Kupplung Sherco

    Hallo zusammen,


    zuerst mal eine kurze Vorstellung meinerseits. Ich bin Patrick, 26 Jahre und komme aus dem Burgwald in Nordhessen. Ich bin die letzten Jahre immer Mal wieder Motocross bzw. Enduro gefahren und habe mir vor kurzem eine 290er Sherco aus Baujahr 2005 zugelegt. Will damit ein bisschen üben um später beim Enduro fahren bessere Kontrolle und Fähigkeiten zu haben. Da ist der Trailsport denke ich genau das richtige.


    Nun zu meinem Problem:


    Ich habe das Moped recht günstig in nicht besonders gutem Pflegezustand gekauft und bin sie gerade wieder am frisch machen. Vom Motor selbst gibt es nichts zu meckern, läuft sauber ohne Probleme. Nur macht die Kupplung Probleme, diese rutscht schon seit Beginn. Ich hatte mir gedacht ist ja eine Kleinigkeit und sollte keine Probleme darstellen. Zuerst hatte ich mal das alte Öl abgelassen, das sah schon ziemlich mies aus. Im gleichen Zuge auch mal die Lamellen und Scheiben ausgebaut. Die Zwischenräume auf den Lamellen waren stark zugesetzt, diese habe ich dann gereinigt und das ganze mit neuem Öl (ELF HTX 740 - aufgrund der Empfehlungen hier) verbaut. Die Stahlscheiben sahen gut aus, nicht angelaufen oder sonstiges. Danach war es etwas besser, allerdings alles andere als zufriedenstellend und aktzeptabel. Somit habe ich mal neue Lamellen und Scheiben besorgt und diese wieder mit neuem Öl verbaut, jedoch ohne Erfolg, Problem besteht weiterhin.


    Ich bin an sich ganz fähig was die Schrauberei angeht, aber da blick ich nicht mehr durch. Woran kann es noch liegen? Doch nicht das richtige Öl? Federn evtl ausgelutscht? Lamellen und Stahlscheiben nicht korrekt?


    Vielleicht hat ja einer noch eine Idee was die Ursache sein könnte oder mal ein ähnliches Problem gehabt.

    Herzlich Willkommen, hier im Forum und für deine Vorstellung von mir ein :) finde ich sehr gut, obwohl man sich ja nicht vorstellen braucht, wie ich gelesen habe. Bei deinem Problem wird man dir bestimmt auch schnell Tipp s geben und weiterhelfen! ! !

    Servus


    Das kann an den Federn liegen , die können sich nach 11 Jahren schon setzen und dann fehlt der Andruck .
    Der Kupplungskorb hat keine Rattermarken , nicht das die Beläge sich nicht komlett bewegen können .


    Alex

    Es gibt Menschen , die Leben so langweilig , die sterben fast neu .

    Der Kupplungskorb hatte leichte Rattermarken, die habe ich aber schon beim ersten öffnen durch abfeilen angeglichen.
    Bei den Federn hatte ich mir schonmal passende U-Scheiben gebaut, welche ich unterlegt hatte, hat das Problem auch nicht behoben. Können sich die Federn so gesetzt haben das selbst ein Unterlegen (ca. 1,5 mm) das nicht ausgleicht?

    moin,


    ich weiß zwar grad nicht was standardmäßig bei ner 05 sherco für ein getriebeöl drin ist, bei meiner damaligen 11 er sherco musste 10w40 rein.
    hab damals den direkten vergleich gehabt mit elf htx und 10w40,
    10w40 war sofort top. Kupplung funktionierte.
    elf htx war zu dünn.


    also probier es mal damit, vllt is es dass schon gewesen

    Hat dein Kupplungshebel an der Amatur genug Spiel , das hatte ich bei einem Spezl da war der Geberzylinder permanent gedrückt .
    Das mit der verdrehten Scheibe ist doch Schmarrn , ich fahre die vierte Sherco und da waren alle Scheiben immer gleich und haben funktioniert .


    Alex

    Es gibt Menschen , die Leben so langweilig , die sterben fast neu .

    Melde mich mal wieder zurück mit einerseits erfreulichen Neuigkeiten, andererseits ist es mir ja fast ein bisschen peinlich :love:


    Es war wie Batzbohrer vermutet hat das fehlende Spiel des Hebels an der Armatur... Ärgert mich ziemlich das ich auf sowas simples nicht gekommen.
    Was ich halt überhaupt nicht verstehe wie der Vorbesitzer so überhaupt fahren konnte.


    Aber wie auch immer, Problem ist gelöst und nun kann man auch mit Spaß wieder an die Sache ran gehen.


    Danke für die Hilfe :thumbup: