Beiträge von kleiner Feigling

    Leider gerade kein Bild aber etwas Platz im Bus ist noch für Brockhöfe:


    EAGLE-Trialseitenwagen (sehr ordentliche Beamish-Kopie mit teilweise rostiger Verchromung, 17" Rad mit TALON-Nabe und rostiger Stahlfelge).


    VB: 550,-


    Vielen Dank im Voraus an alle schnellentschlossenen Käufer - wir sehen uns Samstag Morgen bei Rudi :thumbup:
    Und dass sich von den anderen Banausen noch keiner in die süße Monty175 verliebt hat, ist wirklich herzlos :love:

    Leichten Herzens auch in schmutzige Hände abzugeben:


    2mal Montesa 349 jeweils mit Brief
    Die ältere mit schwarzem Rahmen und weißem Tank/Sitz ist wegen Seitenwagenbetrieb geschweißt, Motor läuft ohne äußere Schwungmasse.
    Die rote 349 hat noch die Dackelbeinschwinge, der Motor hat einen Pleuelschaden. Räder und Gabel gibts auch noch.
    Kann nach Brockhöfe gebracht werden


    VB € 700 alle beide mit 1x Satz Räder

    Leichten Herzens auch in schmutzige Hände abzugeben:


    BETA TR32, von Kickstarterwelle ca 1 cm abgebrochen, sonst ziemlich komplett.
    Garantiert kein Brief. Kann nach Brockhöfe gebracht werden
    VB € 350,-


    Eine zerlegte TR34 ohne Hinterrad mit zersägtem Rahmen und defekteM Motor kann auch noch weg.

    Leichten Herzens auch in schmutzige Hände abzugeben:


    SOMOTO China 125er mit E.Start, Gesamtfahrleistung lt. Tacho 4 km. Kette, Sitzbank und Batterie fehlen.
    Garantiert kein Brief keine Zulassungmöglichkeit. Kann nach Brockhöfe gebracht werden.
    VB € 500,-

    Oder gestern CO2 Wahn und heute CORONA Wahnsinn, die Medien brauchen einen Aufmacher über die tausende Grippetoten spricht keiner, damit lässt sich auch keine Geschäfte machen :(


    Aber unsere Medien brauchen auch 3 Tage, bis sie sich trauen zu erwähnen, worum es den Ultra-Fußballfans geht, wenn die -zugegegebenermaßen - in der Formulierung Ihrer Kritik an der Extrem-Kommerzialisierung eines Volkssports deutlich zu weit gehen. Aber wüssten wir davon, wenn diese Kritik nur sachlich und zurückhaltend formuliert würde?

    aber, warum hat die honda keine bremse vorne? ?(


    Der Auspuff ist akustisch so gestaltet, dass andere Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung rechtzeitig zur Seite springen können.
    Hektische Ausweichmanöver verhindert der eigenwillige Lenkungsdämpfer und überhaupt ist vorne bremsen mit dem Profil risikobehaftet.

    Kann eine TR32 so gut sein, dass man ernsthaft € 3.000,- fordert ?
    Das könnte ich mir bei einer Top TR34 mit TÜV und allem Tralala auch erst nach einigen Bieren vorstellen.


    Hab´grad eine wegen der Twinshock-tauglichen Räder geschlachtet.
    Wer was von dem Torso braucht, kann sich melden.

    Man muss kein Fan von E-Mobilität sein, um völlig entspannt im Sessel zu bleiben, wenn gerade mal 7.000 m³ Wasser täglich in irgendeinem industriellen Prozess verbraucht werden. Die Angabe in Litern ist bei solchen Mengen allerdings noch deutlich unter BILD-Zeitungsniveau.


    Die Bilder mit dem Staubsauger und Durchfall sind da schon humorvoller und treffsicherer.

    3 Gewichtsklassen
    3 Spuren
    3 Auszeichnungen (je ein 1/3 der Finisher gold, silber, bronze)


    Rechenbeispiel:
    bei 60 Teilnehmern in 3 Gewichtsklassen und 3 Spuren sind das max. je 9 Sieger, Zweit- und Dritt-Platzierte.
    Also 45% der Teilnehmer auf dem Siegertreppchen.'
    Wer will dafür ernsthaft einen Pokal haben?


    Viel wichtiger ist doch, dass auch die leichteste Spur für Schwermetall und Anfänger nicht nur fahrbar sondern interessant gesteckt wird.

    Ich habe hier mal einen alten Beitrag von mir aus 2008 zum Thema Classic-Reglement ausgegraben.
    Außer dass es inzwischen eine Lumo-Klasse gibt, hat sich in der oft kleinlichen und rechthaberischen Diskussion nicht viel geändert:


    Re: D-Cup Regeln


    9. Juni 2008
    Classic-Trial ist nun einmal die Domäne der Schrauber und Tüftler und ich meine, das man das nicht zu eng sehen sollte, weil meistens eben doch der bessere Fahrer und selten das bessere Material gewinnt.


    Wenn man sieht, dass Sammy Millers ARIEL GOV132 heute im Museum stehen muss, weil sie nicht dem englischen oder Eurocup-Reglement entspricht. Dann ist das Reglement evt. bereits zu eng? Außerdem sollte ein technisches Reglement einfach überprüfbar und für alle transparent sein, was man z.B. viel einfacher mit Mindestgewichten in Pre65 erreichen könnte, als mit ausgefuchsten Originalitätsmaßstäben, die nur in endlose Expertendiskussion führen werden. Deshalb einige Beispiele und Vorschläge:


    Gabeln sollten weiterhin nicht mit versetzter Achse zulässig sein, weil sonst in kürzester Zeit alle Pre65 mit modernster Technik ausgerüstet sein werden. Verschärfend könnte man vorschreiben, dass sie in die originalen Brücken passen müssen. Würde mir aber schon zu weit gehen.


    Federbeine: soll jeder machen, was er will, weil es irgendwie abwegig wäre einen Rückbau auf Jampots oder ähnliche (teure) Antiquitäten vorzuschreiben.


    Ein paar (silber-)graue oder schwarze Kunststoffkotflügel sieht nicht weniger artgerecht aus als hochglanzpolierte Alus, die mit Poppnieten oder farbenfroh eloxierten Aluschrauben befestigt sind.


    Moderne Vergaser sind zuverlässiger, einfacher und deutlich preiswerter als die Restaurierung mancher AMALs. Also warum nicht - schließlich kann man die kugelgestrahlten hochglänzenden KOSOs auch mit ein wenig Stahlwolle per Hand mattieren oder (absolut Pre65-korrekt) unter eine Sch(m)utzhülle aus Kunstleder packen. Es fährt schließlich auch keiner mehr mit offenen (original) Vergaser, wie die Competition-Versionen oft ausgeliefert wurden, weil erst der Kunde entschieden hat, ob daraus ein Trialer, ein Scrambler oder eine Rennmaschine wurde. Das waren auch vor 1965 bereits alles "Specials".


    Ich hätte noch nicht einmal etwas gegen hydraulische Kupplungsgriffe. Die kann heute jeder Heimwerker selbst anbauen zu Kosten die kaum mehr als 3 ordentliche Seilzüge betragen: hält länger, fährt besser und ist unter einer zeitgenössischen Hebelabdeckung aus Gummi oder Leder kaum erkennbar. Es muss wirklich nicht ein teurer schwergängiger Doherty sein.


    Auch ein schwarzer oder silberner konischer Lenker ist optisch näher am Original als mancher mit Strebe. Eher deplatziert wirken allerdings manche quietschbunten Trialklamotten. Es muss nicht gleich Sixpencer-Mütze, Barbour und Gummistiefel sein. Aber Papageno aus Mozarts Zauberflöte auf historischem Alteisen stört den optischen Genuss weit mehr als einige technische Verbesserungen.


    Monoshock auf Twinshock umbauen sollte man lassen. Lieber für eine neue Klasse aufheben, wie sie Sven Munstermann demnächst in Brockhöfe erstmals ausgeschrieben hat: eine Honda RTL in Originalzustand und Sound würde für manches Classic-Trial durchaus eine Bereicherung - wir werden sehen.


    Helme: alte Hüte gehören irgendwann an den Nagel - ECE05 ist die aktuelle Mode und daran geht für keinen Veranstalter ein Weg vorbei, wenn er nicht den Versicherungsschutz riskieren will - also richtet euch danach!
    Rückenschutz wird so schnell nicht durchsetzbar sein, passt aber unauffällig unter die Barbour...


    Pokale: ganz nett als Motivation für jugendliche Trialer aber dafür sollte kein Classic-Veranstalter Geld zum Fenster rauswerfen. Gespendete Sachpreise, am liebsten schmackhaft oder geistig aus der Region sind die Freuden des reifen Trialers.
    Oder Selbstgebasteltes aus der Schrottkiste kommt auch gut an...


    Schlauchlose: ist mir so egal - auch wenn ich die Speichen-Punzen an den alten Alufelgen etwas schöner finde.


    Quaife-6-Gang im PreUnit AMC-Gehäuse: wer es mag- bitte sehr. Bringt wenig Vorteile aber kostet mehr als 3 Wochen Vorsaison-Training im Süden incl. Getränken...


    Kohlefaser-Tank: macht doch was ihr wollt - aber bitte lackieren und linieren!


    Wasserkühlung: gerne, solange es eine SCOTT oder DKW in der Rigid-Klasse ist.


    So und jetzt warte ich auf den Edelschrauber, der einen BSA C15 mit Aluzylinder, einem mattierten Mikuni, einem superleichten Villiers-Flanschgetriebe und Zahnriemen-Primärtrieb einschließlich programmierbarer Digital-Zündung in ein Replika-Greeves Alurahmen fummelt und auf Schlauchlosen zum Sieg hoppelt.
    Wenn er das schaffen will, muss er trotzdem fahren können. Sonst nützt die ganze Hightech wenig. Aber geil könnte so ein Extrem-Regelschinder schon aussehen - oder? Und erst der Sound...


    Nun entspannt euch mal - auch beim rückwärts Rollen oder Stehen. Erst wenn dabei der Fuss unten ist - und wenn es nur der kleine Zeh für eine 100stel Sek. sein sollte - dann gibt es die volle Hand - sofort, kurz, schmerzhaft und ohne jede Diskussion!


    PS: wer Pre65 schrauben und fahren will hat Toleranz verdient, sonst fahren bald nur noch Twinshocker.

    Einfahren heisst Vollgas und hohe Drehzahlen vermeiden.
    Untertourig mit zuviel Last/Gas fahren sollte man auch vermeiden.
    Bei 2-Taktern empfehlen manche, zuerst nur mit mineralischem oder halbsynthetischem Öl anzufangen.
    Überhöhter Ölanteil bei Mischungsschmierung ergibt eine magerere Verbrennung - viel hilft also nicht immer viel.


    Bei einem Trialmoped alles kein Problem. Einfach 2 oder 3 Trainingssitzungen locker und rücksichtsvoll, zwischendurch mal voll abkühlen lassen und gut is. Beim 4-Takter Ölwechsel vorziehen.


    Einen neuen oder überholten Rennzweitakter nur im freien Training einfahren und abstimmen ist dagegen schon ein Risiko. Gut wenn man jemanden kennt, der Zugang zu großen Park- oder gar Flugplätzen hat. Sonst ist man auf nervenstarke und (motor-)sportbegeisterte Nachbarn angewiesen, wenn man den Motor mit Abkühlphasen im wieder auf Temperatur bringt.