Spanische Meisterschaft 2017

  • Letzte Runde in Valderrobres.
    Neben den bekannten Gesichtern sind auch die Nachwuchs-Stars der Spanischen Top-Klasse zu sehen.


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  • Daran musst Dich doch schon langsam gewohnt haben.
    Ich habe neulich ein Video von 1995 mit Graham Javis und Dougie Lampkin gesehen. Da ist der Papa vom Dougie auch vorausgelaufen und hat die Steine abgewischt und den Staub weggepustet.

  • Gibt's bei denen diese dämliche Stillstandsregelung nicht? Ansonsten sind doch eigentlich nur lauter 5er zu sehen. Irgendwie bin ich ganz froh, mich inzwischen mehr und mehr von diesem einst so bezaubernden und schönen "On any Sunday" - Sport verabschiedet zu haben.

  • XTramp: keine Sorge, das wird zumindest der gute Martin nicht mehr machen. Leider ist er ja von uns gegangen. Meiner Meinung nach einer der wirklich ganz Großen der Trial-Zunft und ein wahrer Sportsmann.


    Übrigens, Stillsand oder nicht wäre mir egal, 2 Minuten und kein Wasserträger in der Sektion und gut ist`s. Das kann auch jeder Zuschauer verstehen der kein Fachmann ist und nicht weiß, warum welcher Fahrer einen Bonus hat oder nicht.

  • Wie es staubt wo nicht gefegt wurde erklärt das Blasen, oder?


    Und das geparkt werden darf ist wohl auch eindeutig zu sehen.


    Die Spanier wissen was Trial ist. Und das wegen der Regelung nicht weniger Zuschauer kommen belegt das Video.


    Das müsste der Lauf sein wo Cabes gewinnt.


    Gruß

  • Einfach ein geiler Sport! Ob mit oder ohne parken.
    Und ein paar geile Typen!
    Danke fürs einstellen, wäre mir sonst wohl entgangen.


    Und gut, daß wir nicht in den 70ern sthen geblieben sind, dann würden wir sowas nicht sehen!
    Auch wenn ich Bernie Schreiber und Eddy schon genial fand.

  • XTramp: keine Sorge, das wird zumindest der gute Martin nicht mehr machen. Leider ist er ja von uns gegangen. Meiner Meinung nach einer der wirklich ganz Großen der Trial-Zunft und ein wahrer Sportsmann.


    Das habe ich schon mitbekommen. Ich wollte damit nur sagen, dass das Saubermachen der Stellflächen kein allzu neues Thema ist. Ich habe eine Zeitlang gezielt nach Videos gesucht aus der Zeit, als meine beiden Trialer auf den Markt gekommen sind. Dabei habe ich vieles entdeckt, was - teilweise auch von Trialkollegen - viel später verortet wurde, Versetzen des Hinterrades z.B. oder eben auch das 'Putzen' der Sektion.


    Was das Thema Wasserträger oder nicht betrifft, da halte ich mich raus. Ich habe keinen und werde wohl auch für immer ohne auskommen (müssen). Aber wenn ich bei den Wettbewerben mal links und rechts schaue, dann gibt es auch im Amateurbereich schon jede Menge davon. Gerade bei den jungen Fahrern.
    Die Stillstandsregelung gibts ja auch beim Klassiktrial. Auch da mache ich mir wenig Gedanken. In den Klassen, in denen ich unterwegs bin ist das kein Problem. Beim Training bleibe ich bewusst zwischen den Hindernissen stehen, um mich nochmal auf den Bewegungsablauf zu konzentrueren, weil ich beim flüssigen Durchfahren noch immer anfange zu schludern, wenn mehrere Hindernisse nacheinander kommen.
    Von daher kann ich verstehen, wenn jemand, bevor er eine 2m Stufe hochspringt, kurz stehen bleibt, um sich zu sammeln.


    Der Sport hat sich halt weiter entwickelt. Wenn im Bachbett der schottischen SixDays eine Stillstandsregelung Sinn machtg, dann muss das beim XTrial nicht automatisch auch so sein.


    Fred

  • Meiner Meinung gehört in die Sektion nur der Fahrer und sein Sportgerät !
    Fänger, Bläser, Putzer, Sprungschanzenbauer,alles besser wissende Väter oder gar Punktrichterbeleidiger uvm.braucht keiner in der Prüfung.


    Was die Stars in der WM vormachen zieht sich durch bis runter ins Clubtrial!

  • Das ist doch Quatsch! Ohne Fänger ist es für die jungen Aufsteigender in JEDER Klasse schwer, wenn nicht gefährlich! Und wenn sich die Aufsteiger nicht irgendwann mal wohlfühlen, werden sie nicht gut und bleiben stehen.
    Das die "alten Säcke" (ist nicht böse gement, da gehöre ich ja auch dazu) auch bei einer DM keine Fänger brauchen hat vor allem zwei Gründe: 1. Fahren sie deutlich unter ihren Möglichkeiten und 2. werden die Sektionen meistens so gebaut, da die Senioren eben selten jemanden dabei haben. Bei der DM in Frammerbach war es auf alle Fälle so, da habe ich kräftig mitgebaut. In Schwemlitz und Osnabrück das Gleiche!
    Bei dem 3,5 Meter Felsbrocken in Frammerbach standen meistens 2 Fänger da und viele Klasse 1 Fahren haben das auch gebraucht. Die wenigsten (wer eigentlich außer Franzi?) wären da ohne Fänger hochgesprungen. Kannst mal Max und Jarmo fragen, mit welchem Puls sie davor standen! Ohne Fänger ist die Konsequenz, dass man solche Hindernisse nicht mehr in die Sektionen einbauen könnte. Wer will den sowas???
    Non-Stop Bückelchen und Schleifchen fahren ist was für Classic, aber nicht für die mordernen Mopeds und für Fahrer mit dem Niveau von heute. Das ist meine Meinung.

  • Wenn ein Sportler die Prüfung nicht ohne fremde Hilfe schafft muß er mehr trainieren !
    Oder man muss die Regeln ändern und aus dem jetzigen Trialsport einen Teamsport machen.Ein Fahrer und zwei Fänger und vielleicht noch ein Feger oder Bläser!
    Vielleicht macht man die Sektion nicht so schwer, es ist doch nur ein Hobby und es geht nicht um Millionen. Naja, so hat jeder seine Meinung.

  • In den Klassen 3-2-1 halte ich einen Fänger, der zusätzliche Sicherheit für den Fahrer bietet, für sinnvoll...


    Die Sektionen sind nunmal so gebaut, das es ungesund wird, sobald Fahrer und Moped getrennte Wege gehen....


    Das "Putzen" der Spuren beobachtet man überall, egal ob beim 6er, Classictrialer oder in der DM....

  • Ändern muss man da gar nichts mehr. Ist schon seit vielen Jahren so: Ein Fahrer und ein Minder. Hat sich ja schließlich auch bewährt. Die Hindernisse werden größer und die Fahrer besser. Bei internationalen Wettkämpfen können unsere Mädels und Jungs ordentlich mitmischen.


    Ob man das bei Wald und Wiesen Trials auch braucht, muss jeder selber wissen. Ich fühle mich persönlich machmal auch wohler, wenn da ein Fänger steht. Ich möchte schließlich auch wieder gesund nach Hause fahren können. Da die alte Regel 'Wettkampf ist das beste Training' immer noch gilt, spricht da meiner Meinung nach auch überhaupt nichts dagegen.


    Generell ist ein Minder auch mehr als nur ein Fänger. Häufig gibts es Hindernisse, bei denen man wissen muß, wo es auf der anderen Seite wieder runter geht. Da ist ein Anzeiger oft sehr von Nöten. Alleine im Sinne der Sicherheit für den Fahrer. Das richtige Stehen des Mopeds in der Spur vor Hindernissen nicht zu vergessen. Auch die Betreuung (Getränke & Snacks) und Motivation des Fahrers gehört dazu. Die Zeit in der Sektion und für den ganzen Wettkampf gibt's auch noch zu beachten. Soll das alles jeder Fahrer selber machen? Wozu? Ist ein Fahrer dann besser, wenn er die 90 Sekunden im Gefühl hat? Denke nicht! Die Fahrer sollen sich auf die Sektion konzentrieren und der Minder auf's drumherum. Und ja: Trial-Sport ist Team-Sport!


    Viele gut Fahrer sind auf der Suche nach einem guten Minder. Da braucht es auch 'Nachwuchs' und das können super die erfahrenen, älteren Herren machen. Können ihr Wissen weitergeben, sich auch am Erfolg ihrer Schützlinge freuen und haben bei den Wettkämpfen eine Menge Spaß!


  • Non-Stop Bückelchen und Schleifchen fahren ist was für Classic.


    Die leicht spöttische Formulierung gefällt mir, denn das ist genau das, was ich in der einfachen Spur fahre. Und dennoch muss ich mehr als einmal einen Fuß setzen. In den schwierigeren Spuren wird es aber mitunter auch im Klassiktrial richtig knifflig und es braucht viel Talent und Training, um diese Passagen zu meistern.

  • Eine gewisse Portion "Eigenspott" hat ja noch nie geschadet. Ich musste einfach wegen der Diminutivform lachen, als ich daran gedacht habe, welche Schwierigkeiten ich manchmal schon in der leichten Spur habe.


    Trialfahren ist definitiv nicht so einfach wie es aussieht, wenn man einem begnadeten Fahrer zuschaut...