sherco getriebeöl

    hallo, habe heute meine neue trial abgeholt, eine sherco 2.9 bj 2004.
    nun wollte ich öl wechseln, doch ich habe niergens im internet gefunden welches ich da rein machen soll. und die genaue menge.
    kann mir jemand da weiterhelfen?
    grüsse

    Benutze es bei einer exc 350, Getriebe und Ölkreislauf sind nicht getrennt.. Welche Probleme könnten denn entstehen?
    Frage nur, weil ich noch ein grösseres Gebinde von diesem ÖL in der Werstatt habe.

    Zitat

    Original von schraubenfuchs
    Könnte auch sein das die Kupplung dann im ersten Moment nicht trennt.Probier es aus und teile uns das Ergebniss mit.


    Das macht sie jetzt auch nicht, hat mir bei der Probefahrt lange Arme beschert :D..


    Ich werde berichten, danke..

    Das muss mir jemand erklären, warum mit einem Motorex 10W-60 die Kupplung rutschen sollte. Ich fahre das Zeug in meiner SXF350 und bin es auch in einer EXCF 350 gefahren. Wenn die Kupplung dort nicht rutscht, warum sollte sie das bei einer Trial tun?


    In meiner 4rt bin ich das HTX gefahren, danach Shell Getriebeöl. Der Unterschied beim ersten (und nur da) Kupplung trennen war ein geringer. Und nur deswegen de teure Sosse zu kaufen, sehe ich nicht ein.


    In meiner GG 270/97 habe ich immer dasselbe 10W-50 reingeschüttet (übrigens auch oft Motorex), wie in meinen übrigen Geländemopeds. Die hatte 10 Jahre lang kein Kupplungsrutschen und getrennt hat sie auch sauber. Beim ersten kuppeln hat sie manchmal (vor allem nach längerer Standzeit) etwas geklebt, aber das war auch alles.


    Sherco selber gibt übrigens für die 2013 Modelle 10W-40 vor und kein spezielles Getriebeöl.

    Bei Sherco findet man praktisch für alle Jahrgänge die "Service Manuals" nur lustigerweise für 2004 nicht.


    Aber auch 2003 und 2005 wurde von Sherco 10W-40 angegeben (2005 Ipone r4000, was auch ein 10W-40 ist). Ich sehe keinen Grund, warum die je was anderes vorgegeben haben sollten, oder warum man zwingend ein reines Getriebeöl verwenden sollte. Ich werde zukünftig, genauso wie vorher, 10W-50 nehmen, weil ich das eh fast immer rumstehen habe. Und das 10W-60 funktioniert genauso, ausser das es auch ziemlich teuer ist.

    Ganz einfach,weil in Motorenöl Addive drin sind die für Kupplungbeläge schädlich seien können,bei Trialmotorrädern mit 2 T Motor haben wir kein Motoröl im Getriebe daher kann es sein das die Kupplung rutscht oder die Beläge aufquellen.Diese Beläge sind für Getriebeöl ausgelegt und nicht für Motoröl.
    Ich weiß das weil ich über 20 Jahre in diesem Geschäft bin.

    Servus,
    ich kann Dir aus Erfahrung sagen:" Kipp Getriebeöl in die Kiste"!
    Früher oder später hast Du Probleme mit der Kupplung wenn Du weiter mit Motoröl rumfährst.
    Wenn Du das teure ELF nicht willst dann ein Zweitaktgetriebeöl.
    Gruß Markus

    Jedem das seine. Meine Erfahrungen sind andere.


    Ausserdem muss mir dann jemand erklären, warum nicht in jedem Enduro/MX 4Takter die Kupplungsbeläge quellen und rutschen. Die fahren praktisch allesamt mit sogenanntem Motorenöl rum.


    Und Sherco gibt also seit Jahr und Tag auch Motoröl für die Trialer vor, weil damit die Kupplungen rutschen?


    BTW: KTM gibt auch Motorenöl im Getriebe für ihre Wettbewerbs 2Takter vor. Ich hatte in den letzten 30 Jahren etliche davon und bin alle mit eben dem Öl gefahren, nie auch nur das geringste Problem.


    Solange das ein für Nasskupplungen ausgelegtes Öl ist (und das sind i.d.R. alle Motoröle für Motorräder), sehe ich immer noch nicht das Problem.

    Bevor das ganze Thema Öl zu einer Glaubensfrage abgleitet hier der Versuch, sachliche Argument beizusteuern:
    Ich denke Schraubenfuchs hat schon recht mit den Additiven, denn nicht alle Getriebeöle und auch MOTORÖLE sind Kupplungstauglich. Bei meiner BMW 800 S mit Nasskupplung z.Bsp. gibt es definitiv Probleme bei falschem Motoröl wegen nicht verträglicher Additive. Und das vorgebrachte Argument mit der Problemlosigkeit bei Verwendung von Motoröl bei Enduro- und MX-Maschinen ist vielleicht aus diesem Grund nicht so überzeugend, außerdem werden diese Kupplungen, speziell bei MX wohl nur ‚digital’ beim Schalten – wenn überhaupt - verwendet. Ganz im Gegensatz zu uns Trialern, wo wir die Kupplung doch intensiv und wohl dosiert verwenden.
    Mag sein, dass jemand beim Getriebeöl seiner Trial um Kosten zu sparen ‚Restlöl-Verwertung’ betreibt, es ist Jedem selbst überlassen; aber ehrlich: bei meiner OSSA z.Bsp. kann ich mit einem Liter Öl genau drei Mal einen Ölwechsel durchführen und habe damit mindestens 90 Betriebsstunden puren Spass! Wieso sollte man, um im Jahr einige wenige Euro zu sparen, auf der anderen Seite langfristig das Risiko von Kupplungsproblemen in Kauf nehmen? Aber, Jedem seine Entscheidung, schließlich ist das ganze ja keine sicherheitsrelevante Angelegenheit.


    Also, viel Spass beim Trialen!

    Hallo liebe Trialgemeinde.
    Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer 06er Sherco 2.9 und stehe genau vor dem Thema.... Oelwechsel.
    Habe den Beitrag gelesen und ehrlich gesagt auch nicht so richtig verstanden.
    Da wird von aufquellenden Kupplungen gesprochen wegen falschem Motorenöl.
    Bin ich voll dabei... Wenn es sich um Motorenöl für PkWs handelt.
    Aber gut... Ich hoere ja gerne auf Erfahrungen ABER...!!!


    Verlinkt wird ein ELF Oel... Und wenn ich den Text lese...
    Hier ein Aszug davon:


    Es ermöglicht dank seiner besonderen EP - Eigenschaften reibungsloses und schnelles Schalten des Getriebes unter schärfsten Bedingungen.
    ACHTUNG: Es ist nicht geeignet für Ölbadkupplungen. (außer Montesa)


    ... Kann mir das mal bitte jemand sachlich erklären?


    Habe mich entschieden. Bei mir kommt im Winter ATF und im Sommer Motul Getriebeöl Transoil Expert 2T - 10W40
    Gruesse
    Andy

    würde ich so reinkippen passt schon....und wo fährst Du..?? so als Berliner ..??