Ventoux Trial Classic 2016

8. Oktober 2016

Nur als Information:
Der Fahrer mit der Startnummer 513 (Ossa Mar) schaut sich die Sektionen vor dem Fahren nie an. Es reicht ihm, sich unterwegs an den Pfeilen zu orientieren. Und er fährt richtig gut!

Hallo,

Man braucht keine Lizenz, aber eine ärztliche Bescheinigung. Wer eine Lizenz hat, auch eine nicht französische, braucht keine solche Bescheinigung.

Das Motorrad muss ordnungsgemäß angemeldet sein (Brief und Versicherung) und wird am Vorabend einer technischen Kontrolle unterzogen.

Die Zwischenstrecken sind extremer als die Sektionen, sehr ermüdend, etwa 50 km pro Tag.

Jedes Jahr melden sich etwa 500 Fahrer, aber es können nur 350 mitfahren, jeweils in 3er Teams.

Leider darf man als Nichtteilnehmer nicht mit dem Motorrad auf den Rundkurs. Deswegen habe ich nicht an allen Sektionen filmen können, sondern nur an denen, die näher an der Straße lagen.

Ein wunderschönes, außergewöhnliches Trial für gute trainierte Fahrer in einer tollen Gegend.

Zitat von Beta2003

Moin Toffee,
muss man die Nennung auch schon in dreier Teams abgeben oder wird man einem Team zugeteilt?
Wie ist denn die Klasseneinteilung? Ist rot die höchste? Oder blau? Gelb glaub ich eher nicht.

Wenn ich mir deine und die anderen Filme zu Ventoux anschaue denke ich auch das es ein wunderschönes Trial in einer tollen Gegend ist. Da würde mir der Weg nicht zu weit sein.

In der Regel meldet man sich als 3er Team an. Es gibt zwar auch eine sog. Börse für Einzelfahrer, aber das ist nur eine Notlösung für Ausnahmefälle und man sollte sich nicht darauf verlassen.

Wer dabei sein will, muss sich schnellstens anmelden, sobald die Einschreibungen angenommen werden und darauf achten, dass alle erforderlichen Dokumente (Kopien des Fahrzeugbriefes, der Versicherung, des Führerscheins, Lizenz oder ärztliche Bescheinigung usw.) mit eingeschickt werden.

Danach bekommt man dann Bescheid, ob das Team angenommen wurde oder eben nicht. Wir hatten dieses Jahr 4 Teams gemeldet, aber es wurden nur 3 genommen. Da ich schließlich verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte, durfte einer der nicht angenommenen Kollegen an meiner Stelle mitfahren und ich habe dann als Zuschauer gefilmt. Am Ende war es besser so, denn die Zwischenstrecke wäre mir ehrlich gesagt zu anstrengend gewesen.