Beiträge von Beta2003

    Moin,

    ich habe ein paar Zeilen für die Daheimgebliebenen verfasst:

    Sardent 2023

    Das Wetter war Donnerstags trocken, ca. 23-25° und aufgrund der Trockenheit sehr staubig. Freitags geschätzt 30°, gefühlt 35° warm, sonnig, staubig, spät abends Regen der bis Samstagvormittag immer wieder fiel. Ab ca. 14:00 Uhr dann wieder stärker. Der Sonntag war zum Glück trocken.

    Die ersten 3 Tage durften wir 2 Runden mit 15 Sektionen und nicht 18 wie in den vergangenen Jahren fahren. Am vierten Tag eine Runde mit 15 Sektionen. Bis zum Regen waren die Steine/ Felsen super griffig. Sobald man einen unterm Hinterrad hatte fühlte es sich an wie Schmirgelpapier. Mit einsetzendem Regen war der Griff dahin da zum einen das Moos aufweichte und zum anderen der von den Mopeds aufgetragene, matschige Boden gleitfähig ist. Selbst zu Fuß war es extrem rutschig.


    Rundkurs (aufgezeichnet mit der App Komoot)

    Erster Tag: 100km Rundkurs mit 2430 Höhenmetern (HM, wobei ich die Meterangabe anzweifele). Wir benötigten dafür 8:33 Std. An drei Sektionen Stau. Das hatten wir in den Jahren zuvor in dieser Form nicht gehabt. Meine 250er Beta hat 6,5 Liter Sprit verbraucht. Das finde ich bei der Zwischenstrecke und den Höhenunterschieden recht sparsam.

    Zweiter Tag: 101km mit 2280HM. Unsere Fahrzeit 10:28 Std. An 4 Sektionen Stau und dadurch sehr knappe Zeit. Außerhalb der Ortschaften waren wir sehr schnell unterwegs und hatten am Ende des Tages nur noch 4 Minuten Restzeit. Die Raserei auf den Singletrails finde ich gefährlich. Ich hoffe das die anderen Fahrer in den Ortschaften auch langsam gefahren sind damit sich für die kommenden Veranstaltungen keine Probleme auftun.

    Dritter Tag: 107km mit 2140 HM. Fahrzeit 9:13 Std.

    Vierter Tag: Keine Aufzeichnung. Ich hatte mein Handy vergessen.

    Wegen der vielen Starter und der geschrumpften Zahl an Sektionen gab es große Staus mit noch nicht gekannter Anzahl an Fahrern. Am Ende des zweiten Tages habe ich mich bei Abgabe der Rundenkarte ordentlich beschwert. Und war wohl nicht der einzige. Samstag wurde die Fahrzeit verlängert.


    Drum herum

    Am ersten Tag habe ich nach 1 km Rundkurs gedacht dass ich die 4 Tage nicht schaffen werde. Große verschlammte Steine mit riesigen Löchern dazwischen erforderten das Moped drüber zu tragen. Solche Abschnitte kosten schon einmal eine Menge Kraft. Ich habe ganz schön geschnauft. Solch ein Abschnitt zu Beginn hat aber den Vorteil das danach alle Fahrer erst einmal ruhiger unterwegs sind J.

    Defekte: bei uns am ersten Tag nichts.

    Am zweiten gingen die hinteren Bremsbeläge bei meinem Sohn über den Jordan. Er hatte auf einmal zu wenig Spiel im Bremssystem was zum Verglasen der Beläge führte. Trotzdem lieferte er das beste Tagesergebnis in seiner Klasse ab.

    Dritter Tag: Bei mir bricht in einer Sektion nach Steinkontakt der hintere Rand der Bundschraube meiner Fußbremshebelbefestigung ab. Mit der Fußspitze muss ich den Bremshebel hoch halten um die Sektion zu Ende fahren zu können. Drei gerettet! Der Bremshebel weist keinerlei Verformung auf. Mit einem Kabelbinder kann ich ihn fixieren und die Runde zu Ende fahren.

    Vierter Tag: Auf dem Weg zur ersten Sektion reißt mir beim Beschleunigen aus einer Kurve die Kette was zu einer freundlichen Verneigung führte. Gefühlt habe ich mit dem Schirm des Helmes den vorderen Kotflügel berührt. Dank des Kettenrohres läuft die Kette ruhig ab und wickelt sich nicht ums Ritzel. Ein freundlicher Jäger weist meinem Sohn den kürzesten Weg zurück nach Sardent. Er kommt nach kurzer Zeit mit meiner Ersatzkette zurück und wir können weiter.

    Dank der Kette wird der Rucksack noch schwerer. Allerdings haben wir neben einer großen Menge Werkzeug auch Sprit dabei. Mit dem Sprit konnten wir 2 liegen gebliebenen, 1x belgischer und 1x französischer Herkunft, weiter helfen.


    Ergebnisse

    Elite: Harry Turner kann mit Toby Martin recht gut mithalten und hat zum Schluss nur doppelt so viele Punkte eingefahren.

    TR 1: Wenn ich die französisch sprechende Punktrichterin richtig verstanden habe hat es Mr. Jitsie am vierten Tag in einer Sektion mächtig hingehauen. Der herbeigerufene Doktor wollte wohl den Hubschrauber rufen. Keine Ahnung wo der dort mitten im Wald hätte landen können. Den Punktrichter hat es bei der Aktion auch erwischt: Schlüsselbein gebrochen. Aber wegen solch einer Lappalie aufhören? Bis zum Ende des Tages hat er seinen Job erledigt und war auch bei der Siegerehrung anwesend. Mr. Jitsie musste aufgeben. Wenn ich das richtig gesehen habe lag er in der Fahrerkabine seines Transporters. Emma Bristow rückte durch den Ausfall auf den dritten Platz vor.

    TR 2 P (Plaisier): Plaisier bedeutet das man in dieser Klasse jeden Tag nur eine Runde fährt. Björn Wisnieski schafft einen hervorragenden zweiten Platz.

    TR 3+: Das + steht dafür das diese Klasse 50% der Sektionen TR 3 und 50% TR 2 fährt. 19 Starter. Nach Platz 3 am ersten Tag und jeweils Platz 1 am zweiten und dritten Tag reicht es wegen einer 5 in der Sektion wo es auch Mr. Jitsie erwischt hat, „nur“ für den zweiten Platz im Gesamtklassement für Michael Kregel.

    TR 3: 51 Starter in dieser Klasse. Ich wurde von Rang 2 nach der ersten Runde am ersten Tag bis auf Rang 12 am Ende durchgereicht.

    TR 3P: 41 Starter. Auf Platz 29 Daniela Bäuml

    TR 4+P: 39 Starter. Rolf Fischer auf Platz 6.

    TR 4P: 85 Starter! Von solch einer Starterzahl träumt jeder Veranstalter im Nord-Cup. Platz 2 für Uwe Seidel, 6. Uwe Reinkemeier, 21. Rainer Amerpohl, 24. Ralf Bäuml.


    Fazit:

    Die 4 Tage waren mit den 2 gefahrenen Runden recht anstrengend. Auch weil sie sich über so viele Stunden ziehen. Wir haben nur ganz kurze Pausen (Tanken, Trinken, Banane essen) gemacht und waren auf den 2 Runden trotzdem mindestens 8,5 Stunden im Einsatz. Etwas Kondition schadet also nicht.

    Nur selten kann man auf der Zwischenstrecke im Sitzen fahren. Die meiste Zeit ist man stehend unterwegs. Teils erfordert sie einiges Fahrkönnen. Dort wo man für die Holzwirtschaft Kahlschläge gemacht hat liegen sehr viele Äste auf dem Boden und benötigen eine sehr aufmerksame Fahrweise.

    Mit nur einer Runde fährt es sich deutlich entspannter. Aber solange mein Körper das noch hergibt – werde ich 2 Runden fahren ;) .

    Moin,

    ich komme von den 4 Jour de la Creuse zurück und es liegt da ein Paket für mich. Von b-joe :) :) :)

    VIELEN DANK!!!

    Ich bin froh das es Menschen wie ihn gibt die nicht nur Interesse daran haben alte Dinge zu erhalten anstatt sie zu entsorgen, sondern die auch das handwerkliche Geschick haben Defekte zu beheben.

       


    Jetzt wird einmal getestet und dann wird grundiert/ lackiert.

    Moin,

    ich habe nicht mehr alle Dateien - aber das was vorhanden ist kann dir wohl als Grundlage dienen. Die Bilder sind allerdings von einer Techno und nicht von der REV. Den langen, S förmigen Mittelschalldämpfer der REV habe ich mittig getrennt und dann an den Biegungen 2 zusätzliche Fenster reingeschnitten. Sonst bekommt man nicht alle Ecken zu packen. Der umgebaute Endschalldämpfer sorgt für einen wohlig dunklen Klang.

    Auspuffrenovierung.pdf

    Bilder Auspuffrenovierung.pdf

    Auspuffrenovierung.pdfBilder Auspuffrenovierung.pdf

    Moin,

    am 30.06.2023 hatten 336 Fahrer*innen ihre Nennung abgegeben. Darunter sind so bekannte Persönlichkeiten wie Emma Bristow (x-fache Trial Weltmeisterin), Toby Martin (Trial GP), Jack Dance (Laufsieger in der Trial 2 im Jahre 2023), Jan Cardinals (Fa. Jitsie), Björn Wisniewski (Deutsche Trial Koryphäe) - und ich :) - zu finden.

    Alleine 105 Personen starten in der Tr3 wo der Schwierigkeitsgrad so in etwa unserer grünen Spur entspricht.


    9 Deutsche hatten das Glück einen Startplatz zu ergattern. Sie verteilen sich auf die Klassen TR2 bis TR4 und dürfen 69 unterschiedliche Sektionen unter die Räder nehmen. Diese verteilen sich an Tag 1 bis 3 auf 2 Runden à 18 Sektionen und an Tag 4 auf 1 Runde mit 15 Sektionen.

    Am 12.07. ist Papierabnahme und am 13.07.2023 geht’s los.

    Moin,

    die Terminplanung der Vereine geht mich nicht wirklich etwas an - aber Lorenz auch nicht. Drum möchte ich zu dem Thema auch ein paar Worte los werden.

    HC und DM sind 2 verschiedene paar Schuhe und sprechen bis auf wenige Ausnahmen nicht den gleichen Personenkreis an. Mir sind nur ganz wenige Fahrer bekannt die bei beiden Veranstaltungen starten würden. Zudem geht die DM über 2 Tage so das man am Sonntag immer noch Helfen oder zugucken oder Essen/ trinken kann. Also: wo ist das Problem?


    Meine persönliche Wochenendplanung sah übrigens so aus: Beide Mopeds einpacken und Samstag Hanse-Classic sowie Sonntag DM.

    Aber dann lief es so:

    -          Freitag, 09.06.23, gegen 11:00 Uhr, versucht zu nennen. Ging nicht. Ich musste mich erst zur DM einschreiben. Um 19:11 Uhr bekam ich eine Mail das meine Einschreibung genehmigt wurde.

    -          Abends und auch Samstagvormittag mehrfach versucht meine Nennung loszuwerden. Ohne Erfolg: mir wurde die Nennung in Trial Live nicht angeboten.

    -          Samstag, 10. Juni 2023, um 12:21 Uhr, eine Mail an die hinterlegte DMV Adresse gesandt.

    - Montag, 12:31 Uhr, kam die Antwort: „…. Nach Rücksprache mit dem MC Ebstorf e.V. ist nun die Nennung für die Veranstaltung am 24./25.06.2023 wieder über Trial-live.de möglich. Der Veranstalter erhebt pro Tag eine nachnenngebühr in Höhe von 5€.“

    Da hatte ich mein Wochenende anders geplant – und ehrlich gesagt war mir das auch zu doof. Mein Ziel war dem Veranstalter ein zusätzliches Nenngeld zu bescheren. Aber eine Nachnenngebühr, und sind es nur 5€, will ich nicht entrichten.

    DENN: Im „DMSB-Trial-Reglement 2023“ steht unter 3.2: Für alle Veranstaltungen ist ein einheitlicher Nennschluss von 14 Tagen vor der Veranstaltung festgelegt.

    Ich hatte mich also rechtzeitig bemüht und irgendwer hat die Möglichkeit zum Nennen zu früh abgeschaltet.

    Dann bleibe ich halt daheim und zahle kein Nenngeld, werde mein Geld für Essen und Getränke jemand anderem geben. Gehe wohl mit der Kamerafrau essen....

    Moin Rolf,

    früher gab es in der Nähe von Bielefeld eine Firma die Spulen neu wickeln konnte. Kontaktdaten habe ich keine aber ich rufe morgen Abend bei Reiner O. an der dort seine Fantic Zündspule hat erneuern lassen. Melde mich wenn ich ihn erreicht und den Namen der Firma heraus gefunden habe.

    Moin,

    ich möchte doch noch ein paar Worte zum D-Cup Leopoldshöhe vom vergangenen Wochenende verlieren. Leider durfte ich nur Samstags dabei sein – aber das hat mir richtig gut gefallen! Tolle Sektionen in der blauen Spur:

    -          Die eins, wie sagt man so schön, selektiv. Immer gut für Füße. Kehren am Hang auf sandigem Untergrund. Früher stand dort alles voll Bäume. Aber leider hat irgendwer ganz viele davon abgeholzt :(

    -          Zwei: Im Wald. Zum abradeln. Leicht.

    -          Drei: Im Wald. Auch leicht. Die hatte mir in den vergangenen Jahren besser gefallen. Sontags müsste die blaue Spur mit dem „Hillclimb“ viel interessanter gewesen sein.

    -          Vier: Im Wald. Kehren und Spur halten. Leicht. Ruppi als Punktrichter mit Wolldecke auf einem Stuhl. Ich glaube (und hoffe) der ist bald wieder einsatzbereit ;)

    -          Fünf: Vollgastest. Das ging auf dem losen Splitt mit hartem Untergrund ganz schön weit nach oben und dann Kehre ums Bäumchen – gut um den Schlüpfer zu verfärben. Runter wäre ABS nicht so schlecht gewesen….

    -          Sechs: ganz neu im Programm. Kehren auf festgebackenem Boden mit harten Spurrillen. Eigentlich eine typische Nuller Sektion. Aber ich kann das auch anders….

    -          Sieben: Auch neu. Eigentlich leicht – wenn man den Mut hat die Kehre am Hang mit Schwung durchzufahren.

    -          Acht und neun: wieder am Hang mit losem Splitt auf hartem Untergrund und ordentlichem Vollgasanteil. Super Sektionen. Spannend beim Fahren. So stelle ich mir gute Sektionen vor.

    -          Zehn: Viele Bäume, steinige Spur, langgezogene 180 Grad Kehre bergauf und dann nochmals 180 Grad links rum in den steinigen Schräghang ohne Spur. In der ersten Runde nur 3er und 5er. Bis auf T. Baarz mit einer 2. Respekt! Mit jeder Runde wurde die Spur etwas besser. In der dritte Runde dann drei tolle Nuller von T. Baarz und den Lawinczaks. Beeindruckend!!!


    Und sonst so? Strahlend blauer Himmel und schön warm. Erstaunlicherweise wenig Staub. ADAC Bus für die lockere Organisation. Gescheite Fahrzeugabnahme mit wissendem Sportkommissar. Getränke- und Pommesbude für die Verpflegung. Gute, saubere WC`s. Viele Stellplätze für die Transporter. Auf dem obersten Plateau tolle Aussicht.


    Was hätte besser sein können? NICHTS!

    Moin,

    ob nachvollziehbar oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. In den Filmen zum WM Lauf in Japan sah er allerdings nicht sonderlich motviert aus. In mehreren Sektionen konnte man sehen wie er auf die Hindernisse nur Scheinangriffe fuhr. Oder sich mit ganz vielen Füßen durch die schlug. Sowas hat man im vergangenen Jahr auf Beta nicht gesehen. Da fuhr er mit dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen.

    Moin,

    ich hätte Interesse an einigen Heften. Ab 515 würde ich alle nehmen. Allerdings ist die Anfahrt unverhältnismäßig weit und ich starte nie beim Alpenpokal.

    Bevor ich anfange etwas zu organisieren daher die Frage ob du bereit bist einen Teil der Sammlung herzugeben.

    Moin,

    ich glaube das Moped spielt bei dem Level auf dem die Jungs fahren nicht mehr die größte Rolle weil sie alle funktionieren bzw. auf den Fahrer angepasst werden. Die Fahrtechnik ist auch bei beiden noch etwas besser als beim überaus guten "Rest". Ich denke der Kopf sowie Siegeswillen macht den Unterschied.

    Moin,

    233 Nennungen lagen dem Veranstalter am 23.04. bereits vor. Wer starten möchte sollte mit seiner Nennung nicht mehr allzu lange warten.

    Pre 65, Twinshocker und Lumos sind auch zugelassen.

    Moin,

    Frank: nächsten Winter kommt Kolben, Nikasil, Pleuel und Lahger neu weil ich den Motor lange nutzen möchte. Mit dem Drehmoment von unten raus ist er mir jetzt schon ans Herz gewachsen ;)


    Shubaka: ein Mitglied des MSC Wörpetal presst auch Kurbelwellen.