• Hey Gemeinde,
    Ich find die freeride e einfach nur geil wenn Sie nur mal auf den Markt kommt,
    Aber warum mûssen die Firmen immer so auf den putz hauen?
    Überall imm www liest man ,,,Start ins 21sigste Jahrhundert,leider nur fast 12 Jahre zu spät,
    Ich jedenfalls werde mir dir freeride e zulegen aber leider dauert dies sicher noch 2, 3 jahre
    In der zwischenzeit kommen vorher noch ein paar leichtgewicht-verbrenner auf den Markt,ist halt wie in der Auto Industrie (auf die schnelle nochmal Geld machen mit den stinkern)
    Die besten grüsse

  • Ich habe die Freeride schon gefahren.
    das Moped ist echt sehr gelungen. wer nicht Wettbeberb fahren möchte, also weder Enduro noch Trial für den ist das Teil genau richtig. Trotz der 99 KG erschien mir die Freeride sehr handlich.
    Auf ganz engen und schmalen Singletrials ist eine Trialmaschine jedoch klar im Vorteil. Aber mal mit Speed über einen Acker fahren da ist die Freeride dem Trialbike weit überlegen. Nur für Enduroauffahrten etc. fehlt ihr etwas der Dampf.
    Ich finde KTM ist auf dem richtigen Weg damit und haben eine Lücke gestopft.
    Ossa zieht mit der Explorer auf dieser Schiene wohl auch mit.


    Gruß


    Matthias

    Es gibt Dinge, die man nicht unbedingt braucht. Wege zum Beispiel....

  • Saluti,


    ich bin die 350er Freeride und eine Woche später dann beim Alpenpokallauf in Heideck die Ossa Explorer Probegefahren.
    Die KTM ist standesgemäß super verarbeitet und machte echt Laune, ich konnte nach wenigen Metern am Lenkanschlag Kreise ziehen und fühlte mich sofort Wohl darauf.
    In Heideck dann der Ritt auf der Ossa. Die Verarbeitung macht nen wertigen Eindruck und vom Fahren her...............nochmal ne Nummer geiler weil wesentlich leichter, niedriger und der Motor eben Trialabstimmung hat.
    Allerdings kann man mit der Ossa, zumindest auf längere Zeit, nicht den Speed fahren wie mit der KTM.
    Meine Erkenntnis aus den Probefahrten:
    Beide sind nicht die EierlegendeWollmilchSau, kommen dem Vieh aber schon ziemlich nahe.
    Die KTM hat eine 1/3 Trial- und 2/3 Endurolastige Auslegung + eine Spur Alltagstauglichkeit. Bei der Ossa ist die Verteilung ungefähr andersrum. Klar kann man mit beiden alles machen, aber entweder der eine oder der andere Einsatzzweck macht eben mit der einen oder der anderen mehr Spaß.

  • der Frank Ortner fährt mit einer Freeride im A-Cup mit. Für ihn erschwerend kommt hinzu, dass im A-Cup das Versetzen des Vorder- bzw. Hinterrades verboten ist, sowie Stillstand + Fuß auch fünf Punkte bedeuten. Beide Regeln benachteiligen die Freeride mit dem geringen Einschlag sowie der gesamten Bauhöhe massiv. Dennoch ist Frank z.B. in Kufstein in der Experten-Klasse mitgefahren. Um die 102 Punkte (Schnitt: 1,7) am Wochenende relativeren zu können: Der Uli Rührupp hatte in dieser Spur auch 79 Punkte...
    Ergebnisse Kufstein: bitte hier klicken


    Ich behaupte: die Freeride verfügt über weit mehr Trialgene, als der Großteil des Endurovolks und weit mehr Endurogene als der Großteil des Trialvolks zu nutzen versteht! Etwas gewichtreduziert, etwas niedriger gebaut (für die Hüftkranken und etwas kleineren unter uns) und mit etwas mehr Einschlag versehen, könnte man persönliche Meinungen wie Garagenverbot und weder-Fisch-noch-Fleisch durchaus stehen lassen und wäre die Freeride dennoch ein Spaß-ohne-Ende-Moped für mindestens 80% der Leute aus dem Trial- UND Endurovolk zusammengefasst.


    Wer's nicht glaubt, ist herzlich zum A-Cup-Finale in Lehenrotte, 20.-21. Oktober 2012 eingeladen, und kann sich von den Trialqualitäten der Freeride persönlich überzeugen (Es gibt auch eine Klasse "Modern").
    Einladung Lehenrotte: bitte hier klicken


    Alfred

  • Saluti,


    das die Freeride weit mehr des jeweiligen Gen´s hat als die meisten entsprechenden "User" zu nutzen Wissen ist doch mit allen Dingen so, wenn ich da dran denke was mein Fernseher so alles für Features hätte :D.
    Zu guter letzt macht´s halt der Fahrer aus, aber ich behaupte mal dass sich selbst ein Toni Bou in seinem Metier mit der Explorer leichter täte als mit der Freeride =). Und eben ein David Knight mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich mit der Freeride schneller ist.
    Das die Burschen mit dem jeweils anderen Untersatz auch mächtig Spaß hätten bzw. Dinge Vollbringen die für nen Normalsterblichen unglaublich sind ist für mich auch klar.............ich schätze mal den Toni Bou kannste auch auf nen Wäschetrockner oder in ein Kanu setzten und in die Sektion schicken da wäre der nicht viel Schlechter wie mit seiner Honda :D


    ...............und da ich ja der "Erfinder" zum Thema" Beta ALP200 Umbau" bin, kenn ich das Moped und seine Eigenschaften doch recht gut.


    Wie positioniert sich die ALP zu den beiden Protagonisten Freeride und Explorer. Also ich sehe bzw. habe es so "erfahren": Für das was der 80% Normalofahrer als triallastiges Endurowandern versteht, ist die Beta ALP200 eine gute Wahl. Warum, ganz einfach: Ein so genügsames und preisgünstiges Spaßgerät gibt´s kein zweites mal. Soll nicht heißen dass die ALP besser dafür geeignet ist, sondern einfach nur für eben diese 80% und deren tatsächlichen Einsatzzweck absolut ausreichend wäre.
    Und die die dann a bisserl mehr investieren und den einen oder anderen Trialwettbewerb fahren wollen..............oder die die gern no a bisserl mehr investieren und a bisserl flotter Wandern wollen, nehmen die Explorer oder das Moped um welches es eigentlich hier geht:


    Die affengeile Freeride


    Da mein Projekt: "nur ein Moped für alle Einsatzzwecker" dem Ende entgegen geht, wäre derzeit meine Traumpaarung: das Moped um das es hier geht und ne 200er EVO dazu.