Suche Twinshock...jetzt genauer....suche Fantic 240! :-)

  • Das Teil zu bauen wäre eine meiner kleinsten Übungen. Aber was bringt es wirklich, Lee??? Ist die Ankerplatte eine originale 240er/450?


    Der abgebildete Bremsplatte ist std Grimeca..ob 200, 240, SWM oder SEELY...alles im prinzip gleich..nur unterschiedlich gebohrt oder aufgebaut.


    Selbst der "Schwimmenden 300 Bremsplatte hat der gleiche belagfläche...warum ist er dann "besser"?


    Das Teil oben funkioniert, aber ein erst Optimierung geht auch ohne solche Aufwand.


    Der Bremsleistung ist ein Funktion von Belagfläche, Reibwert, und Kraft.


    um MEHR zu haben, muss einer oder mehr davon "MEHR" haben.


    Bremsbeläge, soft, gibbet auf der Insel. meinstens 5mm nicht 4 mm Dick, und dann abgedreht um genau auf die nabe zu passen. Aber was macht mann mit standard EBC Beläge???


    Einer der andere Wege?


    Ein EBC oder Ähnliches Belagsatz kann mit Klarlack lackiert werden. erhört denn Reibwert. Haelt 10 minuten...


    Flaeche? Kann mann das Vergrossen...ein klares Jein... jetzt zurueck zum 300. Die Flaeche bei der schimmede Drehpunkt wird bei jeder bremsviorgand zentriert. Bei der 240 nicht. Die Beläge legen dann, nicht vollflächig an..wenn die einst angelegt hatten?


    und Kraft, siehen das Teil oben und der ehwige diskussion of Hebel nach vorne oder nicht von ein Paar Monate hier im Forum. Die dickere Beläge fuhr dazu das der Can (Knocken?) nicht soweit sich dremhen mus, und dies erhört der kraft...aber wir sind immer noch bei Std Beläge?


    Für mich..um das beste Bremswirking zu erzihlen, muss der bremse zu ersrt zentiriet werden. und dann nach jedem trial nochmals.


    Wie geht dat..?


    Bremsplatte 15,2mm mit ein reibahl (Spelling??) erweitern.


    Alles zusammen bauen aber alle Schrauben, Achse, Achseklemme, Brmsstrebe unten, Bremsstrebe obern, Kotischrauben, Gabelbruecken nur Fingerfest andziehen.


    Der Bremszug so justierten werden sodass null luft in Zug sich befindet. Bremsen Festanziehen und mit ein Band oder Ähnlichs halten. ich verwenden ein 6mm kabelbinder.


    Die Bremsbeläge sind jetz so gross wie möglich angelegt. Vollflächig , also mehr, geht nur wenn die Beläge auf dein rad angepasst werden..oder nach ein gewissen bremsvorgaenge...


    Dann, in diese Reihenfolgen die sachen anziehen


    Achse, Achseklemme, Bremsanch and platte, dann am gable, Dann die Koti Halter und zum schluss unter dann obere gabelbrucke.


    Das ist der beste möglichkeit ohne die beläge zu wechsel.


    Aaaaber... geht nichts wenn der gabel krum ist und...


    Für michaud, in 1985...hat es gereicht. die 300er Bremsplatte sind schwere und wurden von allen werksfahren nicht verwendet.


    Hope this help.

  • und Ich habe bei Milan die 300er "Wundermodernbremsankerplatte" trotz (oder wegen) Maschinenbaustudium nicht zum Bremsen überreden können....
    Alles (und noch viel mehr) so gemacht wie von Lee beschrieben....dazu noch gefleht und gebetet....
    und dann gedacht mach`s doch wie Bontempi….
    aber hab` dann doch einfach ein anderes Rad mit normaler Grimeca Ankerplatte genommen und
    nun bremst sie viel besser und ist leichter...
    und so haben es auch die Werksfahrer gemacht...

  • Cool! Da ist Sie wieder die Bremsendiskussion!


    Und Alle glauben sie haben recht! Ist vielleicht auch so! Und find ich auch voll in Ordnung!


    Das die Standardbremse für Michaud gereicht hat ist schön, aber mir egal! :D
    Und ich kann mir auch ne Doppelscheibenbremse einbauen, so fahren wie Milan lern ich nicht mehr! :/ .......Schade!


    Ich kann nur sagen:
    Ich hab mal rein aus Interesse den Hebel nach vorn gedreht. Fazit: eine ganz andere Bremse!
    Mehr, und viel heftiger einsetzende Bremsleistung!
    Durch die heftige Bremsleistung zeigten sich schnell Schwachpunkte:
    Buchse für Nocken war ausgeleiert, die Bremsbeläge lösten sich vom Träger, Ankerstrebe fing an zu arbeiten...
    Die zusätzliche Kraft suchte sich Ihren Weg.
    Dann hab ich auf EBC Beläge gewechselt (gibts bei mir um die Ecke)- die anfängliche Brutalbremsleistung hab ich seitdem nicht mehr,
    auch nicht nach abdrehen der Beläge.
    Hat sicher mit dem Reibwert zu tun.
    Aber immer noch eine gute Bremsleistung und vor allen Dingen: je mehr ich am Hebel ziehe, umso mehr Bremsleistung kann ich abrufen.
    Also eine angenehme Progression (für eine Trommelbremse).
    Und nicht dieses Holzklotzfeeling von dem Ziro schreibt!


    Zuletzt hab ich mir dann die Doppelstrebe gebaut: nochmal eine spürbare Verbesserung! Alles fühlt sich viel stabiler an und man hat das Gefühl die
    Bremskraft geht nicht irgendwo verloren. ( Verwindungssteifigkeit? Abstützung in zwei Richtungen?)


    Ich werde jetzt nochmal verschiedene Beläge testen, endlich mal die Bowdenzugabstützung an der Gabel verstärken (die bewegt sich als erstes, wenn man voll reinlangt!) und dann noch einen dickeren Bowdenzug mit stärkerer Hülle...


    Also arbeitsintensiv bleibt eine Trommelbremse wohl immer.


    Ich bin kein Bremsenpabst und hab auch nicht studiert, aber ich finds geil!


    Ziro, probier es aus!


    Ich werde auch mein neues Motorrad nach meinen ganz persönlichen Vorstellungen bauen, und wenn etwas für mich gutes heraus kommt macht das
    unglaublichen Spass!
    Wenn ich hier schreiben würde was und wie ich alles an meiner TY 200 gebaut habe (Kurbelwellenzapfen mit der Flex gekürzt 8| , niemals die Vorverdichtung berechnet... oh mein Gott) dann würde ich vielleicht gesteinigt!


    Also Kollegen, ich meine hier gar nichts böse!
    Aber ich mach so weiter!
    Grüsse
    Bernd

  • Uiuiui..... da habe ich ja was losgetreten.


    Auf jeden Fall schon mal eine Menge Tipps. Fakt ist, die Bremsen können so nicht bleiben. Damit komme ich in Lüneburg den ADAC Berg nicht heile runter. Also schauen wir mal.


  • Zuletzt hab ich mir dann die Doppelstrebe gebaut: nochmal eine spürbare Verbesserung! Alles fühlt sich viel stabiler an und man hat das Gefühl die
    Bremskraft geht nicht irgendwo verloren. ( Verwindungssteifigkeit? Abstützung in zwei Richtungen?)


    an der strebe greift aber nur eine zugkraft zwischen den beiden befestigungspunkten.

  • Moin!
    @ bjoe
    Ich wusste daß Du das sagen wirst! haha! :)
    In Grunde geb ich Dir ja auch recht, aber ist es nicht so daß die (ich nenne es mal) Drehkraft der Ankerplatte so noch zusätzlich abgestützt/abgefangen wird?
    Ist letztlich auch wurscht, es funktioniert und ich merke einen Unterschied.
    Wahrscheinlich ist die Aufnahme für die Strebe bei der Original 240er Gabel für ne Trommelbremse einfach besser platziert. Ich fahre ja ne Gabel
    aus der 301 mit Bremssattelaufnahme, lag halt gerade rum.
    Wir haben hier im Trainingsgelände ziemlich heftige Abfahrten, wenn man da dann noch hangabwärts ne Kehre auf der Bremse fährt merkt man den Unterschied zu einer "stabilen" Bremse deutlich. Ich glaube auch, daß ich die Bremse hier manchmal ziemlich heftig einsetze.
    Klar, Michaud hat das nicht gebraucht, der ist ja auch Weltmeister! :)
    Andererseits hab ich das ja bei Subira abgeguckt, ist ja auch kein Nasenbohrer!
    Also, ich bin überzeugt.
    Und ich lese Deinen Input immer gern! (geht mir nicht bei jedem so, haha! :S )


    @Frank
    Hä? Wieso komm ich nicht in die Strümpfe? :)
    Ich fahr die Bremse ja schon ne ganze Weile so, mit immer mal ein paar Änderungen.
    (Wenn ich nicht gerade meine Knochen verbiege)
    Man muß Trommelbremsen ja sowieso ständig beschrauben, damit die Bremswirkung so bleibt wie letzten Donnerstag um 15uhr36!
    Können wir mal bei nem Bier beschnacken!
    Muß ich aber erst holen! :D
    Grüsse
    Bernd