Beiträge von Andy51105

    Also ich habe bisher erstmal das einfachste gemacht und geprüft. Zündkerze, Luftfilter nach Falschluft geschaut usw. Den Motor hatte ich noch nicht auseinander.


    Lager, Kolben oder Simmerringe im Motor sind laut Händler ausgeschlossen, da dies wohl immer Geräusche machen würde und nicht nur dann, wenn der Motor richtig warm ist. (Aussage des Händlers-muss ja nicht richtig sein)


    Das mit den Restgasen habe ich mir auch schon überlegt. Ich habe gehört, daß es extra Benzinzusätze dafür geben. Da wollte ich mal schauen.


    Ansonsten werde ich wohl die Liste nach und nach abarbeiten. Die Bedüsung des Vergasers ändern wäre halt das einfachste gewesen und deshalb wollte ich damit anfangen.


    Gruß Andy...

    Genau das hat man mir auch gesagt. Und wir haben dann die Düse von 36 auf 38 geändert. Auf meinem Foto die Düse, die mit 1 markiert ist. Aber das Klopfen ist trotzdem noch da. Vielleicht etwas besser geworden, aber immer noch deutlich zuhören.


    Ich denke, ich werde mir eine 34er und eine 40er Düse besorgen und dann ausprobieren.


    Gruß Andy

    Nix gegen mein Motorrad.... ;)


    Bin echt super zufrieden mit dem alten Knochen. Ich bin selber von 1994 - 2000 aktiv gefahren. Zuletzt mit der schwarzen Fantic-Section. Jetzt fährt der Junior aktiv. Hab ein neues Motorrad ausprobiert, aber ich verstehe mich bis auf das Klopfen mit der alten Gasgas ganz gut. Außerdem sind die Dinger neu ziemlich teuer, wenn man bedenkt, daß ich eigentlich nur als Wasserträger mitfahre.


    4 Umdrehungen sind wirklich recht viel. Hab immer Angst, die Schraube fällt ganz raus.
    Aber je mehr ich sie raus drehe, desto besser läuft sie.
    Die Düsennadel ändere ich beim nächsten Ausbau jetzt am Wochenende. sind nämlich über's Wochenende trainieren.


    Da ich leider kein Ultraschallbad zur Hand habe, habe ich den Vergaser ca. 2 Tage in Benzin eingelegt und anschließend mit Bremsenreiniger und Pressluft gereinigt. Scheinen alle Kanäle frei zusein. Die Gummis sind noch Top und auch dicht.


    Zur Vorgeschichte der JT25 muss ich sagen, daß der Vorbesitzer ausschließlich im Fahrerlager auf dem Nürburgring gefahren ist. So als Streckenposten oder der Mensch, der diese mit Getränken versorgt. Deswegen wird dieses Problem wohl nie gestört haben.


    Nur im Gelände stört es halt erheblich. Ansonsten ist alles super. Motorrad springt immer beim ersten Tritt an, Kompression ist extrem gut und Leistung ist ohne Ende da. Nach längerem Stand im Leerlauf ist die JT25 auch sofort ohne Mucklen und Macken wieder am Gas. (Besser als die neuen Motoren ;)


    Halt nur dieses blöde, nervige Klopfen...

    Hallo,


    ich werde an diesem Wochenende das mit dem Kerzenbild mal testen. Bisher war die Kerze immer okay. Ein wenig dunkel, aber für nen 2 Takter ganz ordentlich. Hab es allerdings noch nicht so gemacht, wie beschrieben. Werde dann mal berichten.


    Ich tanke normalerweise immer V-Power oder Superplus, also immer den besten Sprit. Habe es auch schon mit einfachem Super probiert, war kein Unterschied.


    Mir ist jetzt auch noch aufgefallen, daß es am schlimmsten ist, wenn ich beispielsweise nen Berg runterfahre mit Motorbremse und dann soweit am Gasgriff drehe, bis der Motor so gerade nicht mehr bremmst. Also nicht unter Last, sondern eher, wenn der Motor nur mitläuft.
    Wenn ich im Leerlauf kurz Gas gebe, also den Gasgriff voll auf drehe und dann flitschen lasse, klopft er auch beim Hochdrehen.
    Klingt wie ein Kolbenkipper.


    Deswegen sagte man mir auch mehrmals, es sei eine Vergasersache und wahrscheinlich die Leerlaufdüse. Kolbenkipper würde immer klingeln. Die Schraube am Vergaser für die Gemischeinstellung habe ich jetzt 4 Umdrehungen raus gedreht und es ist besser geworden. Düsennadel habe ich ganz nach oben gemacht, aber keine Veränderung.


    Kann mir vielleicht wer sagen, welche Düse am Vergaser die Leerlaufdüse ist bzw. welche Düse welche ist? Hauptdüse sollte klar sein, aber es geben ja noch 2.
    Bin in Sachen Vergaser kein Fachmann.


    Gruß Andy...

    Nix für ungut, aber das ist mir etwas viel Aufwand zum probieren. Andere alte Motorräder laufen auch ohne zweite Fußdichtung, zumal auch alle sagen es wäre ne Vergaser-Sache.


    Ich denke auch, daß es so ist. Ich hab halt nur keine Ahnung, welche Düse ich ersetzen soll und in welcher Größe. Mit der reinen Mechanik komme ich ja schon zurecht, nur die Erfahrung fehlt halt. Gerade mit Vergasern.


    Trotzdem Danke für den Tip, werde es im Hinterkopf behalten, wenn ich alles andere versucht habe.



    Gruß Andy...

    Hallo, es hat zwar etwas gedauert, aber ich habe mich mal wieder um das bekannte Problem gekümmert.


    Habe folgende Düsen verbaut:


    Da ich in Sachen Vergaser nicht so erfahren bin, bitte ich um Nachsicht. ;)


    Also, die Große Düse (Hauptdüse) womit auch der Deckel angeschraubt wird, ist eine 108er.


    Die kleine Düse, die direkt daneben sitzt, also in der Mitte des Vergasers (Leerlaufdüse?) war ursprünglich eine 36er, aktuell ist aber eine 38er drinne.
    Nach schilderung des Problems, hat Hofmann Motorsport mir diese empfohlen und eingebaut.


    Diese länliche Düse, die am Rand des Gehäuses sitzt, ist eine 60er.



    Das Klopfen ist etwas weniger geworden, aber immernoch deutlich zuhören.


    Wegen der Zündung habe ich mal nachgesehen, konnte aber keine Daten zum einstellen finden. habe auch keine Markierung am Motor gefunden. Allerdings wurde mir mehrmals gesagt, daß es wohl eine Einstellungssache des Vergasers sei.


    Ich hoffe, das hilft etwas weiter bei dem Problem.


    Gruß Andreas

    Verkaufen hier die Beta Minitrial unseres Sohnes. Bj. 2008 Technisch in einwandfreiem Zustand. Optisch mit normalen Gebrauchsspuren. Das Motorrad springt leicht und sofort an. Bremsen und Kette sind fast neu und der Auspuff ist neu gestopft. Sofort Fahrbereit. Standort ist Köln.


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    Hallo zusammen,
    ich habe eine GasGas JT25 von 94/95 (roter Motor/Zylinder).


    Sie ist in top Zustand und wird von mir als Wasserträger-Moped benutzt.


    Nun ist mir folgendes aufgefallen:


    Sie klopft, wenn sie richtig warm ist. Sie springt sofort an, egal ob kalt oder warm.
    Bei kaltem Motor läuft sie auch ganz normal. Wenn sie warm ist auch.
    Wenn sie jedoch eine ganze Zeitlang läuft und so richtig auf Temperatur ist, dann klopft sie etwas und hört sich nicht gesund an.
    Klingt fast wie ein Kolbenkipper, denn es macht sich vorwiegend bei Last (Berg auf) bemerkbar.
    Kühlsystem ist i.o. und Temperatur bleibt auch konstand. Öl usw. ist neu.


    Bevor ich jetzt den motor auseinander mache, wollte ich einfach mal nachhören, ob sich jemand damit auskennt, bzw. nen Tip für mich wegen des Klopfens hat.


    Mein verdacht ist, daß der Kolben verschlissen ist und zuviel Spiel hat, wenn der Motor richtig warm ist.


    Danke im Voraus...


    Andy...

    Hallo,
    wir haben eine Beta Minitrial (Bj. 2008) und haben ein Problem mit der Leistung.
    Letzte Woche in Winningen ist es zum ersten mal aufgetreten. Die Minitrial zieht nicht mehr richtig. Bei einem etwas steileren Berg geht es nur noch mit anschieben nach oben.
    Der Motor dreht, aber das Hinterrad steht. Es h?rt sich alles normal an, beim Gasgeben, nur es geht halt nicht vorw?rts.


    Folgendes habe ich bisher getan:


    - Z?ndkerze erneuert
    - Auspuff & Kr?mmer mit Sandstrahler frei gemacht (Tip vom H?ndler)
    - Vergaser auseinander und gereinigt
    - Zylinder abgebaut und nach riefen geguckt (alles noch Top)
    - Kupplung zerlegt (alles okay)


    Jetzt habe ich die Kupplung noch auseinander, da ich eine falsche Dichtung hatte, warte auf die richtige. Die Kupplungsglocke sitzt auf einem Nadellager und das hat ziemlich viel Spiel. Wenn alles zusammen gebaut ist, dann kann man die Kupplungsglocke richtig hin und her bewegen. Bin mir nicht sicher, ob das so richtig ist. Im Betrieb h?rt man auch Ger?usche von der Kupplung (leichtes Klingeln). Wenn der Motor aus ist, l?sst sich das Motorrad auch relativ schwer schieben, Bremsen schleifen aber nicht, kommt eher von der Kupplung.


    Es w?re super, wenn mir jemand etwas zur Kupplung sagen k?nnte und eventuell auch wegen des Leistungsverlusts. Ob das Eine mit dem Anderen etwas zutun hat, wei? ich noch nicht, aber ich hoffe es.


    Gru? Andy...

    Das Problem mit der Kette habe ich gel?st. Die Schwinge ist auch schon geschwei?t. Habe die Kette wirklich nur noch etwas mehr spannen m?ssen. Ist zwar jetzt recht stramm, aber unser Junior hat ja auch nur 26 Kg, da ist das schon okay.
    Wieviele Z?hne das Kettenblatt hat, wei? ich nicht. Muss am Samstag mal nachz?hlen. Es ist auf Jedenfall das originale.
    Die Unterlegbleche f?r den Nocken werde ich mir gleich mal organisieren. Habe einen ganz neuen Hebel gebaut, der jetzt auch funktioniert. Werde das aber trotzdem wieder umbauen, sobald ich die Unterlegbleche hab. Es kommt der Radnabe immernoch gef?hrlich nahe. Au?erdem muss die Bremse schon l?nger nicht funktioniert haben. Die Bel?ge waren richtig aufgekwollen und alles war fest. Hab alles etwas sauber gemacht und die Bel?ge leicht abgeschliffen. Muss aber nochmal ran, weil die Bel?ge beim Bremsen immer kleben bleiben bis zum stillstand (Wie "pit" geschrieben hat). Deswegen will ich das auf die Unterlegbleche umbauen.
    Danke f?r die Antworten


    Gru? Andy....

    Danke f?r die schnellen Antworten...


    Die Stellung des Hebels bleibt gleich,wenn ich den Nocken um 180 Grad drehe. Das war auch mein erster Gedanke zur Problembehebung.


    Zur Kette....
    Ich habe die Kette jetzt richtig gespannt. Beim Gas geben zieht sich die Kette auch von der Schwinge weg, aber wenn man Gas weg nimmt, schl?gt die Kette wieder heftig gegen die Schwinge beim Ausrollen. Ich kann allerdings keinen Fehler entdecken, der dies verursacht. Kette ist richtig gespannt, die Spannrolle funktioniert auch (obwohl die ja eh zur Schwinge dr?ckt), soweit ich es mit dem Auge erkennen kann l?uft auch alles in einer Flucht. Die Kette reibt regelrecht das Material von der Schwinge ab.


    Gru? Andy...

    Hallo zusammen.....


    Wie im Thema schon anzunehmen ist, hat die Minitrial von Beta einige Problemstellen und Macken, wie fast jedes andere Motorrad auch.


    Ich habe unserem Kleinen (7 Jahre alt) im Mai eine gekauft und seitdem wird flei?ig trainiert.
    Die Beta ist Bj. 2008 und somit das letzte Modell mit Trommelbremse, die bei uns ordentlich Probleme macht. Die Einstellschraube ist schon komplett nachgestellt und die Bremse packt trotzdem nicht. Der Hebel, der die Backen auseinander dr?ckt, kommt an die Radnabe. Ich habe den Hebel jetzt etwas verbogen, damit die Bremse wenigstens ein bisschen zieht. Neue Bel?ge sind nur ca 1 mm dicker als die jetzigen. Es sind noch ca. 3-4mm Belag vorhanden. Meine Frage w?re, wie Ihr dieses Problem gel?st habt?


    Ich ?berlege, ob ich einen neuen Hebel bauen soll, wo der Vierkannt, der in den Bolzen gestanzt ist etwas mehr verdreht ist (so ca. 10-15 Grad) oder ob ich Bleche auf dem Bolzen anbringen soll, damit die Backen mehr auseinander gedr?ckt werden.
    Hab mich da noch nicht entscheiden k?nnen.


    Dann habe ich noch ein Problem mit der Kette bzw. Kettenf?hrung.
    Die Kette frisst sich an der Stelle, wo sie ?ber die Spannrolle l?uft in die Schwinge. Dort ist kein Plastikschutz oder ?hnliches. Dort ist schon ein kleines Loch entstanden, welches aber schon vom Vorbesitzer gewesen ist. Das Loch ist kein Problem, da? werde ich die Tage auf der Arbeit don unserem Schwei?er zuschwei?en lassen. Ein St?ck Hartplastik habe ich auch bereits daf?r organisiert. Ich finde es nur seltsam, da? dies so normal zusein scheint. Auf der Explosionszeichnung hier im Forum ist auch kein Schutz deswegen eingezeichnet. Als einzigste m?glichkeit bleibt nur, da? der Vorbesitzer die Kette zu stramm hatte. Naja....


    MFG... Andy