Posts by Michael aus D?sseldorf
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Schön das es hier mal wieder einen Baustellenbeitrag gibt und das Schwarmwissen zusammengetragen wird.
Auch wenn das nicht meine Marke ist werde ich das Projekt mit Interesse verfolgen.
Helmi mach weiter so.
Gruß
Michael
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Tschüss Hans, Danke für die vielen Tipps und Ratschläge die ich von Dir bekommen habe.
Auch wenn ich es selber nie in Anspruch genommen habe, war es immer gut zu wissen das es im Fahrerlager ein Ersatzmoped gab, das Du jedem ohne Bedingungen verliehen hast.
Du wirst mir fehlen.
Michael
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Auch schön.
Dann hoffen wir Mal das der Fahrzeugbauer das von Ihm angepeilte Alter von 101 (seine Punktzahl am letzen WE) erreicht und wir uns noch an ein paar Neuaufbauten erfreuen können.
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Der Erbauer sprach am Wochenende, wenn ich es richtig mitbekommen habe, von ursprünglich 90ccm aufgebohrt auf 110ccm.
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War ein tolles Wochenende in Witten. Spuren, Gruppe, genug Schatten und Verpflegung hat alles gut gepasst. Danke an alle die dazu beigetragen haben. Bei einer Wiederholung bin ich gern dabei. Ein wirklich tolles Gelände.
Gruß aus D
Michael
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Dann ist das eine Montesa Superlux
womöglich mit 348 ccm und Anfang Ende der 60er supermodern gewesen.Die Max war ja ein 4-Takter.
Wenn das meine wäre, wär mir das egal. Hauptsache damit fahren und nicht im Museum oder irgendeiner Scheune verstecken.
Damit wird man auch bei Twinshock/Lumo nicht letzter.
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Frag das doch mit Bild und weiteren Angaben bei der DTSG an.
Ich gehe davon aus das es dir um die zeitgemäße Hinterradfederung geht.
Ist das eine Max oder Lux?
Meiner Meinung Pre65 ohne jetzt die Ausschreibung gelesen zu haben.
Man könnte aber auch einen modernen Mountainbike-Dämpfer im Rahmen verstecken. In die Gabeln schaut ja auch keiner.
Ich würde mich freuen das Gerät live im Gelände zu sehen.
Gruß
Michael
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Ich find Ihr seid schon öfters ziemlich schnell mit vorgezogenen Erwartungen und Urteilen.
Der Fragesteller hat nix zum Preis gesagt, er war einfach einen Tag nicht online.
Finde ich normal.
Vielleicht ist er es auch nicht gewohnt mit solch einer Frage den europaweiten Beschaffungsprozess in Gang zu setzen.
Die Hilfen von Lee und anderen sind schon wirklich toll, aber bei der erwarteten Reaktionsgeschwindigkeit ist mancher vielleicht überfordern.
Bitte nicht falsch verstehen. Bitte macht das bitte weiter so. Nur etwas ruhiger.
Gruß
Michael
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So, jetzt mal zum Fazit:
Auf jeden Fall eine super Veranstaltung die man sicher mit Aywaille vergleichen kann.
Der Veranstalter hat sich sehr viel Mühe gegeben. Es gab eine Runde ca. 2 km zu Sek.1-5 durch und in Ortsnähe und eine Runde ca. 5 km über Land, durch Wald zu Sek. 6-10. Das ganze sollte drei mal gefahren werden, wurde dann aber wegen Unwetterwarnung nach zwei Runden abgebrochen. Ich hatte auch da schon durch die Art der Sektionen konditionelle Probleme. Dagegen waren die Sektionen in Caglio entspannt.Die Sektionen waren bis auf die Markplatzsektion alle sehr lang, teils sehr steil und steinig, meist auf losem Waldboden ähnlich Rindenmulch. Für meinen Geschmack etwas zu viel des Guten, da jede Sektion aus etwa 10 Kehren plus 5 Knackpunkte in Form von Steinstufen, Querpassagen oder Engstellen bestand. Das ergab dann sehr hohe Punktzahlen. In der Roten Spur war ich teilweise überfordert, obwohl ich weiß das die belgischen Trial immer anspruchsvoller als in Deutschland sind.
Die Schausektion am Marktplatz war mit ein paar Steinen und Palletten sehr eng gebaut. Ohne Vorderrad anheben aus dem Lenkeranschlag nicht Fahrbar. Da hätte man vor der tollen Kulisse schöneres draus machen können, zumal der abgesperrte Platz nicht ausgenutzt wurde.
Nach dem Trial gab es für alle, im Startgeld inbegriffen, einen großen Nudeltopf und Getränk. Da das Unwetter dann doch nicht kam, war es ein entspannter Abend.Die deutsche Beteiligung war mit vier Startern überschaubar. Leider sind davon auch noch zwei (wg. Trainingsrückstand und Plattfuss) ausgefallen.
Falls es terminlich passt, fahre ich gerne wieder dahin, Starte dann allerdings in der einfachsten Spur.Der Ort mit einem fußläufig gelegenen Zeltplatz war auf jeden Fall einen Kurzurlaub wert. Wir haben einige nette Wanderungen gemacht und hatten eine schöne Zeit.
Fotos hab ich bisher keine gefunden. Die Ergebnissliste ist hier zu finden.
Classements tg_stavelot_31_05_2025
Gruß
Michael -
Olaf, danke für den link zu den Anmeldeinfos. Habe ich vergessen.
Ich hatte ja dazu geschrieben das es alle Infos auf der Tourismusseite von Stavelot gibt. Diese ist einfacher zufinden als vom Handy einen Link zu kopieren.
Mit den dortigen Infos kann man sich bei der E-Mail anmelden. Ein Übersetzungsprogramm ist da auch noch hilfreich.
Gerds YT Suche bezieht sich wohl eher auf die vergangenen Trials in der Gegend. Meine Frage zu dem YT-link war eher provokant, da ich weiß das Gerd das nicht kann.
Trials gab und gibt es einige in der Umgebung.
Leider läuft bei den belgischen Trials inzwischen viel über Facebook, wo ich gar keinen Bezug zu habe.
Wenn man aber ernsthaft fahren möchte und sich ein bisschen bemüht findet sich ein Weg. Gefragt hat bisher keiner. Also alles Gut, bin auch nicht der einzige Deutsche dort.
Gruß
Michael
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Hast Du einen Link dazu?
Ich finde nix.
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Sicher auch nicht uninteressant, aber ich würde viel lieber wissen ob inzwischen jemand Alutanks für Montesas baut.
Für Fantic gibt es ja fast alles, aber irgendwie scheint der Markt für Montesanachbauteile nicht groß genug.
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Ich war ja auch schon etwa 5x dort. Lohnt sich wirklich, tolles Gelände und ist sehr familiär. Nur ein bisken weit für Süddeutsche. Viel Spaß.
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Jetzt noch ein bisschen Text dazu:
Mal ein anderes Kreuz anfahren? Es muss ja nicht immer nur der Kalvarienberg bei Gressenich sein!
Als ich von einem guten Freund gefragt wurde, ob ich nicht Lust auf ein Trial am Comer-See hätte, habe ich nach kurzer Überlegung zugesagt. Normalerweise mag ich keine langen Anfahrten zu einem Trial für nur ein Wochenende, aber die Mitfahrgelegenheit zum Old Trial Cup Mitte April nach Caglio, oberhalb des Comer Sees wollte ich mir nicht entgehen lassen. Von der Abfahrt am Freitagmorgen bis Basel ging es noch zügig. Dann ging es in den Osterferienstau durch Basel, einspurig durch den Gotthardtunnel und im Feierabendverkehr durch Como über die Grenze nach Italien. Zwölf Stunden für 850 km sind einfach nervig und anstrengend. Bei Antipasti, Pizza und italienischem Bier ist das aber bald vergessen.
Am Samstagmorgen stehen wir zeitig in der Anmeldeschlange. Da mein Arzt Trial nicht kennt, berechtigt mein zwingend benötigtes Gesundheitszeugnis zur Teilnahme an einer Moto-Cross Veranstaltung. Soweit kein Problem, eine Lizenz oder Fahrzeugpapiere will auch keiner sehen. Kurz danach stehen wir dann mit einigen Deutschen, Engländern, Schweizern, einem Luxenburger und ca. 150 Italienern in der Schlange vor der Arena von Caglio. Ein Starter pro Minute rollt über die vor der imposanten Bergkulisse aufgebaute Startrampe. Da es inzwischen gut 15°C und sonnig ist, wird noch schnell die Jacke im Auto verstaut und schon stürzen wir uns ins nächste Bachbett mit kniehohen Steinen. Es wird nicht das letzte Mal an diesem Tag sein, dass die Trialmotorräder eher im Stil eines Hardenduro durch die Verbindungsetappen gewuchtet werden. Bis auf ca. 2 Km sind alle Streckenabschnitte meist nur lenkerbreit und es gibt kaum einen Meter auf dem nicht mindestens ein faustgroßer Stein oder eine dicke Wurzel die Fuhre unruhig macht. Locker und beweglich ohne Lenkerdruck in den Rasten stehen ist zwingend notwendig. Sowas kennen wir von zu Hause gar nicht. Dem entsprechend gab es schon bald einige konditionsbedingte Ausfälle. Die teils sehr steilen stufigen Auf und Abfahrten sind definitiv nicht Anfängertauglich. Höhenangst sollte man bei den teils nur reifenbreiten Spuren im Schräghang auch nicht haben. Mein Ziel war es ruhig, möglichst kraftsparend durchzufahren und in Wertung anzukommen.Die Sektionen selber waren in der untersten Schwierigkeitsklasse mit den mittleren Spuren im deutschen Klassiktrial vergleichbar. Die 17 Sektionen fand ich alle gut fahrbar, von losem Waldboden, gerölligen aber trockenen Bachbetten, bis zu einer Bachauffahrt mit sicher 20 Meter Höhenunterschied war es sehr abwechslungsreich. Mit den extra Schleifen zu den Aussichtpunkten bin ich an diesem Tag etwa 23 km gefahren und war etwas über 5 Stunden unterwegs. Den frühen Abend ließen wir dann in der örtlichen Bar mit Kaltgetränken und Pizza ausklingen. In der Ferienwohnung war dann schnell Ruhe, war ja auch ein anstrengender Tag.
Der Sonntag begann dann mit einer Warteschlange im Regen, die aber sicher um die Hälfte kürzer ausfiel als am Samstag. Selbst die eigentlich wettererprobten Engländer waren weniger. Die erste Schwierigkeit stellte die glitschige Startrampe aus Holz dar. Aussicht gab es diesmal keine und die Fünfen an der Rampe wurden auch nicht geknippst. Zum Glück hat der Regen kurz nach dem Start aufgehört und später kam auch noch die Sonne raus. Die Strecke war erstaunlich trocken aber die Sektionen wurden etwas angezogen. 15 Sektionen vom Vortag wurden leicht verändert und 5 neue sind auf der leicht veränderten Strecke dazugekommen. Auch ohne die Aussichtspunkte bin ich an diesem Tag in den 6 Stunden mehr als 1150 Höhenmeter und ca. 26 km gefahren. Der Start in Caglio war auf ca. 600m ü. NN und es ging noch 200m runter sowie zwei mal auf über 1000m ü. NN.
Punktemäßig war ich mit etwas mehr als 30 Punkten aus 37 Sektionen mehr als zufrieden. Die Kondition hat auch gepasst. Etwas Training im Winter und einige 100km Mountainbike schaden nicht und führen am Ende zu mehr Fahrspaß. Dieser wurde dann am Ende, nach dem gemeinsamen Essen im Festzelt, mit einem Pokal belohnt. Ich weiß bis heute nicht für welche Platzierung, da in den italienischen Listen nur Lizenzfahrer auftauchen. In meiner Klasse „Pre 75“ waren aber nicht sehr viele unterwegs, echte Pre65 Motorräder waren bis auf einige modifizierte nicht dabei. Auch moderne Motorräder waren erlaubt und die höheren Klassen sahen auch für diese interessant und fahrbar aus. Entsprechendes Können und Kondition vorausgesetzt.
Die Rückfahrt am Montag haben wir dann in den vom Navi geplanten 9 ½ Stunden geschafft. Allerdings sind wir dafür, um den Berufsverkehr in Como zu umgehen, um 5 Uhr aufgestanden.
Wenn es passt bin ich im nächsten Jahr wieder dabei oder es ergibt sich eine andere Möglichkeit unbekannte Gipfelkreuze anzufahren. -