einfach anschauen ...............

  • und die Bilder auf sich wirken lassen :)


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  • Tja, seit Graham Jarvis, Jonny Walker und die anderen Trial-Profis in der Enduroszene aufgetaucht sind, weiß ich, dass ich 35 Jahre Enduro fahre, aber nicht fahren kann. Deshalb habe ich meinen langgehegten Traum jetzt endlich realisiert und mir eine Trialmaschine gekauft. Nicht das das was ändern würde - aber die Basis wäre zumindest da :D
    Wenn ich sehe, wie viel Trial-Komponenten die in ihre Endurofahrtechnik eingebaut haben, dann frage ich mich, weshalb wir früher nie auf diese Idee gekommen sind?


    Fred

  • viele Endurofahrer und Fahrerinnen wollen einfach nur Trialen, aber sie wissen es noch gar nicht ( so habe ich es in Bilstain und im eigenen Club erlebt ) die meisten Enduroristen sind mit den falschen Maschinenmaterial unterwegs, tun aber NIX dagegen und quälen sich weiter mit zuviel Dampf und unendlichen Federwegen, viele sind auch beratungsresistent und wundern sich das sie den Spaß verlieren !!!

  • Na ja, den Spaß habe ich bisher noch nicht verloren. Vielleicht deswegen, weil ich schon vor vielen Jahren mit dem Rennsport aufgehört habe und die Enduro heute viel leiber dazu nutze, andere Länder auf den schlechtesten Wegen zu er-fahren und so auf meine eigene Art kennen zu lernen.
    Ich fahre am liebsten mit meiner mittlerweile 33 Jahre alten XT550 mit über 500.000km auf dem Buckel, obwohl ich auch moderneres Gerät in der Garage hätte.
    Oft werde ich von den HighTech-Enduristen offen ausgelacht, wenn sie mir und meiner alten XT begegnen. Manchmal bin ich dann aber zugegebenermaßen auch schadenfroh, wenn ich dann Passagen fahre, die die mir sowas von überhaupt nicht zugetraut hätten. Gibt halt doch viele, die der Meinung sind, das Material wäre das einzig ausschlaggebende.
    Hätte ich früher mit dem Trialen begonnen, dann wären da sicher noch ein, zwei Schippen mehr möglich. Wobei ich - wenigstens was die Einstellung betrifft - schon lange wie ein Trialer denke. Nicht der Andere ist mein Gegner, sondern ich selber.
    Mit der Fantic merke ich viel deutlicher, wo ich der Unzulängliche bin - gegenüber dem Fahren auf meinen Enduros. Da konnte ich es einfacher aufs Material schieben. Das, was man an Bildern und Videos von der XT im Rennsport sieht, dass kriege ich auch in etwa hin. Ich habe die letzten Wochen mal bewusst nach Trial-Videos aus 1987 gesucht - dem Baujahr der Fantic. Was man da sieht, ist Welten davon entfernt, was ich zum Fahren in der Lage bin. Da ist noch viel Entwicklungsspielraum :D


    Ich habe den Graham Jarvis mal in Rumänien getroffen. Der hat dann mal mit seinem Mopped ein wenig gespielt. Was der mit der Enduro fährt, werde ich in meinem Leben nimmer auf der Trial fahren können. Muss ich aber auch nicht. Reicht schon, dass mich das motiviert, an meiner Technik weiter zu feilen :)


    Fred

  • Man kann auch mit einer alten XT seine Freude haben, dass weiß ich sehr gut. :) :) :)


    mein absolutes Traum Motorrad!! Also eigentlich die 500er...aber optisch sehen die 250er und 500er ja gleich aus :)


    Wenn mal endlich das Geld und eine ordentliche Garage zum restaurieren da sind, wird eine XT500 gekauft!!!! Die Mutter aller Enduros! :thumbup:


    chickes Teil! :love:

  • Die XT500 war mein erstes 'Straßenmotorrad', neben meiner KTM für Endurowettbewerbe.
    Ich habe jahrelang nach einer vernünftigen Restaurationsbasis gesucht und nichts gefunden. meist Schrott zu Wucherpreisen.
    Letztes Jahr habe ich es dann endgültig aufgegeben und mir als Ersatz die mittlerweile 4. XT550 zuzulegen.
    2 Monate später bekam ich dann ein Angebot, dass ich nicht ablehnen konnte. Nun habe ich doch wieder eine XT500, wenn auch ein Jahr jünger als ich eigentlich gerne hätte.



    (Kaufzustand nach dem Dampfstrahler)


    Als ich mich dann an die Motorrevision gemacht habe, war mir klar, dass ich mit der 500er wohl nie mehr so auf Reisen gehen werde wie früher. Das mache ich mittlerweile lieber mit der 550er.
    Deshalb habe ich beschlossen, sie zu einer Dakar-Replica zu machen. Bin gerade noch am Teile sammeln.


    Aber wenn so viele XT'ler hier vertreten sind - hat sich mal einer an einer Trial-Variante versucht?


    Fred

  • sowas etwa


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  • Na ja, ich kann ja noch nichtmal mit der Fantic fahren ;(
    Aber wenn ich die XT500 sowieso nicht im Orginalzusand lassen möchte, dann wäre das ne Alternative. So zum Angucken und ab und an mal ne kleine Runde Wandertrialen.


    Fred


  • Ich habe jahrelang nach einer vernünftigen Restaurationsbasis gesucht und nichts gefunden. meist Schrott zu Wucherpreisen.


    Ist echt ein wahnsinn, was für die Dinger für Preise verlangt werden! :/


    Zu der Haltbarkeit findet sich komischerweisse von "ich hab damit problemlos eine Weltreise gemacht" bis "das Ding macht alle paar Kilometer schlapp" alles ?(


    fürs trial fahren ist das bestimmt mal eine Herausforderung :thumbup:

  • Ist echt ein wahnsinn, was für die Dinger für Preise verlangt werden!


    Zu der Haltbarkeit findet sich komischerweisse von "ich hab damit problemlos eine Weltreise gemacht" bis "das Ding macht alle paar Kilometer schlapp" alles


    Also ich gehöre zur ersten Gattung. Auf meiner XT500 damals bin ich 120.000km gefahren. Die XT550, die ich jetzt fahre, habe ich mit 22.000km gekauft, die ist aktuell bei 504.000km. Klar, dass ich da die Lager schon ein paarmal gewechselt habe und auch Übermaß fahre. Demnächst ist mal wieder eine Motorrevision fällig. Dafür habe ich mir derweil eine zweite meiner 550er zugelassen, damit ich nicht auf dem Trockenen sitze.
    Ich bin mit der XT500 damals schon viel OffRoad gefahren, mit der 550er fahre ich regelmäßig z.B. nach Rumänien zum Endurowandern, wo wir es schon auch gerne mal heftig angehen. Gleichzeitig brimgt sie mich aber auch mal für ne Tour rund um die Ostsee etc.
    Ist wohl so wie bei jedem Fahrzeug: Wenn man ein wenig Gespür für das Teil hat, dann sind die bei so ziemlich jeder Beanspruchung standfest. Wenn man nur den Hau-druff-Stil beherrscht, dann hat man nicht lange Spaß.


    Die XT500 habe ich wirklich für kleines Geld bekommen - ebenso wie die Fantic. Aber erst, nachdem ich nimmer aktiv danach gesucht habe. Es ist einiges dran zu machen, aber wenn ich mir überlege, für welche Schrotthaufen die letzten Jahre der vier-bis fünffache Preis aufgerufen wurde, dann habe ich wohl tatsächlich ein Schnäppchen gemacht.
    Mal sehen, wie es sich so entwickelt. Den Motor hatte ich schon auseinander und habe ihn überholt, viel war nicht zu machen. Laut Tacho 56.000km. Wenn ich mich wirklich für die Trialvariante entscheide, dann muss der wohl nochmal raus. Zumindest das Getriebe muss dann wohl ein wenig geändert werden, Mal sehen, ob ich mal irgendwo auf dem Trialgelände so eine SR-oder XT-Variante sehe, dann kann ich mal nachfragen, was die so alles gemacht haben.


    Die SR-Variante auf den Bildern vom Mattes sieht aus, als wäre das ein Kedo-Werksrenner.


    Fred

  • Bis auf den vorderen Kotflügel und den Endtopf orginal .. Sogar die orginalen Reifen sind noch drauf .. die taugen m.E. noch nichtmal auf der Straße.
    Den kleinen Motorschutz sieht man auch nur selten. Ich habe bei meinen 4 550ern den großen verbaut.


    Im Gegensatz zur XT500, die schon seit vielen Jahren recht teuer gehandelt wird, war die 550er bis vor einpaar Jahren für kleines Geld zu haben. Aber spätestens 2012, als die ersten davon den Oldtimerstatus bekamen, sind auch hier die Preise angezogen. Wobei der noch weit unter dem Preis der XT500 liegt, obwohl das Mopped weitaus seltener ist. Was wollte der denn dafür haben?


    Fred