Beiträge von Hontic

    Ich habe mich mit Günter verabredet. Wir werden unser englisches Zeugs durch die Preetzer Sektionen zirkeln, für mich erst das zweite Mal. Mal schauen, ob ich mit der schweren Spur dieses Mal besser zurecht komme. Das Gelände ist in jedem Fall eine herrlich vielseitige Wunderkiste. Und schönes Wetter ist auch gebucht.

    Ich habe ebenfalls den VLC-Mediaplayer (Freeware) auf meinem Rechner, hatte kein Problem und habe kräftige Funken blitzen sehen.


    Mit viel Freude habe ich aufgenommen, das Volker jetzt auch die Twin-Sucht gepackt hat. Vielleicht erlebe ich noch eine Twin-Klasse (oder wenigstens Startergruppe) bei den Hanse-Classics.

    cota123, ein neuer Kondensator wird Wunder wirken. Du kannst auch ein Fremdfabrikat oben an der Zündspule anbringen (läßt sich auch in Zukunft leichter tauschen und kann Aussehen wie will). Dann muss das welke Original aber erst demontiert werden.

    Mit der Stabilität habe ich keine Sorgen. Solche Räder habe ich schon mehrmals gebaut (unter anderem für die schwere MV-Agusta), die haben bis jetzt alle gehalten.


    In der ersten Zeit die Spannungen der Speichen prüfen ist Pflicht da hast du natürlich recht, vor allem wegen der gebrauchten Kompomenten die wir zusammengefügt haben. Die Speichenhaken werden sich sicher setzen. Am knarzen beim Spannen konnte man hören, das die Nippel aus Messing (verchromt) sind. Die Kombination Messing/Edelstahl fault nicht so schnell fest, kann sich auch besser lösen.


    Alte Hasen haben früher auch die Speichengewinde vor der Montage in Leinöl getaucht, das wirkt dann ein wenig wie Loctite und verhindert das Eindringen von Wasser in die früher rostgefährdeten Gewinde.

    cota123, natürlich hast du Recht. Die Materialqualität spielt beim Einsteller eine untergeordnete Rolle und die Gußhebel müssen auch erst einmal zerstört werden. Dann gibts für 17 Schleifen wieder neue und gut.


    Und nun: mein taraa; die Punzen der MZ-Felge passen nahezu perfekt und dank cotas Erfahrungen bin ich gleich beim ersten Versuch in die richtigen Löcher gekommen. Die Speichen finde ich auch zu dünn: Drahtstärke 3mm, Gewinde 3,5mm. Aber es wird halten und wir wollen ja keine "200 Sachen" fahren.


    So nun ist wieder die Hercules an der Reihe.

    Das geht aber mit zackigem Tempo voran, ich warte immer noch auf die Speichen. Die Hebel, seid mir nicht böse, sehen mir zu "modern" aus. Der Bürkmayer hat so einen "Einsteller" für brutale 17,40€ im Angebot. Am Ende immer noch günstiger als irgend welche gegossenen Hebel (die Amal sind geschmiedet und robust), die bei "Feindkontakt" gern brechen.

    Seit Wohlenhausen weiß ich, das der Kickstarter den Gerd angeboten hat, nicht auf die alten Cota 123/172 passt. Am Ende habe ich bei Tanja (Sneezy) zugeschlagen. Sie hatte die alte Originalausführung mit dem "Schiebestück" im Gepäck (der Preis gefiel mir nicht, war aber eigentlich günstig).

    Kurt, so sieht das verwürgte Ding gerade aus.
    cota 123, bin schon neidisch geworden und habe mich geärgert nicht weiter recherchiert zu haben. Eigentlich steht die Cota hinten an, weil ich gerade an einer "Neuinterpretation" von Werner Siebenhaars alter Hercules arbeite. Das Hinterrad nehme ich mir jetzt aber zeitgleich mit dir vor, damit wir uns ggf. gegenseitig unterstützen können.


    Die Hercules könnte wie auf dem Bild werden, habe aber inzwischen einen noch schickeren Tank gefunden

    Gerd, danke für das Angebot, ich denke den Preis verhandeln wir per PN.


    b-joe, ich gehe von 90° Haken aus, die passen innen wie außen Die Hakenlänge ist natürlich wichtig, aber die Simsonnaben haben ähnliche Dimensionen. Tatsächlich sind Edelstahlspeichen (das Angebot der Simsonspeichen ist aus Edelstahl) nicht so elastisch wie verchromte oder verzinkte Stahlspeichen. "Eindickend" wäre auch eine schöne Option, es soll aber günstig sein und wir wollen keine 200 Sachen fahren.


    cota123, ich rechne mit den dünneren Nippeln. An meinem Original-Rad sind sie auch nur 6,5mm. Ich hatte gestern im Gelände die Gelegenheit das Hinterrad einer Cota 200 mit gleicher Nabe zu betrachten. Natürlich hatte ich einen Maßstab dabei, weil auch ich den Unterschied zu groß empfand. Ich konnte mir aber die 194 mm bestätigen. Die Ausrichtung der Punzen in der Felge ist für mich jetzt das Spannende.

    N´Abend Männers,


    Kurt -> ein Bild von der vorhandenen "Schweißkonstruktion" macht keinen Sinn, der ist Mist; im Anhang ein Bild vom Original, spätere Versionen kann man bestimmt passend machen. Vielen Dank für deine Mühe.


    cota123 -> mein Plan ist zwei folgender Speichensätze zu kaufen: http://www.ebay.de/itm/Simson-…in_77&hash=item5d50497f1c , da sind jeweils 18 passende Speichen enthalten und 36 Stück brauchen wir.


    b-joe -> oh, eigentlich einleuchtend; ich werde es probieren und berichten, wenn es so weit ist.


    Ich sage DANKE

    Hallo Cota123,


    mir ist auch so ein Pflegefall "zugeflogen". Mit dem Hinterrad habe ich folgende Pläne: ich habe im Netz geforscht und herausgefunden, das die Cota 172 ein 18´´ Hinterrad mit der gleichen Nabe hat und konnte ermitteln das 3,5 x 194mm Speichen verwendet sind. Ich habe eine MZ-Felge (billig und gut) zur Hand und mache mir die Punzen ggf. mit einem umgeschliffenen "Flachsenker" passend. Ansonsten sollten keine Änderungen am Moped erforderlich sein.


    Ich muß noch die Federn für Schaltung und Kickstarter erneuern und brauche noch einen intakten Kickhebel.

    Die XL200 Kurbelwelle ist meines Wissens identisch zur XL185. Tatsächlich hat nur die CB100 den "grob verzahnten" (oder segmentiert, oder Züge und Felder) Kurbelwellenstumpf. Ich muß mich außerdem korrigieren: die RS Motoren (Seeley und Co.) fahren mit 3,33 primär.

    Den Primärtrieb mit 4,055 hatte halt die TL125. Das Zahnrad der KW passt auch "plug & play" auf die L185S KW. Der Korb der CB100 ist mit der TL identisch und daher eine Alternative. Die TLR 200 (nicht Reflex) und die RS Motoren (Seeley und Co.) fahren auch mit 4,055. Für die TLR 250 hatte Honda sich eine "Extra-Lösung" erdacht, damit die Pumpe schneller läuft und den ausgereizten Motor besser versorgen kann. Ich wüsste keine bessere Lösung, außer TL-Zahnrad besorgen. Das Ölpumpen-Rad der CB100 ist wieder kompatilbel. Ralf Buchtal kennt einen Honda-Apotheker, welcher bestimmt liefern kann.
    Ach ja, XL125 hat nur 3,33 (Mist).

    Ich fahre gegenwärtig richtig gerne meine "tonnenschwere" (knapp 117 kg) B40. Mit der unfahrbaren Eisengabel, den absolut ungeeigneten riesigen 7Zoll Bremsen, der wiederlichen Kontaktzündung (die ja eigentlich nur Ärger machen kann). Das geht besser, als man glaubt. Es muss nur alles in Ordnung sein und gut funktionieren.
    Trotzdem ist es nur eine elende Bastelbude mit modernen Reifen und Federbeinen. Ob ich nun einen modernen Mikuni (will ich nicht, nicht englisch genug), oder einen Amal Concentric fahre, ist ziemlich egal weil beide gab es 1965 nicht. Also: Twinshocker! Fährt sich aber nicht so, und darauf kommt es mir an.


    Die Gewichtsklassen sind definitiv die beste Lösung! Leider würde ich dann einige meiner Mitstreiter an eine andere Klasse verlieren (gefällt mir nicht!). Aber ich sorge mich nicht, es bleibt, wie es ist, weil ja niemand Gewichte an sein Motorrad schrauben will.