Wer kennt sie nicht, die Schrauben die schon schreien "ich war mal eine Raviolidose", dazu kommt nun eine Inbus Linsenkoppf (Inbusgröße 1# kleiner/weniger tief und weniger Material was sich entgegen stellt) und diese Verschraubung an einer Bremsscheibe ! 1.Versuch : Oohh die sitzen fest ...... ich hab etwas angst ! 2. Versuch: erste Schraube rund......super ! 3.Versuch: WD40 plus Körner, Meißel ... da tut sich nix ! 4. Versuch: erwärmen plus Körner, Zange usw. ! 5. Versuch: bohren mit Linksaudreher und erwärme.... ahh da tut sich was ! Das ganze hat mich 2 Stunden auf Trab gehalten, nur weil die Hersteller dort so eine blöde Schraube reindrehen plus 15ml Loctite pro Schraube, wobei es überhaupt kein Grund dafür gibt keine normale Inbus oder 6Kant zu verwenden, Platz ist genügend vorhanden !
Inbus Linsenkopf - zum kotzen !
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oft hilft es, einen Torx oder auch gerne Vielzahn da reinzuklopfen, damit habe ich schon
viel gerettet, vor allem Zeit.. -
Soisses.
Ich sag es mal etwas präziser1. Mit Brenner loctite weghitzen.
2. 25er Torx oder 5,5mm Inbus suchen.
3. Verlängerung mit alter Knarre nehmen und draufstecken, kräftig reinschlagen
4. Knarre vorspannen, evtl. mit einem längerem Rohr/ Hebel
5. Mit Hammer so auf die Verlängerung schlagen, dass immer nur bei der Vorspannung Druck auf den Kopf ausgeübt wird.
6. Vielleicht nächstgrößeren Torx nehmen (27 statt 25)Hatte ich heute an circa 20 Schrauben bei zwei Honda Motoren machen müssen...
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Das ganze war nur ne Info um meinen Frust loszuwerden, geklappt hatte es ja wie beschrieben ! Bei der Schraube handelt es sich um eine M6 (normalerweise 5er Inbus) hier aber 4mm (typische Ikea Inbus Größe) da machste nix mit nem 5,5 Inbus / aber die Idee von V7-Hondatrial und Bikestyle mit dem Torx wenn größenmäßig hinkommt gefällt mir und ist gespeichert fürs nächste mal ! Gruß dax
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Ich hatte vor der Torxverwendung schon etliche Linksbohrer und Ausdreher abgerissen, dann war das Problem erst richtig da.
Ich kann mich an Stunden Bohrens erinnern, um das Zeug rauszubekommen.Das mit den Torx braucht auch viel Gefühl, da muss man auch für üben. Besonders der Druck beim Drehen und der Hammerschlag müssen synchron sein. Dabei darf sich das Werkzeug erst drehen, wenn der Hammer schlägt; also vorsichtig vorspannen.
Bisweilen kann man die Torx noch abschleifen und verändern, damit sie wieder passen.Was ich früher auch oft gemacht hatte: Rechts und links anfeilen auf ein passendes Schlüsselmaß....
Bei großen Bolzen würde ich was dranschweißen ... oder Abflexen und dann den Schaft rausdrehen.Tools gibt es auch dafür, aber die sind mir zu teuer.
Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein, aber so haben wir es dann wohl ein wenig komplett.
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Hallo zusammen,
ich habe in solchen Situationen gute Erfahrungen mit einem ordinären Schlagschrauber gemacht, der mit Halbzoll-Einsätzen bestückt ist. Man braucht dazu einen mittelschweren Mottek und ein wenig Gefühl. Der Vorteil ist: Drehen und Schlagen kommen absolut synchron, die Vorspannung macht man vorher aus dem Handgelenk. Und wenn der Sechskant schon vergniesgnaddelt ist, muss ein Vielzahn ran (der Trick ist ausreichend bekannt).
Ausbohren ist immer mit Restrisiko verbunden, weil selbst die weichste Schraube immer noch härter ist als das umgebende Gehäuse. Dabei lässt man besser von einem Beobachter die Richtung checken und korrigieren, weil ein Bohrer gerne dorthin ausweicht, wo er weniger Widerstand spürt.Gruß Reinhard
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@ dax100
Wenn sich hier noch mehr Wissen über das Lösen von Schraubverbindungen ansammeln sollte,
wäre es hilfreich, wenn du den Titel deines Threads ändern würdest, so kann man über die Suche leichter
zu den vielen nützlichen Ideen finden .
Gruß
Thomas -
Wenn man gut dran kommt und ein Schutzgas Schweißgerät hat - dann schweiße ich gerne ne große Mutter auf Bolzenreste oder rund gedrehte Schraubenköpfe. Durch das Loch der Mutter auf die Schraube schweißen oder wenn der Draht unbedingt schon vor erreichen des Bolzens das Loch zuschweißen möchte - vorher auf den Bolzen einen Turm nach oben schweißen, Mutter drüberlegen, dann ist das Loch schon nicht mehr so tief.
Die Hitze vom Schweißen dehnt das Material kurz umd lockert den festen Sitz schon etwas, die Mutter mit einen Schlüssel vorsichtig drehen, denn jetzt kann man etwas Kraft einsetzen .
So habe ich schon etliche üble Schrauben oder bündig abgerissene Gewindereste rausgedreht. -
Was sehr gut bei eingeklebten Schrauben funktioniert ist vor dem lösen mit passendem Werkzeug erstmal mit dem Hammer kräftig eine auf den Kopf hauen.Loctite verträgt keine Schläge,geht fast besser als warm machen.
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und dann erst einmal Richtung fest drehen. .....
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Edelstahlschrauben?
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Sorry, aber dein "Edelstahlschrauben" erinnert mich an Marty Feldmans "FRANKENSTEIN- FRANKENSTEEN- FRANKENSTEIN...
Wo ist da der tiefere SINN? Außer das es komisch auf mich wirkt.
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S.
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Anstatt die Ratsche "vorzuspannen" und darauf zu schlagen, gibt es dafür auch extra "Schlagschrauber" bzw. Schraubenlöser wie diesen z.B.:
https://www.contorion.de/handw…BYmwHlbp:20171026084330:s
Sehr effizientes Werkzeug für solche Fälle
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Hey Paddy, hatte doch schon jemand erwähnt und die meisten kennen die wohl auch schon lange.
RICHTIG VORSPANNEN GEHT DAMIT NICHT
Glaube mir, mit meiner Methode bekommst du alles auf, auch 3mm Edelstahl Inbus.
DENN--
1000fach bewährt