GasGas 2026 ohne reines Werksteam

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    🚨 GASGAS REDÉFINIT SA STRATÉGIE DE COURSE 🏁 EN TRIAL 🚨 À compter de 2026, la marque GASGAS ne participera plus aux Championnats du monde et d'Espagne de trial…
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    🚨 GASGAS ENTFINIERT SEINE RENNSTRATEGIE 🏁 IN TRIAL 🚨

    Ab 2026 wird die Marke GASGAS nicht mehr mit einem Werksteam an den Welt- und Spanien-Trialmeisterschaften teilnehmen. Dieser strategische Wandel wird es uns ermöglichen, uns stärker auf die Entwicklung unserer Industrie- und Handelsaktivitäten zu konzentrieren.

    Im Rahmen des globalen Umstrukturierungsprozesses der KTM AG Gruppe, deren aktives Mitglied GASGAS ist, hat sich das Unternehmen entschieden, ab der Saison 2026 nicht mehr an Welt- und Nationalen Trialmeisterschaften teilzunehmen. Diese Entscheidung spiegelt die Notwendigkeit wider, alle ihre finanziellen und personellen Ressourcen auf ihre wichtigsten Geschäftsprioritäten zu konzentrieren, nämlich die Entwicklung und Konsolidierung der Produktion und der Geschäftstätigkeit der Marke, die Schlüsselelemente ihrer Zukunft sind.

    Diese neue Strategie bedeutet nicht den völligen Rückzug aus der Konkurrenz: GASGAS wird seine Präsenz im Wettbewerb aufrecht erhalten, indem sie private Teams und Rennteams, die die Marke unterstützen, direkt unterstützt. Dies geschieht durch verschiedene Formen der Zusammenarbeit und technischer Unterstützung.

    🤵🏻 ♂️Fabian Simmer, GASGAS-Geschäftsführer und Vizepräsident für Vertrieb Europa der KTM-Gruppe, erklärt: „Diese Entscheidung war nicht leicht zu treffen. Wir haben große Ressourcen und viel menschliche Anstrengung investiert, um ein wettbewerbsfähiges Team aus außergewöhnlichen Menschen aufzubauen. Angesichts der aktuellen Entwicklung der Weltmeisterschaften und Spaniens in ihren Königinnen-Kategorien sowie des weltweiten Absatzes von Trial-Motorrädern ist die Aufrechterhaltung eines Werksteams finanziell keine tragfähige Option mehr. Trotzdem glauben wir bei KTM Group weiterhin fest an das Potenzial von GASGAS und Trialdisziplin, auch wenn wir einen anderen Ansatz im Werkswettbewerb verfolgen. »

    GASGAS war einer der bedeutendsten Namen in der Geschichte des Welttrials der letzten Jahrzehnte, er holte zahlreiche prestigeträchtige Titel und Siege. Ein Beweis dafür sind die jüngsten Vize-Welt- und Spanienmeistertitel, die unser Werksfahrer Jaime Busto 2025 gewonnen hat, dem wir und allen unseren Teams über die Jahre unseren tiefsten Dank für sein Engagement und seinen Einsatz aussprechen.

    👉 Diese Entscheidung betrifft nur die Rennbranche. Die Geschäftstätigkeit von GASGAS sowohl im Trial als auch im Offroad bleibt unverändert. Unsere Kunden werden weiterhin von einem umfassenden Service für Motorräder, Ersatzteile und Support über das offizielle GASGAS-Händlernetzwerk profitieren, der Säule der Gegenwart und Zukunft dieser ikonischen spanischen Marke.

    Die offizielle Presseerklärung von GasGas hier 👉

    GASGAS REDEFINES ITS RACING STRATEGY IN TRIAL
    Starting in 2026, the GASGAS brand will no longer participate with a Factory Team in the World and Spanish Trial Championships. This strategic shift will allow…
    press.gasgas.com
  • Irgendwann kommen die Mopeds dann alle aus Indien, der neue Haupteigentümer hat schon geäußert, das er langfristig keine Zukunft für die Produktion in Europa sieht, wird wohl ein Entwicklungszentrum hier bleiben, vielleicht noch die Topmodelle hier produziert, Rest da wo Energie und Arbeit billiger ist….


    Das Ganze hat Triumph vor Jahren schon gemacht, Entwicklung in UK, Produktion in Thailand und Indien…

  • Irgendwann kommen die Mopeds dann alle aus Indien, der neue Haupteigentümer hat schon geäußert, das er langfristig keine Zukunft für die Produktion in Europa sieht, wird wohl ein Entwicklungszentrum hier bleiben, vielleicht noch die Topmodelle hier produziert, Rest da wo Energie und Arbeit billiger ist….


    Das Ganze hat Triumph vor Jahren schon gemacht, Entwicklung in UK, Produktion in Thailand und Indien…

    Ditto mein Ducati…aus Thailand

  • Wir werden uns noch die Augen reiben, was wegen der Flinten-Uschi ihrem Green-Deal-, Bürokratismus- und Kontrollwahns, dem Lügen-Fritze seiner rückgratlosen leeren Versprechungen und dem Lars seiner Nicht-mehr-Arbeiter-Kohorten bald nicht mehr in Europa zusammengeschlossert wird ;) ||

    Es ist nun mal so, dass bei uns deswegen keiner mehr die Arbeit zahlen kann. Und ganz ehrlich und weil ich im Gegensatz zu den oben genannten Herrschaften auf mein Geld schauen muss, hatte ich mir mal einen der viel geschmähten und schlecht geredeten Alu-Tanks aus Indien gekauft. Und ich muss sagen, ich war damit mehr als zufrieden. Sprich, auf der Brennsuppe sind die Thais und Inder auch nicht dahergeschwommen.

  • Wir werden uns noch die Augen reiben, was wegen der Flinten-Uschi ihrem Green-Deal-, Bürokratismus- und Kontrollwahns, dem Lügen-Fritze seiner rückgratlosen leeren Versprechungen und dem Lars seiner Nicht-mehr-Arbeiter-Kohorten bald nicht mehr in Europa zusammengeschlossert wird
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    Sorry, aber die können auch nichts für ein anscheinend gieriges und unfähiges Management bei KTM.
    Dass Thais oder Inder auf der Brennsuppe dahergeschwommen wären, behauptet ja keiner, die können schon was.

  • Ich möche um Gottes Willen keine politische Diskussion aufmachen und schon gar nicht irgendwelchen Rändern in die Karten spielen.

    Und meine versprochen letzte Anmerkung dazu ist: Ja, es gibt sehr dubiose und korrupte Managementetagen, aber Fakt ist halt nun mal, dass die Politik einen entscheidenden Anteil daran hat, ob es sich nocht rentiert und es noch möglich ist in EU/D zu produzieren oder nicht.

  • Die Ereignisse der letzten Jahre haben den Prozess nur beschleunigt, Thailand, Indien und China fertigen billiger und sogar hochwertiger als Europa, dazu wurde jede Menge Know how verkauft, z.B. Kuka, aber auch Pirelli, Volvo-PKW, usw… alles nicht mehr europäisch.

    Das hat man hier verschlafen, das hält auch keine „Alternative“ mehr auf, leider versucht man an altem fest zu halten anstatt neue Wege zu gehen und den Wandel als Chance für die Zukunft zu nutzen…


    KTM wurde durch falsche Entscheidungen an die Wand gefahren, aber der ganze Motorradmarkt schwächelt, HD in D hat 50% Minus, BMW 30%, das Geld für Hobbys wird weniger und dazu werden die „Biker“ immer älter…

  • "Win on sunday, sell on monday" gilt aber nach wie vor.

    Das würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Auch wenn in der Formel1 und in der MotoGP die Zuschauerzahlen gleich blieben, bzw. gestiegen sind, so kann man bei der DTM und gerade in unserem Motorsportsegment einen deutlichen Rückgang der Zuschauerzahlen bemerken.
    Wenn man nur den Trialbereich anschaut, dann dürften eigentlich nur mehr Montesas zu sehen sein, weil der Toni seit Jahren die Ranglisten anführt. Ich sehe da live im Gelände die Montesas aber weit unterrepräsentiert.
    Dafür sehe ich auf der Straße die BMW GS relativ überrepräsentiert, obwohl BMW in der Verkaufsstatistik nicht unter den Top Ten auftaucht - übrigens nicht nur hier in Bayern, auch in diversen Ländern, wo ich mich gerne rumtreibe.
    Dass unter den Top Ten von 2024 einige Marken dabei sind, von denen ich bisher noch keiner irgendwo begegnet bin, spricht dafür, dass der Markt in Deutschland eher Nebensache ist, wir fahren die Motorräder ja hauptsächlich zur Freizeitgestaltung.
    Die Top Five der Absatzländer sind Indien, China, Thailand, Indonesien und Brasilien.
    Da werden Motorräder eher als Alltagsfahrzeuge genutzt. Und die kaufen ihr Fahrzeug vermutlich nicht nach "Win on sunday, sell on monday", sondern nach ganz anderen Gesichtspunkten.

    Ich sehe im Rückgang der Zulassungszahlen auch ein Stück weit eine Übersättigung des Marktes. Wenn ich in den 80er Jahren fast alleine in den Alpen unterwegs war und als Motorradfahrer entweder kein Zimmer bekam oder einen Aufpreis zahlen musste, habe ich in den vergangenen 10 Jahren nach und die Lust auf Touren in den Alpen verloren, obwohl an jeder Übernachtungsmöglichkeit ein großes Schild prangt: Bikers welcome.
    Das Thema KTM kenne ich aus dem Freundeskreis. Eine Freundin von mir hat lange gekämpft, um eine Stelle dort zu bekommen. Alle Motorräder in ihrer Garage trugen den Mattighofener Schriftzug und auch die häufigen Reparaturen ließen sich immer wieder schön reden. Dann plötzlich kam dann der Wechsel zu einem anderen Unternehmen, deutliche Kritik am Management und die Ausfälle der Motorräder führten schließlich dazu, dass in der Garage plötzlich nur mehr Motorräder mit weißblauem Propeller stehen. Selbst das Motorrad, mit dem sie die meisten Abenteuer erlebt hat, verlor seine Mystik und den Platz in der Garage.
    Nun ist sie schon eher im oberen Viertel der Gehaltsliste angesiedelt gewesen, ich denke daher, dass sie tiefere Einblicke in das Management hatte, als die meisten von uns. Aus dem Nähkästchen Plaudern darf sie aber nicht (Auflösungsvertrag).

    Ich für mich denke halt, dass die Strategie: 'Kaufe auf, was Du am Markt nicht überholen kannst' nicht immer aufgeht. Ich bin mir schon gar nimmer sicher, was sich alles unter dem Dach angesammelt hat. Husqvarna, GasGas, MV Agusta, CFmoto, WP Suspension...

    Ich für mich denke, sie haben den Fokus aufs Kerngeschäft verloren.

  • Ich denke das Bajaj das Kerngeschäft im Bau und Verkauf von kleinen und mittleren Motorrädern mit den gutklingenden KTM Namen in Fernost sieht, das, womit wir die Marke eigentlich verbinden gehört dann eher zu dem auslaufenden Nebengeschäft….