Beiträge von P-Schrauber

    Wir waren dort, es war "endlich" mal wieder am ersten Tag zu Anfang typisch nass, glitschig-tonig und demzufolge teils “Aalglatt".


    Das galt jedoch nur für die Sektionen mit hohen Lehmanteilen, die Steine waren OK und die nicht so exponiert zum Teil mi Wald liegen Sektionen auch, bekannte Sektionen waren auch wieder dabei.


    Dieses Mal war das Starterfeld etwas ausgedünnt, ich meine das insbesondere einheimische Fahrer fehlten, somit bereits am ersten Tag -meinen Wissens nach - die Veranstaltung nicht vollständig ausgebucht war.

    Es mag daran gelegen haben, das es die Woche bis in die Nacht zum Samstag dauerhaft, nur durch kurze Pausen unterbrochen, geregnet hatte.

    Die sich dadurch ergebende "Lehmann" ist eine echte Challenge und ich vermute das deshalb die einheimische Beteiligung bzw. aus dem nahen Umfeld deshalb niedriger war, denn von den üblichen Teilnehmern die von weiter her kamen fehlte m. E. keiner.


    In die Zwischenstrecke waren diesmal einige unbetreute Überraschungssektionen eingebaut, 50cm Wurzelstufenreppen runter, schmale Serpentinen mit lockeren Geröllklotten steil aufwärts liegen, uvam. dazu zweimal in Kopfhöhe querende Äste, muss wohl jeder bemerkt haben...


    Die sonstigen schwierigen Passagen waren auch wieder dabei ... also alles im allen gut, dass man nun nur noch einmal fährt dafür 3 Runden a ca. 17 - 20 km mit 6 - 7 Sektionen, (die 7. Sektionen wurden gestrichen) ist OK, an Aywaille ist die Streckenlänge und Aussicht sowie die Community auch ein Besuchsfaktor.


    Alle Sektionen waren hinsichtlich der Sektionsstreckenführung an den bekannten Stellen neu gestreckt, teils kniffelig, teils wie üblich steil hoch, diesmal ging es häufig steil herunter wo man zusätzlich noch Zwangsschlenker mit eingebaut hatte, (ist gar nicht mein Ding), insbesondere wenn es zu Beginn Aalglatt ist.

    Habe mich zweimal innerhalb von Sekundenbruchteilen am ersten Tag hingelegt, gleich beim ersten Mal ordentlich auf die Rippen, nach ca. 2h hat mich das leider gestört. Das war auch der Zeitpunkt ab dem es in etwa dank trockenen Wetter und Sonnenschein anfing wieder abzutrocknen, meine Fahrfreude war da wegen der beschränkten Beweglichkeit dann leicht eingeschränkt.


    In Summe hat es sich trotzdem gelohnt, wegen der natürlichen Sektionen, dem teils schwierigen Untergrund und der sehenswerten Zwischenstrecke, bzw. Aussicht, (es ging wieder durch den Ort Aywaille), was will man mehr?


    Statt einem T-Shirt gab es diesmal Baseball Caps mit gestickten Logo von der Veranstaltung.


    Die Trophäen der Sieger waren auch sehr schön, aus Holz, teils in Spurfarbe lackiert und gelasert bzw. gefräst.


    Lohnt sich immer noch, fahre wohl auch nächstes Jahr wieder hin.

    Bringe zur Wartung meine Gabeln und Stoßdämpfer zu Fa. Bräuer Motorradsport in Emmerke / Giesen.


    Senior und Junior Schrauben und Befahren selbst klassische Motorräder und haben für mich diverse Gabeln und Stoßdämpfer, Marzocchi, Betor, WP, Girling, ... instand gesetzt.


    Die Arbeit bzw. das Resultat war immer einwandfrei, einer der Mechaniker fährt selbst Trial und ist im Celler Trialclub.


    Da würde ich es mal probieren, die Rockshock Dämpfer der Majesty und der Panda schicke ich zu Gary Fleckney zur Wartung.

    Orlando Calonder in Buchs fertigt Speichen und hat noch einige Acront Hochschulterfelgen lagernd, ansonsten Felgen vom Acrontnachfolger Morad, es ist unter anderem noch eine echte Radspannerei.


    Seine Speichen und Nippel sind von 1a Qualität habe mir bereits 2 Laufradsätze von Ihm fertigen lassen. Er fertigt auch in Edelstahl und Nippel in Aluminium wenn das Motorrad ein leichtgewicht werden soll, dazu auch Dickendspeichen.


    Er kann die Felgen bei Bedarf auch punzen und bohren, am besten man liefert Ihm die Naben und gibt die Eigenschaften von Felgen und Speichen an und der Rest wird fachgerecht erledigt, von den Kosten her übrigens im Vergleich zu unseren Radspannereiapotheken günstig!


    Orlando Calonder SA

    Die neue Chefredakteurin ist Mona Pekarek, sie arbeitete für die Motorpresse Stuttgart unter anderen für Promobil, Auto Motor Sport, MotorradOnline und Motorrad, fährt dabei seit 14 jahren Trial (auch Enduro) und hat sich nun Ihren Traum erfüllt eine eigene Motorsport Zeitschrift zu betreiben.


    Die Dame hat also tatsächlich Expertise im Trial, Motorrad fahren generell und in Sachen Publizistik.


    Das ist doch schon einmal ein guter Einstieg und die Zeitschrift hat m.E. an Professionalität in Sachen Layout und Präsentation gewonnen, die Artikel sind in der Summe inhaltlich sehr OK, in Sachen modernes Trial, Clubtrial und selbst in Sachen klassischen Trialsport, hier ist der lange Artikel über den Sammler Rotaxgetriebener Motorräder hervor zu heben.

    Daher drücke ich den / die Daumen das die Zeitschrift sich weiter entwickelt und ggf. tatsächlich so professionell wird das wir sie einmal an größeren Bahnhofskiosken sehen.


    Schau'n wir Mal ...

    Kommt darauf an wann der Umbau stattfand, es gab einige "Cantilever" Lösungen schon in den 70'ern,

    so bei Yamaha's TY, bei OSSA, die Portus Cantilever von 1980 und die JJCobas Mopeds nicht zu vergessen sowie last not least die Becker Montesa von Helmfried Riecker von 1977 die ständig umgebaut und verbessert wurde und ab ca. 1980 ein echter Monochoque mit Boge Federbein und Gitterrohrschwinge war. (mit Zulassung).


    Dafür gibt es doch die Bestandsschutzklausel, (Grandfathering in Englisch), ansonsten dürften TY's mit Ihren Membraneinlässen per se auch nicht in der Twinshockklasse teilnehmen.

    Der Italjet 350'er "Panzer", ich hatte 3 Stück 1x als Piuma mit Betor Gabel, 1x als Scott mit 4 Taktren und 1x als Piuma mit Marzocchi Gabel, fährt sich wie eine Sherpa 199A mit dem 6 Gang Getriebe der weißblauen Sherpa199B.


    Die Piuma (weiß-grünes Modell) ist erheblich leichter als die komplett grüne, wer gerne Bultaco fährt kommt mit der Italjet gut zurecht.

    Zu der Jumbo kann ich nix sagen, hatte nie eine, bin die Jumbo nur einmal leihweise gefahren und mir hatte das Motorrad zuviel Wumms ... keinesfalls so weich und angenehm wie die 340'er Sherpa.

    Das ist auch meine Erfahrung die 158 ist die wendigste Sherpa, ich hatte mal die 175'er die hatte auch noch den Rahmen der 158'er und fuhr sich sehr gut.

    Bei den großen ist das Modell 199B und 198B vom Fahrwerk die fahrbarere Lösung, ich meine das auch die Schwinge hinten etwas länger und flacher eingebaut ist und damit sich die "Hineterhand" gefühlt ruhiger benimmt.

    Das 6 Gang Getriebe gefällt mir von der Übersetzung besser. Beim 6 Gang Getriebe sind "eigentlich" nur die Schaltklinken ein Problem, wenn Gänge reingeprügelt wurden, dann bröckelt am Gussrahmen der Klinken schon mal was weg und das Einrasten der Gänge wird zum Problem. Da die Geometrie des "Käfig" bei der 199b nur dort verwendet wurde ein Problem weil E - Teile sind für die 199b schwierig!

    Angeschlagene Getrieberäder sind mir bisher nicht begegnet, ich meine die halten vermutlich bei gemäßigter Nutzung und Fahrergewicht. Geht man ans Limit (der Motor hat viel Kraft ...) wohl nicht?

    Der der 340'er Motor der 199b ist übrigens etwas ruhiger als der der 325'er Modelle, hat dafür mehr Kraft und ist deswegen angenehmer (nachlässiger) zu dosieren.

    Vom Styling her wäre eine 76'er 158 mit Metalltank und Alukotflügeln auch sehr sehr schön!

    Nicht jdes Stollenprofil ist zum Trialfahren tatsächlich geeignet, ich empfehle DIr den IRC TR 011 vorne und hinten.

    Keinesfalls Goodyear, Heidenau oder Pirelli.

    Von MIchelin gibt es fast nur noch den Tubeless X-light, der passt nicht so gut auf die Felge der Yamaha.


    MAxxis habe ich keine Erfahrung mit würde ich eher nicht nehmen, kenne den Trialreifen nicht.


    Dann schon eher den Dunlop D803, Dunlop war auch Erstausstatter bei Yamaha.

    In D gibt es meines Wissens "nur noch" Zähringer der ein paar Teile hat:

    Fahrzeugteile
    www.centroricambi.de


    Ansonsten gibt es ein lockers "Netzwerk" von Aprilia Fahrern und natürlich Richard Allan in UK,


    Nachtrag - habe kurz mal nachgesehen - Richard hatte kürzlich Replicias aus GFK und einige Aprilias zerlegt die er in Einzelteilen verkauft, am besten ist es bei Ihm über FB kontaktieren.




    Last not least Subito.it und Leboncoin.fr


    Hier etwas geschunden Teile ... https://www.subito.it/accessor…r-280-cuneo-495835936.htm

    Am Ende ist es übrigens egal mit welchen Motorrad du fährst, für den Anfang tut es fast jedes dass für Trial konzipiert wurde.


    Wenn Dir das Akrobatische liegt, also Stufen und große Hindernisse anspringen dann modern.


    Wenn Du lieber fahren möchtest und Kringel auf dem Boden hinterlassen willst dazu gemäßigte Stufen und Steigungen dann ggf. eher klassisch.


    Der Sohn wird (glaube ich) eher modern fahren wollen ...

    Hallo Zusammen,


    10 Jahre lang konnte ich immer das gleiche Paar Handschuhe tragen, bis sie an der Innenhandfläche durchgeschubbert waren.

    Seit Frühjahr 2022 habe ich ein neues Paar, leider ein anderes Modell weil es das alte nicht mehr gibt und jetzt ist bei dem neuen Paar die Naht am Zeigefinger links aufgegangen. Eine Reparatur / Nähen ist nicht möglich, zu wenig überlappendes Material vorhanden.


    Evtl. hat jemand auch mal gute Erfahrungen mit den aktuellen Modellen machen können, für einen Hinweis würde ich mich freuen, sie sollten ohne Polsterung sein, elastisch und ein gutes Griffgefühl bieten.

    Benutze bei meiner Cota 242 wie bei allen anderen Mopeds synthetisches Zweitaktöl und Ethanolfreien Sprit weil der nicht so schnell altert.


    Gemischverhältnis 75ml auf einen 5l Kanister, dass sind dann 1:66,7, damit läuft selbst die Ardie von 1953 und die 500‘er KTM von 1989 biseher klemmerfrei.


    Etanolfreier Sprit ist z.B. Aral Ultimate, (der Hersteller verwendet stattdessen Ether).

    Ja sicher, es gibt Onlinefirmen die bieten sowas für 35 €uro für einen Satz ABcken an, nur sind dass dann tatsächlich die Belähge passend zu unserem Sport? ( https://zeitmaschinen-shop.de/…ckenaufarbeitung-176.html )


    In England ist die Nutzergruppe der Trialfahrer erheblich größer als bei uns und auch die Fahrer von von klassischen Trialmotorrädern und daher gibt es dort auch mehr Menschen und kleinere Unternehmungen die speziell für unseren Sport Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen.


    Oder wie heißt es noch so schön bei den "Autodoktoren" wer billig kauft kauft zweimal...