Beiträge von 3rad

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    Original von Flo
    Bin persönlich Rechtsfuß, spring trotzdem lieber Kanten nach rechts hoch. (falsche Technik?!?)


    Wenn du als Rechtsfuss hoch springst, ist die linke Pedale hinten und du hast Druck auf der rechten Pedale. Falls Du nur mit dem Vorderrad auf das Hindernis rauf kommst, kannst Du mit dem linken Fuß von der Pedal runter, ohne dass sich die Tretkurbel dreht (Hinterbremse ist ja blockiert und Druck ist auf der rechten Pedale) Du kannst Dich als noch retten.
    Springst Du als Rechtsfüssler nach rechts, musst Du, falls du es nicht schaffst, den rechten Fuß von der Pedale nehmen um Dich aufs Hindernis zu retten. Da der linke Fuß hinten ist wird sich Deine Tretkurbel rückwärts drehen und Dir das Fahrrad sehr wahrscheinlich nach unten wegrutsch und Du vielleicht gleich mit. Schau Dir mal die Kollegen an. Dann siehst Du was ich meine. Video Youtube.


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    Original von Flo
    Frage mich, ob es wirklich mit Scheibenbremsen öfters vorkommt, dass mal eine Speiche reißt. Persönlich reizt mich an der Scheibenbremse die Dosierbarkeit, so wie Wartungsfreundlichkeit, da das Rad nicht perfekt zentriert sein muss (bin da nicht gut drin...)


    Also die Speichen halten schon, sind aber definitiv höheren Belastungen ausgesetzt und müssen vielleicht eher mal nachgezogen werden.


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    Original von Flo
    Warum brauche ich bei ner HS33 einen Kettenspanner und bei einer Scheibenbremse nich?


    Du musst beim Kettespannen u.U. die Felgenbremse neu justieren. Gehen tut's auch ohne, ist dann etwas mehr Aufwand. Wie oft man eine Kette spannen muss, weiß ich nicht, da ich ja einen Kettenspanner habe. Der macht das für mich ;)

    Servus Flo,


    meiner Meinung stehen die Scheibenbremsen den Felgenbremsen in der Bremswirkung minimal nach. Das gilt aber nur wenn bei Felgenbremsen die Felgen geflext sind.
    Ich fahre seit einigen Monaten das Inspired Hex mit HS33 hinten. Am Anfang war ich mit der Bremsleistung am Hinterrad nicht zu frieden. Gerade beim Stehen auf dem Hinterrad musste man ordentlich zulangen, damit die Bremse nicht rutscht. Ich habe die Felgen jetzt gut angeflext und andere Bremsbeläge (für geflexte Felgen) montiert und seit dem ist alles gut, super Bremswirkung.


    Vorteil Felgenbremse:
    - sehr gute Bremswirkung
    - über Bremsbeläge gut zu variierende Bremsleistung
    - geringere Belastung der Speichen beim Bremsen
    - keine Beschädigung der Bremse beim Abrutschen von Kanten möglich


    Nachteil:
    - flexen der Felgen notwendig
    - Radausbau etwas umständlich (Luft ablassen)
    - Kettenführung mit Spanner muss montiert werden (dadurch hier Gefahr der Beschädigung beim Abrutschen von Kanten)



    Vorteile Scheibenbremse:
    - leichter Radausbau
    - flexen der Felgen nicht notwendig
    - kein Kettenspanner notwendig


    Nachteil Scheibenbremse:
    - Bremsscheibe kann leicht beschädigt werden
    - höhere Belastung für die Speichen beim Bremsen


    Ich bin Beginner beim Trial und somit rutsche ich doch ab und an ungewollt irgendwo ab. Deswegen ist das für mich ein Thema. Ich habe mir dafür den Kettenspanner schon mal verbogen. Den kann man aber leicht gerade biegen und weiter geht's. Ist die Bremsscheibe krumm ist erst mal Feierabend, es sei den Du hast immer Ersatz dabei.


    Es ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und etwas von Deinem "Gutfuß" abhängig. Bei mir ist es der rechte Fuß und rechts sitzt der Kettenspanner. Also ist es besser, wenn ich anfangs Kanten nach links hoch springe. Da kann ich maximal den Rahmen anhauen. Mit der Scheibenbremse ist es besser nach rechts, da die Bremsscheibe auf der linken Seite in Gefahr ist. Die Scheibenbremse ist also optimal für "Linksfüßer" :)
    Man soll ja beidseitig trainieren, aber auf einer Seite muss man mal anfangen.


    Und ich gebe zu es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, die nagelneuen Felgen meines Hex mit dem Winkelschleifer zu bearbeiten, aber es hat sich gelohnt.

    Hallo Zusammen,


    ich bin Andreas und komme aus Regensburg. Seit einigen Wochen trage ich mich mit dem Gedanken ein Trial Bike zu kaufen, bin also Neueinsteiger auf dem Gebiet.
    Ich fahre Enduro und Mountainbike, also sollte es ein 26" werden, bin mir aber nicht sicher, ob ein Street- oder Trial Bike besser geeignet ist. Alle mir bekannten Fahrradläden in Regensburg haben keine solche Bikes da.
    Kennt jemand einen Laden in unserer Umgebung, der solche Fahrräder auf Lager hat, um mal eine Probefahrt zu machen? Oder ist jemand hier im Forum aus der Gegend, der mir die Gelegenheit dazu bieten könnte?
    Mir geht es um die Fahrbarkeit, wo liegen die Vor- und Nachteile der beiden Bike-Kategorien.
    Ich tendiere ja eher zu einem Trialbike. Preislich ist es wohl relativ egal, ob Street oder Trial. Im Auge hätte ich dieses hier
    hier
    Ach ja, bin 1,93m groß, deshalb die Vermutung, dass der große Rahmen gut passen würde


    Viele Grüße
    Andreas