......versuche das Baujahr meiner Montesa H6 anhand der Fahrgestell-Nr raus zu bekommen!!!!
# 67M 06185 Kann mir jemand weiterhelfen???
Stephan
......versuche das Baujahr meiner Montesa H6 anhand der Fahrgestell-Nr raus zu bekommen!!!!
# 67M 06185 Kann mir jemand weiterhelfen???
Stephan
ich hoffe ich konnte dir helfen ?
stell doch mal ein Bild von deiner H6 ein, dass hilft mir auch beim suchen in meinem Montesa-Buch weiter
weitere Info`s
....ich bin ja ganz baff, wie schnell ich eine Antwort bekommen!! Ganz herzlichen Dank.
Mir geht es u.A. auch darum; bei Classic-Enduro - wird da nach Bj oder EZ eingestuft???? Einer stuft die H6 als Bj 1980 ein,
danach so die Gabel geändert worden sein. (Achsaufnahme vorverlegt) i
gruß
Stephan
....so sollte es klappen!!
die Gabel passt zu deiner H6
ist es ein H6 mit 360 ccm ???
....ja 360' er. Ez 23.04.1882
ich hoffe eben, dass das BJ früher ist. Um doch noch in den Klassik-Block reinzukommen
meiner meinung nach passt EZ und fgst halbwegs gut zusammen. so unmengen werden die davon nicht mehr los bekommen haben. da ging es für alle spanier schon stark abwärts.
der modellwechsel zur 67M7 wird erst spät im jahre 82 gewesen sein.
Ich zitiere aus meinen beiden Montesa Büchern und danach hat die H6 ( wie deine ) aus Baujahr 1979 die nicht vorgesetzte Gabel. Die H6 mit 250 ccm hat die vorgesetzte Gabel.
Da werden bei mir ja eine Menge schöne Erinnerungen geweckt. Ich habe im Winter 1982
genau diese Motorrad als Neufahrzeug bei einem Händler in Kottenheim (Eifel) gekauft.Meine
sah genau so aus wie auf dem ersten Bild von Mattes Hafen( komplett gelber Tank und weiße
Seitendeckel mit gelbem Startnummernaufkleber). Das war die letzte Ausführung der H6. Zum
Jahreswechsel 82/83 kam die doch sehr modifizierte H7 mit vorversetzter Achse. Meiner Meinung nach
gab es die gelbe H6 ab 1980.
Ich habe damals mit diesem Motorrad 2Jahre lang recht intensiv an Geländezuverlässigkeitsfahrten
teilgenommen.Aus rein technischer Sicht war ich mit dieser Maschiene in der 500ter Klasse hoffnungslos
unterlegen. Die Ergebnislisten zeigten aber ein anderes Bild und manch ein Fahrer der "übermotoriesierten"
Maicos und KTM`s rieben sich verwundert die Augen.
Die Montesa war in den oftmals eng gesteckten Sonderprüfungen sehr handlich zu fahren, der Motor hatte
für mich ausreichend und sehr gut zu dosierende Leistung.Dafür war der Geradeauslauf bei höherer
Geschwindigkeit miserabel. Die 35mm - Gabel war für mich der größte Schwachpunkt.
Nicht wirklich wichtig aber genial gelöst war die werkzeuglose Montage von Sitzbank und Tank.
Ein tolles zuverlässiges Gelände - Spaß - Motorrad. Würde ich gerne noch mal bewegen.......
und wenn ich Kottenheim lese klingelt es bei mir auch, ich war auch Kunde bei der Firma Scharrenbach, 1976 kaufte ich dort meine erste Trialmaschine, eine OSSA MAR 250 und 1979 eine nagelneue Montesa Cota 348. Die Räumlichkeiten der Firma lagen im Keller eines Wohnhauses, ja es war halt damals eine andere Zeit, der Wahlspruch von Scharrenbach Sen. lautete ,, Jung kauf dir en Montesa, dann nisten de Vöjel im Werkzeugkasten !"
Ende der 70er Jahre "wuchsen" die Federwege um mehrere Zentimeter pro Wettbewerbssaison im Cross- und Enduro - oder hieß es noch GS?
Die Vorderachsen wanderten vor die Tauchrohre und die gingen auch unter der Achse weiter. Federbeine rückten auf den Schwingen immer weiter nach vorn usw.
Wer nicht einfach neu kaufen konnte, hat oft wild drauflos geändert oder mit dem repariert, was erhältlich war.
Da musste manches, was man heute gern noch im Originalzustand hätte, dem Wettbewerb geopfert werden, weil die Jungs mit den doppelten Federwegen einfach viel schneller waren.