Servus,
könnte sein, dass die Achse etwas "eingelaufen" ist? Immer gut ist, mit Balistol oder ähnlichen Ölen das Ganze etwas "einweichen".
Dann nochmal mit dem Messingbolzen an die Achse gehen und die Schwinge dabei (2. Mann/Frau) leicht notteln.
Vielleicht funzt's.
VG
Wenn die Alu-Steckachse eingelaufen ist wird es spannend.
Dann muß gesägt werden.
wenn sich die achse drehen lässt sind "nur" die innenhülsen der nadellager mit der achse zusammen gerostet. aus alu wird die sicher nicht sein.
sehe ich auch so.Da hilft dann nur der große Hammer.Oder mit viel WD 40 oder dergleichen einweichen und viele leichte Hammerschläge.Ne neue Steckachse,Lager und Buchsen brauchst du sowieso.
Alles anzeigenBei meiner 4RT (BJ 14, keine Wettbewerbe) ist die Steckachse der Schwinge fest.
Nach dem Lösen der Kontermutter (rechts) lässt sie sich die Achse drehen, aber nicht austreiben (bis jetzt nur mit Kupferdorn probiert).
Wie bekomme ich die Achse raus, ohne andere Schäden zu verursachen?
Auch ein Umlenkungslager ist total verrostet. siehe Bild
günni
..hat der Hochdruckreiniger wieder gute Arbeit geleistet. ...
WD 40 oder sonstiges Kriechöl und mit einem Kunsttstoffhammer alternierend von beiden Seiten auf die Achse klopfen, mit Geduld und immer wieder einölen löst sich die Achse dann.
Immer wieder viel Kriechöl in alle Schlitze der Schwingenachse,vielleicht eine halben Tag etwas zur Seite kippen (in beide Richtungen) damit es besser reinläuft, dann kleinen Kunststoffhammer falls vorhanden anlegen und mit 500 gr. Hammer oder größer versuchen die Achse auszutreiben.Falls du die Gewindeseite nicht vergammelst kann du bestimmt die Achse wieder verwenden, ist hoffentlich nur festgebacken und nicht gefressen !
Honda und Fehlkonstruktion.
Das lass mal nicht die Fans lesen.
Zu deiner Frage kann ich aber nichts sagen, da kein Fan.
Gruß
Sehe da per se keine Fehlkonstruktion, die Lager der Umlenkung wie auch der Schwinge benötigen halt viel Pflege und weil es so umständlich ist wird das gern vernachlässigt.
Ich schaue sehr häufig nach und tausche die gesamte Fettfüllung einmal jährlich aus oft sind auch die O-Ringe nach nur einem Jahr wenig fahren (im übrigen) stark abgenutzt.
Ich kann mir vorstellen dass zudem bei der Reinigung mit Hochdrucklanze an den Stellen gerne Wasser mit Dreck hinein und Fett rausgedrückt wird, gerade dort wo sich naturgegebener Maßen so viel Schmodder sammelt.
Unter anderem deshalb bin ich mittlerweile auch ein Schönwetterfahrer ... bzw. nehme Schlammpfannen nicht mehr mit.
Wenn die Mutter rechts angezogen wird, wird dann nicht nur Druck gegen die Nadellagerabdichtung aufgebaut?
nein, wie soll das gehen?
seltsam aber auf die dichtringe kann das ja trotzdem nicht drücken. die länge der hülsen 10+11 bestimmt ja wie weit man das zusammen ziehen kann.
Ist es nicht so weil sonst die Schraube länger sein müsste (+ Materialstärke der Lasche + Kopf) aber dann zu schwierig oder zu lang ist für den Einbau !? Wenn sich die Buchsen 10 und 11 berühren wie das „ b-joe“ auch schon meinte,dann sollte das OK sein !
Es werden doch beide Seiten zur Befestigung genutzt, 1x die Schraube mit Mutter wie üblich und 1x Schraubebkopf in der Bohrung ,somit ist es abgestützt ! Ist es nicht bei der oberen Stoßdämpferaufhängung genauso ?
Diese Befestigungsart wirst du bei Stahlrahmen eher nicht vorfinden, gibts aber auch nicht erst seit 4RT hatten schon frühere Montesa-Alus , oder auch gut bekannt an jeder AJP-Lenkerarmatur die Hebelbefestigung !
Das wichtigste ist der Schmierstoff bei allen Bolzen u. Achsen KEIN schwarzes Fett, sondern weiße Pasten ( OKS 270,260 oder Molykote D oder DX) oder weißes Fett. Weißes Fett z B. Molykote Longtherm oder OKS 470 ist sehr Wasserbeständig u. druckbeständig.
Benutze seit Jahren Bel-Ray waterproof grease. Das klebt extrem gut und ist selbst mit einem Dampfstrahler schwer zu entfernen, (aber teurer als als Standardzeug aus der Kartusche).
Das PTFE Zeugs lässt sich viel zu einfach lösen keine bzw. nur wenig Klebewirkung.
Für Achsen, Schäfte und sonstige Bolzen die nicht festgammeln sollen und KEIN Lager mit geschmiert werden muss benutze ich:
Never-Seize aus den USA das ist so eine Art "Bärenscheixxe" mit vermutlich hohen Graphitanteil.
Wirkt nachhaltig, die Entfernung ist nur mechanisch und mit starken Lösungsmitteln möglich. Kommt aus der US Industrie wo die Bohrstangengewinde damit behandelt werden dait man diese später wieder lösen kann. Gibt's in der Form so nicht mehr oder ist nicht mehr erhältlich?
Verbrauch am Moped hömeopatisch, hab' zwei Dosen davon, selbst die eine werde ich niemals leeren.
Ich nutze daher die Gelegenheit und die 2. steht hiermit zum Verkauf, 10€ + Versand.Näheres über PM.
Die 2. Dose hat recht schnell einen neuen Anwender gefunden! 
