus auf engste Kehren mit einer Stufe als Abgang nach oben oder nach unten löiegt.

    Steinsektionen sind dann gleich unbewegliche Trümmer fest gesetzt und immer so gelkegt dass sie den Radstand entsprechen, also gleich möglichst komplex , mag den Modernen Fahrer liegen die dann von Stein zu Stein hopsen hat aber nichts mit dem "Bewegungsflow" zu tun den m.E. klassisches Trailfahren ausmacht.