Ich sehe das wie Meck Kis.Das ist Blödsinn,es sollte jedem selber überlassen sein wie er sich schützt.Wenn du dich mit allen Protectoren einkleidest ist das schön für dich,ich will das nicht.Ich will im Sommer mit T-Shirt trial fahren und nicht im dicken Pulli.Jetzt solltest du mir erklären was Schrotthelme und Müllklamotten sind.Solange wie ein Helm ECE 05 hat ist er zugelassen,ob der jetzt vom Discounter für 20 € ist oder ein Shoei Helm für 380 Okken ist spielt keine Rolle und mit welchen Klamotten man trial fährt kann dir grundsätzlich pfurtzegal sein.
Rückenschutz wird Pflicht beim Clubsport?
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Du sprichst mir aus der Seele!!! Ich habe z. B. meiner lebtag noch keine "Trialhose" oder irgendso einen Krampf besessen und bin damit bis heute gut zurechtgekommen
Halbwegs vernünftiger Helm und gscheite Stiefel, T-shirt, alte Jogginghose oder Castrol-Overall aus den 70ern und gut ists! Und wem das nicht gefällt, dessen Problem! Der kann sich ja gerne fashionmäßig jedes Jahr mit dem neuesten vom neuen einkleiden, stört mich ja auch nicht! Aber lasst mich dann bitte auch zufrieden!
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Ja genau! Und am Ende noch mit einem speziell dafür gemachten Trial-Motorrad durch die Sektion fahren. Pah so ein Krampf, da tuts doch auch ein altes Damenrad mit Kettensägenmotor.
Warum beschwert sich eigentlich keiner mehr über die Helmpflicht? Die war anfangs bestimmt auch eher verhasst. Hätte sie sich nicht durchgesetzt wären ich und alle anderen vlll. heute noch vor lauter Leichtsinn ohne Helm unterwegs. Ohne Helm hätte ich in den letzten zwei Jahren mindestens zwei böse Verletzungen am Kopf davongetragen.
Den eigenen Schutz komplett den Leuten selbst zu überlassen und auf deren Vernunft zu hoffen, das funktioniert nicht.Ich kann schon auch verstehen, dass sich mancher zu sehr bevormundet fühlt. Aber doch nur aus einer Gewohnheit heraus (Helmpflicht!).
So störend trägt sich ein Rückenschutz gar nicht? Oder warum sträuben sich viele so dagegen?Mir wäre ein Rückenschutz als Pflicht ganz egal, weil ich eh immer damit fahre.
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Mehr als Helm (ECE05 wegen der Veranstalterversicherung) und Stiefel sollte man nicht vorschreiben. Alles weitere kann jeder selbst entscheiden, ohne dass "von oben" ein vermeintlicher Regelungsbedarf erkannt wird.
Gerade Anfänger fallen unerwarteter und unkontrollierter. Wer sich deshalb mit allerlei Schutzbekleidung besser fühlt, soll das freiwillig tun.
Viele erfahrene Trialer sind der Meinung, dass mehr - nicht durch Schutzkleidung eingeschränkte - Beweglichkeit und Schnelligkeit sicherer ist und haben das Können und die Erfahrung das eigenständig zu entscheiden.
Wer auch andere (Motor-) Sportarten kennt, weiß, dass wir im Trial noch viele Freiheiten genießen, die wir, weil wir sie nur in vernünftigem Maße nutzen, auch energisch verteidigen sollten.
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helmi-1 :
Halbwegs vernünftiger Helm und gscheite Stiefel, T-shirt, alte Jogginghose oder Castrol-Overall aus den 70ern und gut ists! Und wem das nicht gefällt, dessen Problem! Der kann sich ja gerne fashionmäßig jedes Jahr mit dem neuesten vom neuen einkleiden, stört mich ja auch nicht! Aber lasst mich dann bitte auch zufrieden![/quote]Mußte gerade darüber lachen, aber irgendwo hast Du recht!
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Zitat
Original von helmi-1
... das ist in meine augen alles nicht so einfach zu beantworten!Motorradfahren ist grundsätzlich gefährlich Die viel zu vielen tödlichen und schimmen Unfälle sind nciht von der Hand zu weisen! ! Also sollte es grundsätzlich verboten werden!?
Ich weiss nicht, ein wenig Selbstverantwortung gehört halt nun mal auch dazu! Das fängt bei einer angemessenen Geschwindigkeit auf der Strasse an und hört nicht in den Sektionen auf. Schlecht sind die Rückenprotektoren mit Sicherheit nicht, aber bitte auf freiwilliger Basis.
Wenn man das weiterspinnt, sollten um das Eingreifen zu verhidnern auch Abdeckungen der Speichenräder zur Pflicht werden. Die Comstar-Räder der Merlin wurdne ja deshalb ja schon in den 80ern verboten. Ebesno wäre ein Vollvisierhelm sicherlich geeignet, Gesichtsverletzungen bei einem Sturz in der Sekton zu vermeiden.
Ich für meinen Teil möchte aber ganz gerne ohen diese Abdekcungen, ohne Reissleine und eigentlich auch ohne Finne usw. usf. trialen. Ich fahre für mich persönich ein paar Kurven im Vereinsgelände zur persönlichen Körperertüchtiung und evtl. auch mal ein Trial, dafür benötige ich aber bestimmt keine drei Minder und fünf Fänger die durch mein Tun gefährdet werden. Und soviele Zuschauer sind bei einem CS-Trial ja auch nicht an der Sektion.
Jeder sollte meiner Meinung nach ein für sein eigenes Tun Verantwortung übernehmen!
sehr gut und differenziert dargestellt!
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Teilweise Auszug aus der Rahmenausschreibung HTJM 2013
a) Rückenprotektor ist Pflicht für alle Jugendlichen. Ohne Protektor kein Start!
d) Es besteht Helmpflicht beim ablaufen der Sektion
e) Es besteht Helmpflicht für den Wasserträger in der SektionBei uns auf dem Gelände ist für alle Jugendliche entsprechende Schutzkleidung ( Helm, Handschuhe, Protector, Stiefel ) pflicht.
Bei den Erwachsenen ist ein Protektor keine Pflicht -
Es besteht Helmpflicht beim ablaufen der Sektion.????? Sach mal gehts noch.
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Zitat
Original von schraubenfuchs
Es besteht Helmpflicht beim ablaufen der Sektion.????? Sach mal gehts noch.Ist eigentlich FIM Gesetzt.Als wir letztes Jahr in Robregordo/Madrid zum Classictrial waren wurde ich auch höflichst gebeten die "Omme"beim ablaufen der Sektion aufzusetzen.Kannte ich bis dato auch noch nicht.
Ciao:Micha -
Zitat
Original von schraubenfuchs
Es besteht Helmpflicht beim ablaufen der Sektion.????? Sach mal gehts noch.Hey Bimbam...
wenn es nen Zweitages Trial ist, haben wir doch eh meistens noch nen Helm vom vorabend... sollte man mal prüfen ob das lt. Regelwerk ausreicht -
Zitat
Original von sveni69
Hey Bimbam...
wenn es nen Zweitages Trial ist, haben wir doch eh meistens noch nen Helm vom vorabend... sollte man mal prüfen ob das lt. Regelwerk ausreichtDa wäre ich vorsichtig, Alkohol steht mit auf der Dopingliste..
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wie kommst du auf alkohol
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Ja genau.Alkohol geht gar nich.
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Ich glaub in Bayern zählt Bier gar nicht als Alc,die trinken glaub ich schon in der Frühstückspause ein Bier
Ciao:Micha
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Bier ist Grundnahrungsmittel.
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Das komische ist nur wenn der Erdkundeunterricht in Schleswig Holstein Richtig ist , kommt weder sveni69 noch der schraubenfuchs aus Bayern. Oder ist das mit der Rechtschreibreform auch geändert.
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Zitat
Original von Superingo
Das komische ist nur wenn der Erdkundeunterricht in Schleswig Holstein Richtig ist , kommt weder sveni69 noch der schraubenfuchs aus Bayern. Oder ist das mit der Rechtschreibreform auch geändert.ich habe aber nen Bayrischen Arbeitsvertrag... also darf ich
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Hallo,
die wissen halt was gut ist und träumen davon.
Grüssle
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Und de Brezn net vergessen. Anders is des Bier so trocken.
Im Ernst jetzt, müssen Zuschauer in Spanien dann auch einen Peppi tragen?
der immer mehr sich wundernde
Yanaki
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magoo69 gute Steilvorlage, Lutzemann echt super Pflicht für ALLE das nenne ich Demokratie, und danihehe nachts ist es dunkler als draußen
Sachlich finde ich dagegen die Ausführungen von helmi-1 und psla so wie stillesklareswasser, die scheinen vom Fach zu sein. Haben vermutlich nicht von irgend etwas gehört was irgend jemandt gehört hat.
Die Unfallstatistik ist sehr sachlich und nachvollziehbar erläutert worden. Ich möchte aber dennoch gern auch auf die Verantwortung der Veranstalter gegenüber den Trialsportfreunden hinweisen. Eine Versicherung oder neudeutsch Lizenz entbindet nun mal nicht von der Verantwortung (siehe DMV Zeitschrift) und schon gar nicht vom Nachdenken zu dem was man und für wen man etwas macht. Höher-Schneller-Weiter ist das wirklich immer der Weisheit letzter Schluss? Die Non Stop Regelung trägt sicherlich einen hohen Anteil zur passiven Sicherheit bei. Anstatt immer mehr aufzubauen oder an die Mopeds dran zubauen, lasst doch einfach mal etwas weg. Trialen ohne Kupplung zum Beispiel. Die Radien werden automatisch größer und das Springen aus dem Stand dürfte auch nicht so einfach sein. Fahren ist nun mal physikalisch bedingt stabiler als stehen und je tiefer man fällt desto schmerzhafter wird es. Die oldi Trialer vom Schlage PRE65 machen es ja nun mal vor, ob im Gebirge oder im Sand. Und die meisten von den Jungs betreiben diesen Sport ja nun wirklich schon etliche Jahrzehnte. Zu Beginn auch ohne Helm oder sonstiger Sicherheits-Handelsware. Die Schaft- oder Schnürstiefel haben sie sich von ganz allein angezogen. Und wer hatte der ging auch mit Lederhose auf den Trail. Technisch ist es allerdings wie im richtigen Leben, so langsam weicht man auch da die alten Ideale auf. Es gibt halt immer und für alles ein für und ein wieder. Aber bitte lasst die Zwangsregeln weg. Ihr werdet sehen, es geht.
Und noch etwas zum nachdenken.
Was ist eigentlich gefährlicher, das Trialen an sich, die Sektionen oder die Örtlichkeiten. Ob bei uns im Norden, Osten, Süden oder Westen und auch bei unseren Nachbarn befinden sich die meisten Trialgelände in aufgelassenen Steinbrüchen, Sand- und Kiesgruben oder anderen Restlöchern und renaturierten Deponien, welcher Art auch immer. Gegen eine Motorsportliche Nutzung spricht absolut nichts. Es ist gut das nicht alles der seltenen Kröte oder dem vergessen geglaubten Grashalm zum Opfer fällt. Das Natur und Motor-Trialsport gut miteinander harmonieren können, beweisen viele Clubs und organisations- und lizenzfreie Veranstalter durch ihr umsichtiges und nachhaltiges Handeln. Einige Veranstalter bringen viel Energie auf um eine dem Reglement entsprechende Veranstaltung durch zuführen, technische Abnahme, Helmkontrolle und Einziehen der Lizenzgebühren. Auf den Strecken und in den Sektionen muß man dann aber dennoch auf aus Betonklötze rausragendes Bewährungseisen achten um nicht aufgespießt zu werden oder von an Bäumen abgehackten Aststümpfe. Sehr oft habe ich auch schon herumliegendes Kleineisen und Glas aufgehoben. Ich meine keine Splitter, das waren Flachenschtümpfe und Scherben. So und jetzt könnt ihr euch wieder etwas neues einfallen lassen was wir uns dem nächst alles an Schutzmöglichkeiten kaufen sollen. Oder ist passive Sicherheit zu unwirtschaftlich.