Beiträge von verreiber

    Die 1976er 247 hat ja noch keine Einlassmembrane, deshalb hat der originale Kolben auch keine Fenster am hinteren Kolbenhemd. Wenn Deiner doch welche hat, dann läuft das nicht, da im Kurbelgehäuse keine Vorverdichtung aufgebaut werden kann. Du BRAUCHST einen Kolben ohne Fenster.

    Gruß

    Hans

    Wenn der Niederländer keine Passenden hat, dann schick den Kolben zum Wahl. Wenn der keine Passenden hat, sticht der die Ringnuten ggf. auf etwas Höhere nach.

    Es ist übrigens KEIN Problem, 73,00mm-Ringe entsprechend gekürzt zu verwenden. Die entprechende Ringstoßform kann man selbst einfeilen oder dremeln.

    Gruß

    Hans

    Hmm, hat die Monoshock-TY RuckdämpferGUMMIs im Kupplungskorb? Ich kenn das jetzt nur von alten Suzukis. Aber danke für den Link, kann man immer brauchen.

    Niete in europäischen Maßen gibts bei https://www.schrauben-preisinger.de/ , nur haben Japaner gern mal eigene Normen. Ich musste mir für die Überholung einer Suzuki-Kupplung aus Ø8mm-Nieten welche mit 7mm drehen. Die werden übrigens kalt vernietet. Nicht dass da jemand das Schmiedefeuer anheizt...

    Gruß

    Hans

    Früher hats geheissen, man drehe das Standgas so weit zurück, dass der Motor nicht von selber weiterläuft, wenn man ihn nicht mit gelegentlichen Gasstößen am Leben hält. Bei geschlossenem Schieber kein Schieberuckeln.

    Dann gabs bei Alltagszweitaktern den Trick, im Gasgriff einen Federanschlag einzubauen der den Motor mit losgelassenem Gasgriff noch laufen lässt, dreht man ihn aber rückwärts gegen den Federanschlag, geht der Schieber ganz zu.

    Ausgenackelte Schieber und ebensolche Nadeldüsen/Düsennadeln erschweren das Ganze, ebenso Falschluft.

    Heute hört man öfter, dass mit Synthetikkraftstoff(Aspen und Konsorten) das Schieberuckeln besser sei, normalerweise kommt man aber mit einer insgesamt magereren Leerlaufeinstellung ganz gut hin. Also meistens.


    Gruß

    Hans

    Mach mal den Bügelabstand an der Kerze kleiner. Wenn es dann unter Last funkt, hast Du sicherlich Recht mit der Zündung. Bei Schwunglichtmagnetzündern kann es neben der Zündspule auch der Kondensator sein, selten auch die Erregerspule unterm Magneten.

    Bei Kedo verkaufen sie eine Aftermarket-Zündspule für die XT500, auch Schwunglichtmagnetzünder, die funktioniert sehr gut. Bei den XTs kommen die Spulen auch langsam in die Jahre, und sterben gemütlich vor sich hin.

    Trotz mäßiger Beschreibung ist es diese hier:

    https://www.xt500parts.com/rep…-12v-systeme-passend.html

    Gruß

    Hans

    Hoffentlich hast eines speziell für Kolbenbolzen genommen, sonst wirst Du möglicherweise nicht lang Freude damit haben. Die Käfige haben eine spezielle Konstruktion, und werden innen am Bolzen geführt, während normale Nadelkränze an den Nadeln geführt werden.

    Gruß

    Hans

    Ich hab da verschiedene Lösungen realisiert, teilweise schwachsinnig überingenieurisiert. Bei Kickstarterhebeln, speziell XT/SR500, buchse ich den Hebel mit Stahl aus, wozu ich ihn auf dem Aufspannwinkel aufspanne, mit dem Ausdrehwerkzeug ausspindle, den zugehörigen Bolzen ins unabhängige Vierbackenfutter einspanne und nur soweit abdrehe, bis er zylindrisch ist. Dann eine dünnwandige Stahlbuchse über den Dorn gepresst.


    Fußbremshebel aus Stahl hab ich innen hart mit CuNiZn aufgelötet, auch warm mit Nickelpulver oder auch CuSn10 flammgespritzt und ausgespindelt, vorher den mit dem Rahmen verschweißten Lagerzapfen mit der Feile so rund bzw. zylindrisch gemacht wie es eben mit der Feile geht, stellenweise mussten halbe Millimeter runter. Feilen in Zwangslage...

    Einen abmontierbaren Lagerzapfen hab ich mal hart aufgeschweißt und in der Drehbank mit CBN abgedreht. Immerhin, rosten kann er jetzt auch fast nicht mehr. Bei abgenudelten Bremsschlüsselwellen mach ich das auch so, da ists einfacher vom Einspannen her. Insgesamt sind das Arbeiten die man aus Neugier für Andere, oder eben nur für sich selber macht. Sehr aufwändig was Zeit und Werstkattausrüstung angeht...


    Gruß

    Hans

    Die gängige Titanlegierung für diese Zwecke, TiAl6V4, geht ganz gut mit manueller Kühlung aus der Spritze, oder Sprühkühlung, für die man nur einen Kompressor, Zerstäuber und Emulsion braucht. Macht auch keine Sauerei. Nette Bauanleitung mit einem PKW-Einspritzventil zur Dosierung (bissi Elektronik) hab ich neulich in der Zerspanungsbude gesehen.
    7075 ist normalerweise bereits ausgelagert, muss man also nach dem Bearbeiten nicht tempern.


    Gruß
    Hans

    Servus Leut,
    da bin ich grad reingestolpert:

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    Bis minute 4 läuft Trial. Der Sound der englischen Einzylinder ist schööön. Den Rest muss ich mir erst noch anschauen.


    Gruß
    Hans