Moin,
für 2013 gab es bezüglich Sektionsanzahl und Veränderung der Sektionen von Samstag auf Sonntag Neuerungen.
Auszug aus den Austragungsbedingungen Punkt 5. Sektions- und Rundenzahl
Bei jedem Prädikatlauf sind insgesamt mindestens 10 Sektionen pro Runde für jede Klasse vorgeschrieben. Zur Erreichung der für alle Veranstalter verbindlich vorgeschriebenen Mindestzahl von insgesamt 30 Sektionen, können die einzelnen Sektionen innerhalb von max. 3 Runden mehrmals befahren werden. Dem Veranstalter wird empfohlen bei einer Doppelveranstaltung für den 2. Tag mindstens 3 neue Sektionen anzulegen, mindestens 3 Sektionen müssen geändert werden.
Ich finde, gerade wenn ich an die vielen Staus in Frammersbach denke, das die Veränderungen keine Verbesserung gebracht haben.
Mein Vorschlag für 2014:
- mindestens 12 Sektionen die Runde. Besser 15 oder mehr zu fahrende Sektionen je Klasse. Dann Verteilen sich die Fahrer auf mehr Plätze.
- nur 2 Runden
- Aus wird empfohlen bei den Sektionen würde ich ein "zwingend vorgeschrieben" machen.
2013 hat diese Änderung nicht dazu geführt das sich mehr Veranstalter gefunden haben. Mehr Veranstalter zu motivieren muss auf anderem Wege gelingen.
Die Fahrer können ihren Teil zur Motivation beitragen indem sie dafür sorgen dass immer ein Trialkamerad zur Teilnahme an den Veranstaltungen bewegt wird.
Nachschau DM 2013
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Hallo,
ich denke, daß eine flexible Sektions- und Rundenzahl durchaus weitere neue Veranstalter anlocken kann.
Die meisten Veranstalter wussten doch noch gar nichts von den neuen Möglichkeiten!
Meine Meinung:
Lieber sechs DM- Wochenenden mit LF Charakter (evtl. sogar gekoppelt an ein LF-Trial) als
wieder nur zwei Wochenenden. Nur so kann sich die teure Lizenz lohnen.mit freundlichem Gruß
Peter MOHR
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Moin
Ich glaube nicht , daß es nur an der flexiblen Sektionszahl liegen kann.
Es gibt genug Gelände in Deutschland, die mehr hergeben als die 10 oder 12 Sektionen pro Tag , die gefordert werden.(Großheubach , Ochsenfurt,Thalheim, etc.)
Trotzdem gibt es kaum noch Veranstaltungen.
Die "Macher" dahinter fehlen. WARUM ?
In den 90 gab es DM - Läufe, Samstag zB in Lüneburg, Sonntag in Schwemlitz.
Heute gibt es auf Nachfrage immer die Antwort: Es lohnt sich nicht. Der Aufwand für einen Tag ist zu groß.
Vereine ohne gutes Gelände haben sogar Bielstein/Belgien gemietet, um ein DM Wochenende zu veranstalten.Also ist meine These:
Es muß "abgespeckt" werden.
Ein tolles Fahrerlager mit Duschen , Strom, geteert etc.?
Festzelt oder Saal ?
Sollten diese Anforderungen vom DMSB kommen, müssen halt diese geändert werden.Vielleicht finden sich auch Gruppen, die bereit sind , den willigen Veranstalter zu unterstützen.
Aufgaben könnten "outgesourct" werden.
-Papierkram Nennungen
-Organisation der Punktrichter
Halt alles, was den Veranstalter entlasten kann, und nicht zwingend von diesem erledigt werden muß.Nacht
Ditze
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Moin Detlef,
auslagern von Tätigkeiten läuft schon. Und wie ich finde richtig gut! Da hat der wer dahinter steht, ich vermute Stefan Behr, sich was richtig gutes einfallen lassen.
Abspecken: ich fand die Sektionen schon immer wichtiger als den ganzen Zauber drum herum. Aber irgendwo geistert wohl immer noch der Gedanke herum das der Trialsport professioneller werden muss.:D Aber seien wir doch mal ehrlich: Hat sich in Deutschland irgendein Sponsor gefunden der Kohle rausgetan hat weil das Fahrerlager super gut ist? Aber - Duschen finde ich gar nicht sooooo schlecht
"Die Macher fehlen..." Das ist echt `ne gute Frage. Ich glaub das ist heutzutage auch ein gesellschaftliches Problem: Die welche was machen werden von den rumsitzenden angegriffen und die Umstehenden schauen zu und halten den Mund. Aber es ist auch wirklich einfacher zu meckern als selber was auf die Beine zu stellen.
Der Aufwand ist nur zu groß wenn nicht genug Fahrer erscheinen. Und da muss sich jeder selber mal so`n bischen an die Nase fassen.