Beiträge von baumi

    Da meine 240er Fantic einen flacheren Lenkkopfwinkel als meine 200er hat und ich meinen Rahmen aber nicht bearbeiten wollte, hab ich mir aus Italien einen Rahmen mit Schwinge geholt, an dem ich nun nach Lust und Laune herumbasteln konnte.


    Lenkkopfwinkel und Spur Anpassung:
    Das Vorderrad war vor den Arbeiten einige mm zu weit rechts.
    Beide Versteifungsbleche am Lenkkopf sind leicht eingerissen und auch etwas deformiert.
    Der Rahmenkopf steht leicht schief im Bezug zur Schwingenachse und damit steht auch die Gabel nicht gerade in der Rahmenflucht.
    Dass so was behoben werden muss ergibt sich von selbst.
    Zudem ist der Lenkkopfwinkel etwas flacher als an der 200er Fantic.
    Ob das nun serienmäßig so war oder erst im Laufe der Zeit so geworden ist, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Eine neue 240er habe ich nicht um dies genauer nachmessen zu können.
    Basierend auf einer Vergleichsmessung mit der 200er Fantic habe ich den Lenkkopfwinkel an die 200er angepasst und die Gabel gerade in den Rahmen gestellt.
    Bei 873 mm Abstand von Vorderachse zu Schwingenachse entspricht der 240er Lenkkopfwinkel exakt dem meiner 200er mit 360 mm langen Dämpfern hinten.
    (Serienmäßig waren 340er Dämpfer verbaut.)


    Zu allererst habe ich die Schwinge ganz hinten an den Aufnahmen für die Radachse um ca. 2 mm in der horizontalen Flucht gebogen, damit Schwingenachse und hintere Laufrad Achse in einer Flucht sind.


    Rahmenlehre:
    Anstelle der Gabel eine Welle angefertigt, die mit den originalen Lenkkopflagern montiert werden kann. Oben ist ein M12 Gewinde zur Lagerspieleinstellung und unten eine Verjüngung damit man die Mitte besser findet.
    Die Anschlagfläche für das untere Lenkkopflager ist angedreht, damit das Lager sauber aufliegt.
    Über die Schwingenachse eine passgenaue Hülse mit einer Scheibe gedreht, von der man bei den folgenden Arbeiten die Flucht (90° zur Schwingenachse) abnehmen kann.
    Zusätzlich dann noch ein Flacheisen an diese Hülse geschweißt, damit es eine Führungsebene und gleichzeitig einen definierten Punkt für die Reparatur des Lenkkopfwinkels gibt.
    Die Flucht wurde mit einem Linienlaser von der Führungsscheibe auf das Flacheisen übertragen. Könnte aber natürlich auch mit einer genauen Führungsschiene gemacht werden.
    Hier wäre es am besten, wenn man gleich die Flucht von Mitte Hinterrad über Mitte der Schwingeachse nach vorne überträgt.
    (ACHTUNG: das Hinterrad steht an der Achsaufnahme 10 mm nach links versetzt. Nach vorne hin ist das dann die Mitte der Schwinge)


    Da meine Gabel vor den Arbeiten aus der Flucht und etwas zu weit vorne war, hab ich den entsprechenden Punkt für den gewünschten Lenkwinkel am Flacheisen markiert.
    (Achtung, dabei nicht vergessen, dass die Welle durch den Lenkkopf nicht den Schnittpunkt der Vorderachse markiert, da ja Gabelbrückenabstand zu Steuerrohr und Versatz der Vorderachse fehlen!!!)


    Dann den Rahmen am Oberrohr abgeschnitten.
    Die Unterzugrohre erhitzt und den Lenkkopf richtig gestellt.
    Rahmenoberrohr mit einer Distanzhülse versehen und verschweißt.


    Versteifungsbleche am Lenkkopf aus neuen, 3mm dicken Blechen (S235JRG2) angefertigt und eingeschweißt. Schutzgas Schweißdraht SG3.
    Dabei auch gleich die Auslässe für die Seilzüge und Kabel so hingebogen, dass die Seilzüge möglichst gerade durchlaufen können.
    Während dieser Arbeiten ist die Rahmenlehre immer eingebaut geblieben, damit etwaige Verzüge erkannt werden könnten.
    Die Schweißarbeiten hat ein geprüfter Schweißer für mich gemacht.
    Hier wollte ich kein Risiko eingehen. So gut wie es damals bei Fantic in der Fabrik gemacht wurde hat mein Schweißer es auf jeden Fall auch hin bekommen.



    Nach diesen Arbeiten Gabel und Schwinge mit neuen Lagern eingebaut und die beiden Laufräder ohne Reifen montiert.
    Anschließend die Flucht der Räder noch mal mit dem Linienlaser geprüft.
    Dann noch zur Sicherheit am Hinterrad rechts und links eine Führungsschiene angeschlagen und die Flucht zum Vorderrad geprüft. Meine 240 hat nun eine Abweichung von ca. 2 mm nach rechts, was aber später noch beim Einspeichen der Laufräder korrigiert werden kann. Zusätzlich habe ich die Senkrechte von Rahmen und Laufrädern mit einer Wasserwaage geprüft.
    So genau war der Rahmen vermutlich nicht mal bei Neuauslieferung.


    Fußrastenhalter:
    Die originalen Halterohre abgeschnitten und Auslegerbleche mit einem zugeschnittenen U- Blech (20x20 mm) um 20 mm nach unten verlängert. Anschließend neue Halterungen für moderne Fußrasten angeschweißt.
    Standpunkt auf der Maschine ist nun ca. 20 mm tiefer und 10 mm weiter hinten.


    Motorschutz:
    Da ich einen gebrauchten Alu Motorschutz montieren werde habe ich auch gleich Muttern an den beiden Haltelaschen im Rahmen und an den beiden vorderen Motorlagern angeschweißt, damit ich bei Montage oder Demontage der Schutzplatte nicht lange herumfummeln muss.


    Ich bin kein Fahrzeugbauer und möchte daher auch nicht behaupten, dass oben genannte Vorgangsweise richtig ist. Weiters habe ich festgestellt, dass meine beiden 240er Rahmen nicht exakt die gleichen Abmessungen haben und geringfügig von einander abweichen.
    Dies soll lediglich eine Beschreibung sein, wie ich es gemacht habe. Für Tipps und Verbesserungsvorschläge werden andere Leute, die so einen Rahmen gerade richten oder modifizieren wollen sicher empfänglich sein. Da dieser Rahmen für meine Ansprüche fertig und ausreichend passgenau ist, werde ich keine weiteren Änderungen durchführen.


    Den originalen Rahmen hab ich ja noch, falls dieser Rahmenumbau nicht das Gelbe vom Ei sein sollte.
    (Den originalen Rahmen werd ich erst mal nicht anrühren und schauen wie sich der modifizierte Rahmen fährt. Man weiß ja nie.)


    Die Kritiker dieser Arbeiten möchte ich auf den Lenkkopfwinkel meiner fast neuwertigen 200er Fantic verweisen. Die wurde 2 Jahre früher gebaut und hat als Vorlage bzw. Referenz hergehalten.
    Damit lasse ich eine Verschandelung oder (Ver-) Modernisierung eines Veteranen aufgrund Lenkkopfmodifikationen nicht wirklich gelten.
    baumi

    Hallo Sprotte, deine super schöne 300er gehört mitsamt Bericht und Details zu den Veteranen.
    Das Forum lebt unter anderem auch von den Berichten, Umbauten, Basteleien und Reparaturen. Da muss nicht immer nur über originale Aufbauten geschrieben werden. Im Moment ist ja nicht gerade viel los mit derartigen Berichten.


    Wenn du das nur aus dem Grund nicht einstellst, weil sich einige Hardcore- Original- Fetischisten negativ über die Modifikationen und Modernisierungen äußern, dann ist das der falsche Weg. Schon vor 1970 hätte jeder Schlosser Rahmenkopfumbauten machen können wenn er es gewollt hätte usw.
    Möchte gar nicht wissen, was alles in den 80er Jahren und schon früher an den diversen Geräten modifiziert war. (Mein Vater ist in den 70er und 80er Jahren Auto-Cross gefahren und außer der groben Karosserieform war damals in der GT Klasse gar nichts mehr original….)
    Falls ich mich täuschen sollte und du es aus anderen Grünen nicht einstellen willst, dann entschuldige ich mich schon im Voraus und werde mich dazu auch nicht mehr äußern.
    Falls ich richtig liege, dann Schreib deinen Bericht und erfreue andere Bastler wie mich mit den Details.
    baumi

    Danke Gerd, dass du die schöne nicht so billig weiter verschleudert hat.
    Da steckt viel Zeit und vermutlich auch Geld in dieser Aufarbeitung.
    Hatte schon etwas Angst dass diese Dumpingpreise zum Normalfall werden.
    baumi

    Habe eines der Versteifungsbleche vom Steuerkopf einer Materialüberprüfung unterziehen lassen, damit es bei Schweißarbeiten und Zusatzblechen keine offenen Fragen gibt.
    Die Spektralanalyse hat folgendes ergeben:
    Das Material dieses Versteifungsbleches ist ein S235JRG2.
    Für uns älteren hier im Forum ein ST37.
    Schweißen kann man so was mit einem Schutzgas Schweißdraht SG3 bzw. Böhler Union K56.
    Zusatzinformation:
    Die Materialspeziallisten waren erstaunt und haben das gleich zweimal geprüft, da ich von einem Cromo Stahl ausgegangen bin.
    baumi

    Hallo, was würdest du von warm ausrichten halten?
    An beiden Seiten des Rohres einen dichten Stopfen anfertigen und dann mit Druckluft (ca. 2 bis 4 bar) beaufschlagen. Anschließend die verbeulten Teile mit dem Autogenbrenner anheizen und das Material mit dem Druck im Inneren des Rohres langsam kommen lassen. Erfordert etwas Fingerspitzengefühl aber so hab ich früher immer die Auspuffbirnen der Zweitakter ausgerichtet. Vielleicht geht das ja bei dem Krümmer auch.
    Grüße baumi

    Ja die Schraube steht am vollen Material des Hebels an.
    Da hab ich wohl einfach Glück gehabt.
    Ganz so genau hab ich es mit vor dem Bohren gar nicht angesehen.
    Könnte aber ein Magura Hebel sein.
    Hab grad kein Bild da, wo ich den Hersteller erkennen könnte und in die Garage ist es zu weit........
    baumi

    Sobald ich dazu komme, mache ich mal eines fertig.
    Da meine Fantic ja nun fast fertig ist, könnte ich anschließend schon überlegen mal 10 Stück zu machen.
    mal sehen wie es kommt baumi

    Luftfiltergehäuse:
    Der Originale Luftfilterkasten scheint eine Rarität zu sein und ich weiß ja nicht, wie lange meiner noch hält.
    Daher die grundlegenden Maße abgenommen, eine Schablone gemacht und angefangen einen neuen Kasten aus 1mm Blech anzufertigen. Der neue Kasten ist nun etwas schwerer als original und reicht für Testzwecke erstmal aus. Sobald der Luftfilterkasten fertig ist und ansehnlich aussieht werd ich mal Bilder davon zeigen. Im Moment ist es noch eine kleine Baustelle. Sollte bei den ersten Fahrten alles passen, dann werde ich dieses Luftfiltergehäuse in Alu nachbauen.
    Vorerst kommt mal das originale Luftfiltergehäuse zur Anwendung.


    Handbremshebel:
    Da mir der Abstand vom Hebel zum Lenkergriff zu groß ist habe ich eine Anschlagschraube zur Hebeleinstellung gemacht.
    Dazu ein M4 Gewinde am Gelenkstück angebracht.
    Nun kann ich den Hebelabstand mit einer Schraube einstellen.
    Dass wiederum alle Gelenke gereinigt und geschmiert wurden versteht sich von selbst.


    Schalldämpfer:
    WES scheint wohl die erste Wahl zu sein, wenn es um Nachbau Schalldämpfer geht.
    Somit hab ich mir auch einen besorgt und dran geschraubt. Mal sehen wie die Fantic dann später damit läuft.
    baumi

    Warum noch mal schrauben bzw. warum die falsche Richtung??
    Ich fahr die Steilhänge immer rückwärts rauf und wenn ich nicht ganz rauf komme, kann ich gleich wieder vorwärts runter rollen und brauch vorher nicht mehr umdrehen.
    Macht ihr das anders? Hm komisch, dass das nicht alle so machen…..
    baumi

    Laufräder:
    Zerlegt und alles gereinigt.
    Naben und Bremsankerplatten abgeschliffen und neu lackiert.
    Felgen hat mir ein guter Bekannter Pulverbeschichten lassen.
    Vorne kommt die Originalfelge mit den originalen Speichen zur Anwendung.
    Hinten kommt eine Morad Tubelessfelge aus einer Gas Gas JTR 370 hinein.
    Da diese Felge einen kleineren Speichen Lochkreisdurchmesser hat als die originale, habe ich kürzere Speichen bestellt und montiert. Die Speichenbohrungen der TL Felge passen nicht zu 100% aber es geht für mich in Ordnung. Falls es später mal Probleme damit geben sollte, hab ich immer noch die Originalfelge und die originalen Speichen.
    Beide Räder komplettiert und mit einer Messuhr zentriert.
    Hinten kommt ein neuwertiger Michelin X11 Tubeless und vorne ein neuer Michelin mit einem Reifenhalter und Schlauch zum Einsatz.
    Hinten hab ich zusätzlich 250ml flüssiges Latex eingefüllt, damit das Laufrad auch wirklich dicht wird und bei kleineren Löchern ein Pannenschutz gegeben ist.
    Damit hab ich an meinem MTB mit TL Felgen während der letzten Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Das Schlauchlos System hinten sehe ich nicht als Wettbewerbsvorteil.
    (Schon gar nicht für mich, da ich beim Sektionstrial sicherlich um die rote Laterne mitfahren kann und die Vorteile dieser Maschine dort nicht ausnutzen kann.) Es soll mir Helfen diverse Reifenpannen im freien Gelände (dafür hab ich die Fantic hauptsächlich gebaut) zu vermeiden und zusätzlich ist es ein Zugeständnis an die laufenden Kosten. So kann ich auf meinen meist genutzten Motorrädern überall dieselben Reifen verwenden. Durch die Latex Zugabe ergibt sich auch kein Gewichtsvorteil.


    Bremsen:
    Hinten ein neues Bremspedal mit Gestänge angefertigt.
    Das Pedal hat unterschiedliche Bohrungen zur Befestigung des Bremsgestänges, damit ich die Hebelübersetzung und damit auch die Betätigungskraft der Hinterradbremse später auf meine Wünsche anpassen kann.
    Vorne und hinten die Bremsbeläge mit Nuten zur besseren Schmutzaustragung versehen und die Kanten der Beläge in Drehrichtung V und H mit einer Feile gebrochen. Neue Beläge mit Schmutznuten (Grooved??) waren beim österreichischen EBC Importeur gerade nicht lieferbar.
    Ankerplatten zerlegt und alle beweglichen Teile penibel gereinigt bzw. geglättet.
    Alles mit einem ganz kleinem Film aus dünnem Fett an den Gleitzonen zusammengebaut.
    Als Krönung hab ich von KTP eine Rändel Einstellmutter für das Bremsgestänge bekommen.
    Sieht super aus und funktioniert bestens. Danke an KTP!!


    Zusammenbau:
    Nun sind Motor, vorderes Abgasrohr und Ansauganlage montiert.
    Kette, Zahnkranz und Ritzel erneuert. Übersetzung 11-42.
    Als Stoßdämpfer verwende ich erstmal neue Alu Betors.
    Die Verkabelung für die Beleuchtung hab ich komplett neu gemacht und abgespeckt auf das Nötigste.
    Einen Spannungsbegrenzer eingebaut und die Lichtanlage montiert.
    Schön langsam wird es nun wieder ein richtiges Motorrad.
    Räder eingebaut und den ganzen Kleinkram erledigt.
    Vorne anstelle des Tachoantriebs eine Alu Distanzrolle D 25/15, L 21mm montiert.

    Hallo Lee, im Moment hab ich leider keine Zeit für solche Dinge.
    Werde heute mal eine Skizze davon machen und hier einstellen, damit ein Nachbau einfacher wird. baumi

    Motor:
    Vergaser im Ultraschallbad gereinigt und mit neuem Dichtsatz, neuer Düsennadel und neuen Düsen zusammengebaut.
    Auspuff innen und außen gereinigt und lackiert.
    Zylinder und Kolben überprüft und für sehr gut befunden.
    Pleuel ist meines Erachtens Spielfrei und kann drin bleiben.
    Somit hat es schon wieder keinen Grund für eine komplette Zerlegung des Motors gegeben- never touch a running system?!
    Kupplung mit Belag-, Zwischenlamellen und Federn erneuert.
    Beide Motorseitendeckel neu lackiert und mit neuen Dichtungen eingebaut.
    WDR für Schaltwelle (20-30-7) und Ritzelwelle (14-22-7)erneuert.
    Getriebeöl von GRO Viskosität SAE 10W30 eingefüllt.
    Vergaserdetails:
    Dellortho PHBL 25
    HD-96
    LD-44
    Nadel-D33 (Clip in Pos 2 von oben)
    Zerstäuber- AQ268
    Startdüse- 60


    Kupplungsbetätigung:
    Den Ausrückhebel um ca. 20 mm verlängert.
    Für die Kupplungszugmontage einen Bügel angefertigt, der an der originalen Bohrung für den Kupplungszug und zusätzlich an einer der Befestigungsschrauben für den linken Motordeckel abgestützt ist.
    Somit kann eine Biegebelastung für die Motorlasche vermieden werden, an der im Originalzustand der Kupplungszug abgestützt wird.

    Hi Gerhard, schön wenn es dir gefällt.
    Wenn sie zerschunden wird, dann erfüllt sie ihre Bestimmung dafür hat man sie ja damals gebaut. Restaurieren zum Herumstehen kann ich sie später immer mal wieder.
    lg und hoffentlich bis bald
    baumi

    Rahmen und Schwinge:
    Rahmen gerichtet, abgeschliffen und mit RAL 3020 neu lackiert.
    Schwinge mit 2 neuen und breiteren Nadellagern (HK 20-30-26) und neuen Dichtringen versehen. Habe mich für breitere Lager und eine neue Schwingenachse anstelle der schmalen (HK 20-16-26) Lager und Kunststoffbüchsen entschieden. Dann noch 4 Muttern zur Befestigung eines Alu Motorschutzbleches angeschweißt, damit ich später nicht immer herumfummeln muss, wenn der Motorschutz abmontiert wird. 2 neue Halterungen für moderne Fußrasten angebracht. Ein detaillierter Bericht über den Fantic Rahmen, das Rahmenmaterial und die entsprechenden Abmessungen folgt später mal.


    Gabel:
    Zerlegt, gereinigt und die Holme neu lackiert.
    Mit neuen Dichtringen (Marzocchi 35-47-10/10,5, es ist schon die Variante mit je einem Dichtring pro Holm) ausgestattet und mit 230ml SAE 5 Gabelöl zusammengebaut.
    Zudem habe ich neue Gabelfedern von The Magicals und Neoprenschützer eingebaut.
    Oben braucht es bei diesem Federn neue Distanzringe zur SAG Einstellung.
    Habe vorerst mal Aluhülsen mit Durchmesser 28/16 mm und einer Länge von 30 mm angefertigt. Wenn dann alles zusammengebaut ist kann ich immer noch kürzere oder längere Distanzringe anfertigen und einbauen.
    Neue Lenkkopflager angebracht und alles montiert.