Zu hoher Schwierigkeitsgrad Anf?ngerklasse

  • Aus gegebenem Anlass m?chte ich folgenden Leserbrief (auszugsweise) aus der aktuellen Trialsport 368 zur Diskussion stellen, geschrieben hat ihn Dirk Schillings aus Haan:


    Es ist f?nf vor zw?lf / Zum Vorwort in Trialsport 367


    Ich habe mich sehr ?ber den Artikel gefreut, weil dieses Thema dieses Jahr doch immer wieder aufkam:
    Der viel zu schwer gemachte Schwierigkeitsgrad in den Neuling- und Anf?nger-Spuren. Endlich machst du es ?ffentlich, was viele ?bers Jahr nur angemahnt haben. Normalerweise muss ein Erwachsener der schon irgendwie mal Motorrad gefahren ist, in der Anf?ngerspur zurecht kommen. Die Neulinge Spur sollte eigentlich wieder so werden wie sie einmal war: F?r Kinder. Dann kommt auch wieder Spa? beim Lernen, und keine ?berforderung und Frust auf. Selbst in der Automatikklasse konnte man teilweise nur den Kopf sch?tteln was die Kinder in einigen Sektionen zu bew?ltigen hatten. Da floss so manche Tr?ne bei St?rzen. Sicher hat der Veranstalter in all diesen F?llen es den Leistungsbezogenen vorderen Pl?tzen gerecht gemacht, aber was ist mit der gr??eren Anzahl der mittleren oder erst recht hinteren Pl?tzen? Frustiert aufh?ren, oder erst gar nicht einsteigen? Ich finde das man jetzt beim Planen der neuen Saison, liebe Veranstalter, einmal das Ohr in die Vereine halten sollte bevor man sich zusammen setzt. Es sollten jetzt aber auch die Betroffenen in die offene Diskussion gehen.

  • Stimmt schon was da geschrieben ist,aber ist es besser wenn von 10 Fahrern 5 ein Stechen fahren m?ssen weil alle Punktgleich sind ?
    Ich denke es ist sinnvoll wenn man bei 8 Sektionen 2 schwere einbaut um zu selektieren.Schwer heist aber nicht gef?hrlich.

  • Fuchs,


    5 Teilnehmer ein Stechen fahren, kann bedeuten, dass die ersten 5 alle Punktgleich sind, also 0 Punkte haben, weil zu leicht!


    Kann es nicht sein, dass von diesen 5 Fahrern 4 eigentlich in die n?chsth?here Klasse geh?ren?


    Klasse 5 ist nunmal "Anf?nger" und sollte deren K?nnen angemessen sein!


    Wir haben in R?hrnbach gute Erfahrungen mit einer zus?tzlichen Klasse 6 gemacht, wo die ganz kleinen und absoluten Anf?nger v?llig ohne Stufen und steile St?cke lernen k?nnen und Wettkampferfahrung sammeln k?nnen.


    Allein das Lampenfieber in den Griff zu bekommen, dauert u. U. mehrere Veranstaltungen!


    Jeder, der wieder aufh?rt, weil die Veranstalter die Latte zu hochlegen, geht dem Sport verloren!


    Racepa

  • Ich sehe das wie Racepa.
    Der Schwierigkeitsgrad in den unteren Klassen ist eindeutig zu hoch und wird ?berdies noch jedes Jahr ein bi?chen mehr angehoben - warum ?
    Das Argument das ich zu h?ren kriege, ist immer dasselbe: 'Wie m?ssen die Sektionen schwerer machen, weil sonst zuviele Fahrer mit 'Null'' fahren !' - Was ist denn das f?r eine Begr?ndung ? Wer zu gut f?r die enstprechende Klasse ist, der soll/mu? eben aufsteigen! Es wird immer in jeder Klasse Fahrer geben, die alles mit 'Null' schaffen, egal wie schwer die Sektionen sind.


    Ich habe zusammen mit meinem Freund vor 2 Jahren mit dem Trialfahren angefangen, wir fahren 1 x pro Woche. Wir mu?ten zweimal unser Gel?nde aufgeben und jedesmal ganz von vorne anfangen -> Sektionen bauen. Trotzdem hat uns das das nicht entmutigt.
    Ich habe dieses und letztes Jahr an einigen Nordcupl?ufen in der Klasse 6 teilgenommen, diese Saison reichte es immer f?r einen der ersten drei Pl?tze. Ich sollte also n?chstes Jahr in der 5 fahren, oder ?
    Wahrscheinlich werde ich aber n?chstes Jahr garnicht fahren, weil mir der Sprung in die 5 als zu gro? erscheint. Und ein drittes Jahr Klasse 6 macht keinen Spa?.
    Auch mein Freund hat die Lust an Wettbewerben verloren, unsere Trialkollegen die seit Jahren in der Klasse 5 (bzw.7) fahren, wollen auch nicht mehr. Folglich wird auch unser 'Nachwuchs' keine Wettbewerbe fahren...


    Es vergeht einem einfach die Lust, wenn man beim Training merkt, das man zwar fahrtechnisch immer besser wird, aber beim Wettbewerb jedes Jahr in der gleichen Klasse die gleichen Platzierungen einf?hrt. Wie auch, wenn es jedes Jahr immer etwas schwerer wird und, als Folge dessen, bessere Fahrer nicht aufsteigen.


    Die Klasse 6 sollte wieder eine echte 'Einsteiger' - Klasse werden, in der man nach vielleicht einem halben Jahr Trialtraining alle Sektionen angst- und ?berwiegend fehlerfrei bew?ltigen kann.
    Der 'Sprung' in Klasse 5 darf nicht zu gro? sein, dann steigen die Leute n?mlich auch auf.
    Oder soll es denn sein, das man nach 2 Jahren regelm??igen Trainings noch nicht 'fit genug' f?r die sogenannte Anf?nger-Klasse 5 ist ?


    Theresa

  • Hallo,
    ja, das Sektionsbauen ist echt schwierig, den passenden Schwierigkeitsgrad zu finden. Ich schaue, dass ich dann eher Schwierigkeiten einbaue, die vielen die F??e von den Rasten ziehen, aber nicht unbedingt gef?hrlich sind. Dann haben "echte Anf?nger" die Chance, sich durchzufu?eln und die guten m?ssen sich anstrengen, eine Null zu bekommen. Also wohl so, wie Schraubenfuchs gemeint hat?!
    Teilweise ist es aber auch Einstellungssache bei den Fahrern. Ich bin nach einem Jahr rot aufgestiegen in schwarz, weil ich der Meinung war, dass ich, wenn ich ein Trial mit einstelligem Endergebnis beende, zu gut f?r die Klasse bin. Dass ich dann in Klasse 5 das erste Jahr bei jedem Trial im Schnitt den vorletzten Platz belegte, hat mich nicht gewundert, als ich dann mitbekam, dass die Konkurrenz teilweise seit Jahr(zehnt)en in der Klasse f?hrt. Aber andererseits auch verst?ndlich, dass die nicht aufsteigen, weil in Klasse 4 die Stufen eben auch h?her sind zum runterfallen. Man muss ja Montags wieder Br?tchen verdienen...
    Ich hatte vor, wenn ich einen Gro?teil der Sektionen in Klasse 4 mit 3 schaffen kann, aufzusteigen. Wenn dann beispielsweise von 8 Sektionen 1-2 schwere dabei sind, dann kann ich ja jederzeit zum Knipser gehen und mir meine 5 abholen, ohne das Risiko einzugehen. Klar werde ich in 3 Jahren wahrscheinlich auch noch F??e in schwarz setzen, ich denke dann nur daran, dass ich dann mit 7 Jahren Wettbewerbserfahrung "Anf?nger" fahren w?rde und erstens die Sektionsbauer animieren m?sste, schwerere Sektionen zu bauen und zweitens echte Anf?nger demotivieren w?rde.
    Und ich pers?nlich hatte beispielsweise im Sommer in ?lbronn (Klasse 4, deutlich dreistelliges Endergebnis) Spa?, weil Sektionen dabei waren, die ich gut fahren konnte, und die schwerste hab ich mir einfach knipsen gelassen. Klar fehlt da noch einiges an K?nnen und Training, um im Mittelfeld oder vorne mitfahren zu k?nnen. Aber es war kaum was dabei, wo ich gesagt h?tte, es war nicht machbar, und das ist die Hauptsache!!


    Okay, ich werde n?chstes Jahr auch nicht mehr hier fahren, das hat aber nichts mit den Sektionen zu tun...


    Klasse 6 sollte auf jeden Fall "verletzungsfrei" zu bew?ltigen sein, also wenn's mal schiefgeht, dann ohne dass die Fahrer sich direkt verletzen, denn auch Fallen muss gelernt sein!!


    Gru?
    FanticMatze

  • Also ich bin definitiv nicht dieser Meinung!!!!!!!
    Den wenn wir uns international vergleichen sind wir weit weit hintendran!
    Ich frage mich wirklich wer auf die Idee gekommen ist das die Klasse 6 von einem Erwachsenen der schon einmal auf einem Motorrad gesessen ist gefaren werde kann???? Das is in meinen Augen nicht der Fall. Denn Trial is und bleibt eine Sportart die sehr trainigsintesiv ist. Ich hab auch schon mal nen Ball weg getreten kann ich des wegen bei einem Fu?ballspiel in der Kreisklasse mit spielen ? Nein! Und warum?


    Weil ich vorher einige Zeit trainieren m?sste! Und Warum sollte bei einer Trialveranstaltung jetzt auf einmal jeder mit fahren k?nnen der schon einmal Motorradgefahren ist? Auch Trial is eine Sportart bei der man vorher trainieren muss!!!


    Das Problem mit den wenigen Punkten kommt daher das beim Trial nicht hartgenug durchgegriffen wird in Sachen aufsteigen. Wer letztes Jahr unter den ersten 10 war muss aufsteigen! Jedoch ist es andersrum so wie es bei der JDM zu sehen war der erste hatte 2 Punkten und der letzte hatte 102 Punkte. Nun ist die frage wer jetzt falsch ist in dieser Klasse?


    Meine Meinung beide!


    Marcel

  • Sicherlich sollte nicht jeder der schon einmal auf einem Motorrad gestanden hat in der ?nf?ngerspur zurechtkommen.
    Aber: Wenn jemand (so wie ich) schon gut 4 Jahre als Sp?teinsteiger Trial f?hrt, sollte er ohne gro?es gesundheitliches Risiko in der ?nf?ngerklasse starten k?nnen.
    Ich habe bereits 2 Wettbewerbe (nur Clubtrials) abgebrochen, da mir das Risiko nicht vertretbar schien. Sicherlich werdet ihr jetzt sagen: Dann muss er mehr ?ben! Das aber der Wettbewerb das beste Training nicht ersetzten kann, sollte wohl jedem klar sein.
    Meiner Meinung nach ist die Begr?ndung, dass die deutschen Trialfahrer international hinterher sind, kein Grund die Neulinge- und Anf?ngerspuren mit unn?tigen Risiken zu versehen. Punkte kann man als Sektionsbauer auch anders erzwingen.
    Sollte sich die Meinung von Marcel durchsetzen, bedeutet das f?r mich:
    Neulingespur macht keinen Sinn, Anf?ngerspur zu riskant. Schade.

  • Jetzt kommt die n?chste Frage soll Trial zum Seniorensport abrutschen?
    Jetzt nix gegen dich aber ich denke man sollte bei Wettbewerben in erster Linie die Jugend und derem F?rderung im Auge haben.


    Ich weiss zwar nicht auf welchen Veranstaltungen du warst doch ich bezweifel sehr das in der Anf?ngerspur so risiko reiche Sektionen vorhanden sind.
    Ein allbekanntes Zitat hierzu ist wenn man 50cm hoch f?hrt kann man keine 2m runterfallen.


    Ich Deke in diesem Fall w?re es eventuell sinnvoll beim Seniorentrial mit zu fahren.


    Marcel

  • Ich denke, bei lizenzfreien Wettbewerben sollte jeder mitfahren k?nnen, egal wie alt, welchen Geschlechts, und welchem Einstiegsalter. Wer es so ernst mit dem Trialen meint, das er ?fter als 1x pro Woche trainiert und noch "richtig weit kommen will" kann sich doch in den oberen Klassen austoben oder bei der JDM oder sonstwo. Nach oben sind doch keine Grenzen gesetzt, unterfordert wird niemand.


    Ein Gro?teil der Trialfahrer sind doch reine Hobbyfahrer, die nicht im zarten Alter von 10, 14 oder 18 Jahren angefangen haben. Wer ?lter ist, lernt eben langsamer. Wenn man aber noch eingerma?en sportlich ist sollte man mit regelm??igem Training ?ber die 'Anf?nger'-Klasse raus kommen, finde ich.


    Und wer soll denn die Jugend f?rdern, wenn nicht vom Trialsport begeisterte Erwachsene ? Wenn ich selber keine Lust mehr auf Wettbewerbe habe, fahre ich meine Kinder doch auch nicht hin....



    Theresa

  • Halt des geht nicht darum jemanden den Spass zu vermiesen.
    Nur wenn jemand die Anf?ngerklasse als zu gef?hrlich und mit Gesundheitlichenrisiken verbunden sieht ist das was anderes.
    Und wie oben schon gesagt wenn jemand der Meinung ist das ihm einmal pro Woche trainieren reicht dann muss er sich mit abfinden das es evtl. "nur" f?r die Anf?ngerspur reicht. Aber sich nicht ?ber einen zu hohen schwierigkeitsgrad aufregen. Denn so jemand betrachte ich eher als Hobbyfahrer und an denen denke ich sollte sich in Wettbewerbssport (Meisterschaft) nicht messen. F?r diese Leute ist ein Clubtrial, Funtrial(Nikolaustrial) etc. das richtige.


    Marcel

  • Hallo also ich meine das die Spur f?r die Neulinge wirklich f?r alle die schon
    l?nger Motorrad Fahren machbar sein sollte ( ist bei uns auch der Fall TSG ) .
    Die Spur f?r die Neulinge sollte auch nicht gegen Ende des Jahres schwieriger werden
    da Trial Neulinge nicht nur im M?rz anfangen zu Trialen . Bei der Klasse Anf?nger usw.
    sieht die Sache meiner Meinung nach andersder aus , denn hier treffen "richtige"
    Trialer aufeinander .Trotzdem sollte die Sektion f?r Anf?nger am Ende des
    Jahres nicht so hart anziehen wie dieses zum teil geschieht , denn wenn ein
    Fahrer sein Maximal Fahrk?nnen erreicht hat aus welchen gr?nden auch immer
    und in der Anf?nger Spur am Anfang des Jahres noch gut mitfahren kann hat er
    Evtl. am Ende des Jahres keine Chance mehr mitzufahren ohne ein zu gro?es
    Risiko einzugehen. Was soll er dann tun ???? Mitte der Saison zu den Neulingen
    Wechsel ??


    Bei den restlichen Klassen finde ich den Schwierigkeitsgrad OK ,nur sollte auch hier
    das anziehen des Schwierigkeitsgrades ?berdacht werden . Wem die Spur zu leicht ist
    kann ja aufsteigen . Zur Not auch Mitten in der Saison ;(


    Ein Aufstieg ist eine Ehre , ein Abstieg meistens peinlich .


    MfG

  • Aufstiegsregelungen gibt es aber nicht ?berall. In Rheinland-Pfalz k?nnte ich theoretisch 10 Jahre lang alle Trials in der Anf?ngerklasse gewinnen und m?sste nicht aufsteigen. Denn wer ?bernimmt die Verantwortung, wenn ich dem h?heren Schwierigkeitsgrad nicht gewachsen bin?!


    Au?erdem finde ich, dass teilweise recht unterschiedliche Auffassungen existieren, wie schwer die Sektionen sein sollten. Soll ich deshalb anfangen, die Sektionen vorzuschreiben? NEIN!!! So ist es halt mal.


    Aber zum Thema riskante Spuren in Klasse 5: Ich war 2 Jahre hintereinander in Gro?heubach zum LF-Trial: was im ersten Jahr gr?n ausgepfeilt war, war das n?chste Jahr 1:1 schwarze Spur. Ich denke das ist der Punkt, der dann doch zum Nachdenken anregt..
    Meiner Meinung nach sollte zumindest in rot darauf geachtet werden, dass "nichts passieren" kann. Mir ist grad keine bessere Formulierung eingefallen. Ich meine damit, dass gerade Kinder, die mit 9-10 erste Erfahrung sammeln und eigentlich schon fahren k?nnen, nur halt denken "huch, ein Band!!" ;) nicht irgendwo runterfallen k?nnen etc. Denn gerade hier ist es doch so, wo ich mit 1,75m einen langen Fu? setzen kann, schnell einer der "Kleinen" unterm Motorrad liegt...


    Ohne Training geht im Trial nichts, das ist klar! Und bei h?heren Klassen sowieso nicht.
    Ich finde einen Abstieg nicht peinlich, und auf keinen Fall schlimmer als ?berfordert sein, den Spa? verlieren und sich verletzen!


    Und wer behauptet, dass die Klasse 5 nicht Anf?nger hei?en d?rfte, weil man als echter Anf?nger dort falsch ist: Ich war letztens positiv ?berrascht, als ich festgestellt hab, dass da international Einigkeit herrscht...

  • Marcel,


    man sollte schon unterscheiden, ob man "Hobbyfahrer" ist, also Club- oder Lf-Trials f?hrt oder im DM- bzw. JDM-Berreich!


    In letzterem kann und wird man zur Anhebung des Niveaus die Schwierigkeiten problemlos h?her ansetzen als bei ersteren!


    Dort werden kaum Eltern mit ihren Spr??lingen auftauchen und diese mitfahren lassen!


    Dagegen sollten bei Club- bzw. Lf-Trials zumindest die Einsteiger (Kl. 6) u. Anf?nger (Kl. 5)so vern?nftig gebaute sein, dass in diesen Spuren auch Fahrer mitfahren k?nnen, die diese Bezeichnung auch verdienen!


    In der Kl. 6 damit praktisch nur leichte Steigungen und Gef?lle, keine Stufen und fahrbare Kurven, sodass die Sturzgefahr minimal ist und sich auf wirkliche Fahrfehler beschr?nkt.


    Die Kl. 5 sollte max. Stufen bis Knieh?he haben, bzgl. Steigungen und Gef?lle sowie Kurven aber immer noch ber?cksichtigen, dass in dieser Klasse die Kinder fahren, die aus der 6 kommen.


    Stechen sehe ich v?llig unproblematisch!


    3 Sektionen in der n?chsth?heren Klasse, die schon vorher vom Veranstalter benannt werden!


    Und wenn diese bew?ltigt werden, bei der Siegerehrung einen kleinen Hinweis, dass ein Aufstieg doch anzuraten w?re!


    Wenn nicht der Fall, dann eine getrennte Wertung Erwachsene / Jugendliche, damit die Pokalsammler die Jugendlichen nicht blockieren!


    Racepa

  • ja das kann schon gut sein aber...


    ... soll man dann von Klasse 5 in Klasse 4 so einen riesen Sprung machen???
    Ich bin immer noch der Meinung das jeder der das mit dem Trialfahren einigerma?en ernst nimmt die Klasse5 (zumindet TSG und BWJ) auf jeden Fall unbeschadet ?berstehen kann.


    Und man kann LF Veranstaltungen ja nich v?llig anders vom schwierigkeitsgrad her gestalten als beispielsweisen eine DM. Ein gewisser zusammenhang sollte hier ja doch vorhanden sein oder??


    Marcel


  • das problem dabei ist, marcel, dass in der kreisklasse n ganz deutschland vielleicht 3000 mannschaften spielen. also S****** der veranstalter da drauf ob eine mannschaft dabei ist oder nicht.. beim trial jedoch wo es vielleicht 50 fahrer pro klasse in ganz deutschland gibt, kann man auf keinen fahrer verzichten.. besser einer, der nicht bereit ist auf zusteigen, als 5 die aufh?ren, weil ihnen die klasse kein spass mehr macht und kein bock haben abzusteigen, oder? und die jenigen die bereit sind zu trainieren, M?SSEN auch bereit sein einmal 90 pkte in 30 sektionen zu machen !! /im out

  • Marcel,


    den Unterschied zwischen den Schwierigkeiten Lf-Trial und DM bzw. JDM haben wir aber schon deutlich feststellen k?nnen!


    Und ich halte dies auch f?r gerechtfertigt!


    DM bzw. JDM sind Deutsche Meisterschaften und deshalb keine Anf?nger-oder Gelegenheitsfahrer-Veranstaltungen!


    Und der Unterschied zwischen den Deutschen Kl. 1- Sektionen und den WM-Sektionen ist teilweise auch schon ziemlich deutlich!


    Ist im Vergleich wie im Stra?enrennsport: Die guten deutschen Fahrer aus der 125er IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft), die schon ziemlich hoch angesiedelt ist, fahren bei den Wild Card-WM-Eins?tzen so um Platz 25 bis 35, weil dort nochmals wesentlich h?rter gefahren wird!


    Und es ist m. E. ja auch kein Problem, die Klassen ab 4, die ja Fortgeschrittene sind, also fahren k?nnen, auch im Lf-Bereich etwas anzuheben, wenn man meint, sich zum internationalen Niveau hinzubewegen m?ssen!


    Racepa

  • Zitat

    Original von Racepa



    den Unterschied zwischen den Schwierigkeiten Lf-Trial und DM bzw. JDM haben wir aber schon deutlich feststellen k?nnen!


    naja, ich schlage die trialsport auf und stelle fest, dass die jdm leichter war als die meisten LF veranstaltungen

  • Habe soeben unseren Nachbarssohn gesprochen, 14 Jahre alt, 2. Jahr Kl. 5.


    Der ist etliche Veranstaltungen Alpenpokal gefahren = Bayer. Meisterschaft und alle 4 L?ufe JDM.


    Die beiden JDM-L?ufe A?lar entsprachen im Schwierigkeitsgrad denen von Lf-Trials, die beiden JDM in Biberach mit Stufen in Kl. 5 bis zu ca. 1,2 m waren fahrbar, aber schwieriger als Lf-Trials.


    Dann hat offensichtlich der Veranstalter von A?lar etwas zu leicht gebaut!


    Racepa