Hi Leutz,
es klingt vielleicht etwas bescheuert, aber ich mache mir Gedanken darüber welche Trial ich mir zulegen will, obwohl ich noch keinen Meter mit 'ner Trial gefahren bin (dafür aber viele tausende mit Enduros, vorwiegend Straße).
Nachdem ich das WE-Training bei Elmar am 22. und 23. Juni absolviert haben werde, wird es wahrscheinlich ernst mit einer Anschaffung einer Trial.
Nun bin ich begeisterter Anhänger des Elektroantriebe bei Fahrzeugen, habe aber nur Verbrenner. Das größte ko-kriterium ist dabei die Reichweite und der exorbitant hohe Preis solcher Gefährte.
Bei meiner Begeisterung zu Elektroantrieben steht gar nicht mal der Ökogedanke im Vordergrund, sondern die Wartungs- und Verschleißfrage, und der Komfort.
Endlich kein nerviges rumgeschmiere mit Öl, keine Getriebegeschichten, kein Motoreinstellen, kein Luftfilter, kein Gestank beim Transport oder auch beim fahren, leise, kein Dies und kein Das ... blah, blah
Ich wollte im Leben natürlich keine 6000,- Euro für ein Trialmopped ausgeben, sondern mir eine gute Gebrauchte für max. die Hälfte gönnen.
Nun ist eine Trial ja geradezu prädestiniert für einen Elektroantrieb, da die Reichweite nicht so eine große Rolle spielt. Üben im eigenen Garten, parken im Wohnzimmer usw. Da würde ich ja schon schwach werden können.
Dachte ich ...
Aber, die Reichweite ist dann doch das Problem, was die Entscheidung zur Antriebsart wieder erschwert.
Was ist mit Trialwandern? Eine mehrstündige Tour durch den Luberon (Südfrankreich), oder im Piemont, kann man damit vergessen
Und nur im Garten damit rumfahren zu können und die Wartungsersparnis? Ist es das wert?
Sollte das wieder das Ende des Elektrotraums sein?
Nachdenkliche Grüße,
der Knöterich