Beiträge von birdfire

    1. Ursprüngliches Problem: läuft im Standgas zu mager, dreht nicht sauber hoch/verschluckt sich wenn das Gas schlagartig aufgerissen wird, nimmt das Gas vom Standgas weg schlecht an


    2. Vergaser raus, aufgeschraubt, Düsen optisch alles i.O. keine grobe Verstopfung zu erkennen, mit dem Mund die Düsen mal durchgeblasen (keine Pressluft zur Hand), Vergaser wieder rein, Läuft auch wieder allerdings muss die Leerlaufgemischschraube weit rausgedreht werden ( ca 5 Umdrehungen) bis sie sauber im Standgas läuft (allerdings auch nicht auf voller Betriebstemperatur), alles i.O.


    3. Nächstes mal im Einsatz, läuft zunächst ohne große Problem, als der Lüfter das erste Mal angeht nochmal etwas an der Gemischschraube hin und her gedreht, letztlich bei 4,5 Umrehungen raus gelanden. Plötzlich (nach einer kleinen Pause wieder das gleiche Problem, läuft im Leerlauf total mager, fetter stellen an der Leerlaufgemischschraube bringt nix, geht ohne choke im Standgas aus, also um weiter fahren zu können Standgas sehr weit hoch geschraubt, lässt sich fahren.....dreht aber nicht einwandfrei hoch....


    4. Was nun?
    4.1 Leerlaufdüse verstopft? darauf deutet zumindest die Tatsach hin dass die Gemischschraube so weit rausgedreht werden muss um ein sauberes Standgas zu bekommen.


    4.2 Schwimmer/Schwimmerventil hängt? die LLD saugt an oberster Position von allen Düsen an, klingt logisch, das im Fall eines hängenden Schwimmers die LLD als erstes keinen Sprit mehr bekommt und die Kiste mager läuft. was kann man hier machen?


    4.3 Falsch bedüst/eingestellt? Das Setting:


    Vergaser: Dellorto VHST 26 BD
    Mischrohre: 272 HH
    HD: 111
    LLD: S38
    Düse für choke: 09 oder 99, kann man nicht mehr lesen
    Nadel: D48, 2. Rille von oben, 4. Rille von unten


    Jemand ne Idee?

    naja ist ja eigentlich auch egal, mich hätte es nur interessiert ob der Nehmerzylinder links auch einen Anschlag hat den man ggf. am Kupplungshebel spürt wenn der Nehmerzylinder dagegen fährt, bzw. was passiert wenn ich Kupplung zu viel Spiel hat und der Nehmerzylinder bei Betätigung der Kupplung am linken Ende seines Hubs ankommt.

    Also hat der Kupplungsnehmerzylinder in der linken Endlage auch einen Anschlag?! Wenn ich also die Druckplatte abschraube und einige male die Kupplung betätige müsste sich doch dann irgendwann ein widerstand am Hebel bemerkbar machen weil der Nehmerzylinder am linken Ende von seinem Weg angekommen ist?!

    Jetzt das Gedankenexperiment anderst herum:


    Bei der im Handbuch beschriebenen Methode schiebt man den Kupplungnehmerzylinder ja auf die Anfangsposition (aufgrund der Einbaulage im Fahrzeug nennen wir es mal rechte Endlage.)


    Wenn ich jetzt zu viel Kupplungsspiel hätte und dann die Kupplung ziehe merke ich dann irgendwann einen Widerstand am Kupplungshebel wenn der Kupplungsnehmerzylinder an der linken Endlage anstößt? Oder ist der Kupplungsnehmerzylinder nach links offen, sodass dann beim Überfahren der linken Endlage das Hydrauliköl irgendwo hin in den Motor austritt?

    Danke an Aleks und thias.


    Ich hab alles bis hier her verstanden.


    Das bedeutet doch dann im Umkehrschluss folgendes (Achtung Gedankenexperiment):


    Wenn ich eine neue Kupplung einbaue und das Kupplungsspiel mit dieser neuen Kupplung z.B. 0,5mm beträgt, dann kann ich die Kupplung so lange fahren bis ich 0,5mm vom gesammten Kupplungspaket verschlissen habe, danach fängt die Kupplung an zu rutschen, richtig?



    Achja übrigens, hab mir heut ne neue Kupplung bestellt (Scheiben und Lamellen), ich hoffe, dass das Gerupfe zu beheben ist

    Also die Kupplung ist ausgebaut, alle Scheiben sind mehr oder weniger krumm, alle Scheiben kippeln auf einer Glasscheibe in einer bestimmten Position.


    Die Belagstärke aller Lamellen variiert zwischen 0,4 und 0,6 mm


    Die Scheiben sind alle 1,5mm stark


    Das gesammte Kupplungspaket hat 23,9 mm (5 Scheiben und 6 Lamellen)


    Außerdem sind mir auf den Scheiben Korrosionsflecken im Lamellenabstand aufgefallen(siehe Anhang). Diese sich mit dem Fingernagel nicht ertastbar.


    Wieviel Belag ist auf neuen Lamellen drauf?

    Vielen Dank für das Feedback, Geschwindigkeit und Inhalt ist ja überwältigend 8o :D


    Fragen:


    1.
    Bezüglich dem empfohlenen Elf Getriebeöl steht hier dass es nicht für Nasskupplungen geeignet ist:
    http://oel-shop.eshop.t-online…triebeoel-1-ltr-/-Rennoel


    2.
    Trialbazsi:
    Danke für die Verlinkung der Erklärung. Wo gibt es die Mikrofiche für Beta? Gibt es für die Beta ein Wertstatthandbuch (nicht das Fahrerhandbuch)?


    3.
    thias:
    Die Scheibe die du zum Einstellen ansprichst ist wahrscheinlich bei Nr.18 auf dem 2. Mikrofiche von Trialbazsi?! Leider hab ich das Prinzip dabei noch nicht wirklich verstanden. In welchem Zustand (Kupplung gezogen oder nicht gezogen) und zwischen welchen Teilen muss das Spiel dort vorhanden sein?

    Die Kupplung trennt in der Tat scheiße.....Gangwechsel bei etwas höherer Drehzahldifferenz von Motor und Rad sind dementsprechend kraftintensiv.


    Mit der Hydraulischen Kupplung kenne ich mich nicht wirklich aus, muss ich beim Einbau einer neuen Kupplung da irgendwas beachten oder einstellen? Bei einer normalen Kupplung muss durch die geänderte Paketmaße (Lamellen plus Scheiben) der Schleifpunkt neu eingestellt werden, bzw die Position vom Seilzug ändert sich. Ist ähnliches bei der hydraulischen auch notwendig?

    Hallo


    ich habe das Problem, dass die Kupplung rupft bzw. dass der Schleifpunkt extrem eng ist und somit ein feines Dosieren die Kupplung kaum möglich ist. Woran kann das liegen?


    Ölwechsel hab ich bereits gemacht, Problem ist das Gleiche.


    Meiner Meinung nach komme ich wohl kaum um einen Kupplungswechsel herum oder gibt es noch andere Dinge die man checken kann?


    Gibt es für die Kupplung definierte Verschleißgrenzen von Beta? Im Fahrerhandbuch konnte ich zur Kupplung nichts finden.


    Achja: Fahrzeug ist Beta rev 3 125 bj 2006