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  • Hmmm, ich habe vor einigen Jahren mal auf der iMOT bei einer Vorführung von diesem Draht zugeschaut und war beeindruckt.
    Na ja, ein wenig fester hat der schon mit dem Schraubenzieher in der Lötnaht gekratzt, wie auf dem Video. Er hat immer das gemacht, was man am Anfang mit dem Flußmittel sieht: Zwei Alubleche im 90 Grad Winkel miteinander verbunden. Er hatte da so eine Vorrichtung, wo er die Bleche fest aufeinander stellen konnte, um dann die beiden Hände frei zu haben. Hinterher hat er mir das Blech und eine Zange in die Hand gegeben - ich konnte die Lötnaht nur ein kleines Stück aufreißen.
    Eine ganze Rolle war mir damals zu teuer, weshalb ich lange auf ihn eingeredet habe, dass er mir einen Meter von seiner Vorführrolle abspult und verkauft.


    Zu Hause habe ich das dann ausprobiert. Er hatte mir versprochen, dass das mit allen möglichen Legierungen funktioniert - auch mit dem Magnesium meiner XT-Motoren. Da hatte ich einen Lima-Deckel, wo bei einem Sturz der Schalthebel ein Loch hineingedrückt hat. Egal, was ich getan habe, das Zeugs hat nicht gehalten. Auch nicht mit anderen Teilen. Nur zwei neue Alu-Bleche, die konnte auch ich damit so verbinden, wie in der Vorführung. Irgendwo in einer Schachtel - ganz weit hinten in der Werkstatt - liegt noch ein dreivirtel Meter von diesem Lötdraht :D


    Fred

  • Ich hab auch noch was von dem Draht rumliegen, bin damit aber bisher auch noch nicht soo gut zurecht gekommen. Was vielleicht daran liegt, dass ich sowohl Alu-hartlötausrüstung, als auch ein AC/DC-WIG-Schweißgerät rumstehen hab... :) Das wiederum klappt ganz gut.
    Es gibt aber Virtuosen, die damit so ziemlich alles wieder zusammenlöten. Und das hält dann auch.


    Gruß
    Hans

  • Hab die "Stille Zeit®" genutzt, um mit dem Reibelot ein bisserl zu spielen, ich hab damit ein T-Stück aus einem 12mm und 8mm-Alurohr gelötet.
    Erstmal das 8er Rohr an einem Ende auf den 12er Durchmesser mittels Fräser in Form gebracht, und die Oxidschichten abgefeilt.
    Dann mit 1mm VA-Draht zusammengespannt, damit ich beide Hände frei hab und mit dem Oxidkratzer hindrücken kann, ohne dass was verrutscht.
    Warmgemacht mit einem Labor-Bunsenbrenner bis etwas Lot geschmolzen ist, welches ich dann mit dem Kratzer "einmassiert" hab.
    Ging eigentlich ganz leicht. Wie immer ist Voraussetzung für gutes Löten die gründliche Vorarbeit, und ausreichende Durchwärmung.
    Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, und es hält.


    Gruß
    Hans

  • ich hab schon vor über. 20 jahren 5 wunderdräte für viel zu viel DM gekauft . Auf der Messe hat es prima ausgeschaut , daheim am Zylinderkopf ging gar nichts . Die Drähte liegen immer noch ihrgendwo im Regal und da bleiben die auch !
    gruß