Beiträge von P-Schrauber

    Siehe auf der Streckenkarte, es gab 3 Einzelrunden mit jeweils 6 Sektionen also 18 unterschiedliche Sektionen an einem Tag, in Aywaille waren alle Sektionen länger als 50m, pro Runde ca. 17,5km Strecke, man fuhr jede Sektion nur einmal am Tag.


    Am zweiten Tag wurden einige Sektionen umgesteckt.

    Sehr schön der 1. Tag ganz klassisch mit noch sehr nassen, sehr rutschiegen Belag auf Wegen und Sektionen, der 2. Tag dann mit Sonne, diesmal in verkehrter Richtung und fast alle Sektionen neu gesteckt, fünf waren am schon einmal in den letzten Jahren genutzt, aber diese Jahr komplett anders gesteckt.


    Hat sich so meine ich gelohnt, es könnten mehr Sektionen sein. Die 6 in Runde 3 war am 1. Tag nicht aufgebaut am 2. Tag entstand sie dann an anderer Stelle.


    Ich glaube wegen Fällarbeiten könnte der geplante Ort nicht verwendet werden.

    Ich vermute das hat mit der Laufrichtungund der Nockendrehrichtung zu tun, die Grimeca war vorher ablaufend und ist nun auflaufend.


    Auflaufend bremst tatsächlich besser allerdings wenn die Backe und 100% perfekt zueinander stehen reicht ein kleiner "Versatz" und sie klemmt.


    In gegensätzliche Drehrichtung "schleift es nur mal kurz rüber" (umgangssprachlich ausgedrückt) und das Rad dreht sich aufgrund des kinetische Moments weiter.

    Dann noch einen Tipp zum prüfen wie rund oder auch "unrund" die Beläge sind, die Beläge mit Kreide einreiben, montieren und dann leicht bremsen!

    Danach die Beläge wieder demontieren und nun kann man gut das Tragbild erkennen, und weiss beim abdrehen auch ob man tatsächlich an der richtigen Stelle abgedreht hat.

    Die Nocken der Bremsbacken und die Bohrungen mit Hülse für die Radachse sind einigermaßen genau gefertigt bei den Bremsbacken selbst da gibt's von Hersteller zu Hersteller "Ferigungstoleranzen ..."

    Bremstrommel vorne markiert und mit Schleifspuren:


    Vorne nach dem Abdrehen:


    Bremsbeläge hinten markiert mit Schleifspuren:


    Hinten nach dem Abdrehen:

    mann kann die Trommel auch mit Bohrmaschiene und Drahtbürste bearbeiten anstatt fein zu strahlen allerdings nur wenn der Platz reicht


    und den ablaufenden Belag kürzen bringt auch noch was

    Da ist was dran an dem Polieren ebenso, Bultaconaben sind innenseitig serienmäßig bei den Sherpas verchromt.

    Man kann die Beläge auch Profilieren also in Reihe einige Nuten einritzen die in Vorwärtsdrehrichtung dann Belagabrieb nach außen transportieren, das hilft ebenfalls gegen das Verglasen von Belägen.

    Wie sauber sind die Bremstrommeln innenseitig?, eine Wäsche der kompletten Bremstrommel von innen und der Beläge mit einem Pinsel und Aceton hilft Bremsstaubschmiere bzw. nur leicht verölte Öberflächen wieder zu reinigen.?


    Wenn's nicht hilft würde ich die Beläge ausstauscen, evtl. sind die Beläge selbst zu weich bzw. das Material schmiert?


    Neue Inleiner gab es früher bei InMotion in UK im Austausch, für allem für Bultaco evtl. wechseln die auch mal Grimeca?


    Inliner kann man sich hier nach Maß anfertigen lassen, das Austauschen macht jeder Motorinstandsetzer:

    Bespoke Liners - Westwood Cylinder Liners

    ....


    Aber nochmal zu den Sektionen:

    Ich finde nicht, dass man zwingend "Autobahnsektionen" fürs Alteisen stecken muss.

    ....

    Das Aurobahnsektionen gesteckt werden sollen habe ich auch nicht gemeint, mir beschleicht das Gefühl dass in der Hanseklassik - auch weil wir uns die Natur in unseren Breiten nur selten mit adäquaten Sektionsmaterial versogt hat - zu sehr der Focus auf engste Kehren mit einer Stufe als Abgang nach oben oder nach unten löiegt.

    Steinsektionen sind dann gleich unbewegliche Trümmer fest gesetzt und immer so gelkegt dass sie den Radstand entsprechen, also gleich möglichst komplex , mag den Modernen Fahrer liegen die dann von Stein zu Stein hopsen hat aber nichts mit dem "Bewegungsflow" zu tun den m.E. klassisches Trailfahren ausmacht.




    War nur so ein Gedanke, theoretisch müsste man eine Spur entwickeln wo "einfach" durchgeeigert werden kann und es weitere "Umwege" für die jeweiligen anderen Klassen gibt.


    Am einfachsten haben es Diejenigen welche ein gut modelliert und natürliches Gelände zur Verfügung haben. Auf diesem jeweils eine etwa 5m breite Gasse auf etwa 50m Länge als Sektion abgesteckt und dann "einfach" mit weiteren Toren für die jeweilige Klasse drapiert.


    In Britain macht man das so ... klappt gut.

    Jupp,


    Auslöser ist m.E. tatsächlich das Fahrkönnen der guten bis sehr guten Fahrer und der Sektionsbau der sich natürlich an den heutigen Sektionen orientiert, denn es kommt noch das Geländeproblem hinzu, früher konnte man fast überall fahren jetzt nur noch dort wo es erlaubt ist! Demzufolge konzentriert sich die Sektionsbefahrung auf wenige Gebetee wo von vorneherein schon moderner Trialspoert betreiben wird.

    Oder mit anderen Worten aus dem Leben gegriffen:
    - darf man kleinen Kinder Bildschirmzeit zum Spielen geben oder sollen die nur Bücher lesen ist wie die Frage ob man zu Hause noch Butter selbst macht oder sie dann nicht doch besser kauft oder mittlerweile auf was anderes ausweicht ...


    Daher ist das eine Frage der Zwangsläufigkeit, man könnte natürlich auch noch eine Originaliätsklasse oder z.B. eine Klasse pre55 bzw. Starrahmen einführen.

    Wenn Trainings- und Veranstaltungsplätze auch in Zukunft erhalten bleiben sollen ist vorher und nicht nachher:


    - eine Antrag auf eine Nutzungsgenehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz beantragen,

    dazu

    - ein Antrag auf eine Nutzungsgenehmigung mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Umweltgutachten.


    Davor heißt nicht erst wenn es zu spät ist, eien Diskussion losgetreten wird bzw. danach, dass ist die Erkenntnis die man aus solchen Vorgängen gewinnen muß.

    Es wird in Zukunft noch viel mehr Aktivismus im Hinblick auf den Umweltschautz geben und er wird -das zeigt sich selbst in der kleinsten lokalen Tageszeitung- morgen radikaler sein als gestern oder heute.

    Ich denke ist zu großen Anteilen den Versicherungskosten geschuldet, hier aus dem technischen Mindeststandards, (mein Schulfranzösisch ist lang her und die online Überstzer sind beim Text so scheint es etwas überfordert):


    1. Akzeptierte Fahrzeuge:
    - jedes produzierte Trialmotorrad oder für Trialzwecke umgebautes Motorrad von 1900 bis 1985

    - Ein Motorrad gilt als berechtigt für dieses Klassiktrial wenn:

    - es mit 2 Trommelbremsen ausgerüstet ist,

    - es einen luftgekühlten Motor hat,

    - es mit 2 hintere Stoßdämpfer ausgerüstet ist,

    - wenn der maximalen Gabeldurchmesser von 35 mm am Standrohr nicht überschritten wird.


    2. Rechtstechnische Konformität:

    - Das Motorrad muss mit einem vorderen Scheinwerfer und einem am Motorrad montierten roten Rücklicht ausgestattet sein,
    - mindestens über eine Fahrzeug Haftpflichtversicherung (grüne Versicherungskarte für uns) verfügt,

    - eine gültige Zulassung,

    - auf dem hinteren Kotflügel muss ein Kennzeichen angebracht werden,
    (ein Aufkleber als Kennzeichen wird akzeptiert).

    - ein Geräuschpegel von maximal 95db besitzt.


    3. Sicherheit:

    - Die Fußstützen müssen klappbar sein;

    - Die Brems- und Kupplungshebel müssen an ihrem Ende „Kugeln“ haben;

    - Eine Motorabschaltvorrichtung ist zwingend erforderlich, vorzugsweise ein Magnetsystem, (Not-Aus)
    ein einfacher Druckknopf als Totschalter oder ein Dekompressionshebel werden akzeptiert;

    - Eine Polsterung der Gabelbrücke + Lenker oder bei montierter Lenkerstrebe eine Abpolsterung dieser,

    - Das vordere Ritzel ist verdeckt,

    - Das hintere Kettenrad wird durch eine „Finne" geschützt.


    4. Umwelt:

    - Das Motorrad ist im Außenbereich auf eine Umweltmatte zu stellen,
    (mind. für das Tanken und Servicearbeiten).


    Neu sind da für mich einige Punkte unter 2. und 3. Werde wieder nennen, die 25€ Mehrkosten sind ärgerlich,

    das Gelände dort ist so differenziert und die Sektionen noch sehr häufig natürlichen Ursprings.
    Zur Kompensation von langer Anfahrt und Extrakosten für die Unterkunft lasse ich dafür liebera ndere Veranstaltungen mit weniger differenzierten oder künstlich gestaltete Hindernisse weg.

    für mein Alter: Yamaha ist da ideal

    Yupp, ich hoffe jetzt endlich die Kinderkrankheiten die mir meine TY noch Ostern

    dieses Jahres beschert hat nun beseitigt zu haben.

    Habe zudem -altersgerecht- ein weiteres pre65 Moped ,falle ja selbst so gerade

    eben noch in die gleiche Kategorie.


    Ich stelle für mich selbst fest, das nach fast 2 Dekaden der Toni Bou Siege und der

    immer artistischeren Ausformung des Trials die Basics des Fahrens mehr und mehr

    ansprechen.


    Wer nun wohin wechselt spielt leider keine so große Rolle mehr, die frühere

    Begeisterung will sich einfach nicht mehr einstellen, was in der DM passiert

    ist zu sehr und zu weit von dem Entfernt was ich selber kann oder will.


    Zudem sind die alle so professionell geworden, da paddelt keiner mehr durch

    die Sektionen selbst 5'er sind selten geworden und die Brachialsektionen (die

    es schon seit Mitte der 90'er gibt) waren nie mein Ding.

    Das liegt daran dass bei uns eng gesteckt wird, würde breiter gesteckt werden könnte man mit den großen Sherpa's, Cota's und SWM's mit mehr Spass am fahren die Sektionen beackern.


    Hab' selbst eine große Sherpa im Stall die hole ich jedoch für unsere Sektionen hier im Norden nicht raus, bei uns ist die das Terrain nun einmal in der Schwierigkeit und differenziertheit beschränkt und deshalb müssen enge Kehren als weitere Komplikation mit hinein.

    Tipp nimm den Endtopf der 125'er der hat mehr Volumen und ist leiser.


    Alternativ gibt's vom Giannelli einen universal Schalldämpfer, der ist zudem aus Alu, demontierbar und günstig.