Hallo zusammen,
habe mal gehört, dass bei der Wahl der Zähnezahl bei Ritzel/ Kettenblatt immer eines davon eine ungerade Teilung haben soll? Ist da was dran?
Vielen Dank und Grüße
Hallo zusammen,
habe mal gehört, dass bei der Wahl der Zähnezahl bei Ritzel/ Kettenblatt immer eines davon eine ungerade Teilung haben soll? Ist da was dran?
Vielen Dank und Grüße
Jupp, weil ansonsten die Kette auf dem Ritzel nicht wandert sondern beständig an gleicher Stelle bleibt, dadurch werden Ritzel und Kettenblatt unterschiedlich belastet, siehe im Foto:
Hallo P-Schrauber,
Danke für Deine schnelle Antwort. Leuchtet ein!
VG
Heute hab ich was gelernt! Danke an beide!
Nach dem Trial beim putzen die Kette einen Zahn weiterlegen ist eine mögliche Abhilfe.
Ich drehe auch des Kettenblatt ab und zu um den Verschleiß gleichmäßiger zu halten.
Gruß
Michael
Wenn sich Verschleiss anbahnt, tausche ich die der einfachheithalber einfach aus. Aber ich habe auch keine Ahnung
Naja, ich find's besser, den Verschleiß durch solch (einfache) Maßnahmen zu minimieren. Viele Kettenblätter und Ritzel sind Sonderanfertigungen, da funzt das mit dem "einfach Austauschen" nicht wirklich.
VG
P.S. Aber ich geb's zu: der große "Kettenauskocher" bin ich auch nicht.
...immer eines davon eine ungerade Teilung haben soll?...
Jupp, weil ansonsten die Kette auf dem Ritzel nicht wandert sondern beständig an gleicher Stelle bleibt
Demnach müssten Ritzel und Kettenblatt eine ungerade Teilung haben!
Ich glaube bei einer so sehr speziellen Frage waere es angebracht in einem Motorrad Forum nachzufragen?
Nupsi:
Nöö, entweder Ritzel gerade und Blatt ungerade oder eben andersrum. So hab's ich verstanden.
VG
ich habe zwar nicht Physik studiert, aber dem kann ich so nicht zustimmen. Bei jeder geraden Teilung wird sich die Lage (innerers/äußeres Kettenglied) am jeweilgen Kettenrad/Ritzel nicht verändern.
Der Gedanke des Tages ???
Mit was man sich so alles beschäftigen kann, wenn man sich langweilt!
Hier mal die genau entgegengesetzte These: http://www.wikipedalia.com/ind…auer_von_Kette_und_Ritzel
Weis jetzt nicht was Ihr da schon wieder habt, vorher hatte ich ein 12'er vorne und ein 39'er hinten, jetzt 11'er vorne und 39'er hinten. Fährt sich definitiv besser, ABER Kette bleibt an gleicher Stelle vom Kettenrad und vermutlich auch beim Ritzel, das Kettenrad im Bild war NEU vor dem Start in Aywaille 2015 montiert und sah danach so wie auf dem Foto aus, gibt noch stärker abgenutzte Stellen.
Habe dieses Jahr wieder ein neues montiert und nach jeder halben Runde die Kette geölt nicht nur nach jeder Runde = viel weniger Abrieb.
Also Ölen/Fetten hat einen definitiv positiven Effekt.
Verschleissmässig sollte bei Übersetzungen die optimale Teilung immer eine Primzahl ergeben, weil dann kaum dasselbe Zahnradpaar vom gleichen Kettenglied berührt wird. Das gilt besonders für Riemenantriebe in Abhängigkeit vom Durchmesser.
Beispiel: 44 zu 11 ergibt 4, dh. jede vierte Umdrehung ist es gleich.
Bei 45 zu 11 bekommt man 4,09090909090.. und damit minimiert man den Verschleiss.
Das ganze hilft aber nicht, wenn man lieber 44 zu 11 fährt, weil einem 45 zu 11 zu kurz ist...
und wenn man im Dreck fährt und ein Glied ne Macke hat..
P-Schrauber: Das Kettenblatt auf deinem Foto hat niemals 39 Zähne - es sei denn, deine Kette hat eine ungerade Zahl an Gliedern.
Schon wieder so ein nicht endendes Kettenthema
das stimmt! Aber ich dachte, wir wollten guzzibert eine korrekte Antwort geben?!
P-Schrauber hatte doch die richtige Antwort gegeben und guzzibert`s Frage war beantwortet und wir haben alle etwas gelernt !
ich kann verstehen wenn Besucher solche Themen albern finden und sich nicht anmelden!!!