seltsame Vorderradbremsen


  • Mmmh der Drehpunkt ist nur blöderweise unten fest und egal von welcher Richting ich oben gegen die Druckplatte drücke es ändert sich nix weil der Drehpunkt sich nicht bewegt die minimale Winkeländerung mal vernachlässigt weil schon der Schaft des sich bei Betätigung des Bremshebels drehenden Bremsnockens nicht super genau gelagert ist.


    Die Backe die sich gegen die Drehrichtung öffnet läuft auf oder dagegen, die Backe wo die Öffnung zur Drehrichtung hin öffnet läuft ab oder mit.

  • ich frag mich ja des öfteren warum keiner der bremsentuner die konstuktion der leleu bremsen aufgreift.
    dort ist der bremsschlüssel in einem seperaten klötzchen gelagert welches sich in einem langloch in der ankerplatte um einige mm hin und her bewegen kann um sich passend selber zu zentrieren. warum dies sinnvoll ist kann man aus dem artikel schliessen den der janis verlinkt hat.
    leider hat leleu fast nur den mofa/mokick/kkr markt bediehnt.

  • ich frag mich ja des öfteren warum keiner der bremsentuner die konstuktion der leleu bremsen aufgreift.
    dort ist der bremsschlüssel in einem seperaten klötzchen gelagert welches sich in einem langloch in der ankerplatte um einige mm hin und her bewegen kann um sich passend selber zu zentrieren. warum dies sinnvoll ist kann man aus dem artikel schliessen den der janis verlinkt hat.
    leider hat leleu fast nur den mofa/mokick/kkr markt bediehnt.


    ...ähnlich wie das..? hab leider nur das Bild ..wenn jemand die andere Seite sehen möchte
    ...morgen. .

  • Moin zusammen,


    das sieht aus wie der Bremsanker der Vorderradbremse einer Fantic 300, mit selbstzentrierendem Nocken. In meiner Erfahrung hatte diese Konstruktion für schmierige Verhältnisse ein recht giftiges Bremsverhalten. Ich habe diese konstruktive Lösung dann nur noch dafür genutzt, den Nocken im eingebauten Zustand zu zentrieren und dann in dieser Position zu fixieren (über die Mutter im Bild oberhalb des Nockens). Damit hatte ich eine ausreichend gute und auch gut dosierbare Bremse.
    So, und jetzt können die Fachleute gern meine Erfahrung/Erinnerung zerfleddern... ;)


    Beste Grüße


    Günter

  • ...und meine (persönliche) meinung..wenn das tragbild stimmt, eine gute bowdenzughülle verwendet wird
    ... ( nicht zb. venhill featherlight ,wo sich die hülle beim betätigen des vorderradbremshebels erst mal
    ... ca. 5mm zusammenstaucht bevor sich der bremshebel (schlüssel ) unten am rad überhaubt bewegt )
    ...das ganze noch schön geölt bzw. geschmiert ist ...bremst das besser als das erste
    ..." Bowdenzugbremspumpenscheibenbremszangensystem " (Oha ,geiles wort ,nä Bernd )...
    ...ich hab auch "featherlight " aber nur gas u. kupplung ..


    ...ja ABER man muss "den " belag nehmen. .nein..man muss "den" belag nehmen. .
    ...ich hab beläge probiert ..mit ..mit ohne ..mit mit ...mit ohne mit ...und die anderen auch
    ...das bremst nicht ..

  • ...ist Dir langweilig. ..?
    ...oder kommst Du nicht mehr mit .?
    ...entschuldige. ..is auch nur ne frage. .
    ...ich ..und andere. .findens vielleicht informativ. ..
    ...deine "luftnummer" fand ich auch informativ. .wenn man zwischen den zeilen gelesen hat war da auch
    ...Information. ..
    ..so ,..mein Bier ist alle ..

  • ...und meine (persönliche) meinung..wenn das tragbild stimmt, eine gute bowdenzughülle verwendet wird
    ... ( nicht zb. venhill featherlight ,wo sich die hülle beim betätigen des vorderradbremshebels erst mal
    ... ca. 5mm zusammenstaucht bevor sich der bremshebel (schlüssel ) unten am rad überhaubt bewegt )
    ...


    Schon wieder ein 100%'iges Erfahrungsgegenteil nun im Zusammenhang mit Bremszügen?
    Hatte bei den "Premiumprodukten" von Venhill und den Selbstbausätzen biser extrem
    gute Erfahrungen gemacht, genauso übrigens bei Zügen von Horts. Letzterer Hersteller
    produziert leider nicht mehr, aber Venhill schon noch und die Züge (ausnahmslos alle
    Züge die ich dort bisher bestellt habe haben bisher seehr gut funktioniert).


    Ist auch der einzige Hersteller der funktionierende SWM Kupplungszüge mit korrekter Muffe und
    Dichtring liefern kann.


    Ich bleibe dabei, bei den Belägen diese zur Trommel angleichen, die Schmalseiten anfasen,
    die Trommeln innen sauber halten und gute bis sehr gute Nockenführungen, dazu weichen
    nicht alters verhärtete Belägen und schon bremst es seehr gut.

  • ...ne ,da geht noch was ....spätestens wenn Bernd das ausprobiert hat, worum es eigentlich ging ...
    ...vielleicht sagt er : "fragt mich nicht warum ,aber es funktioniert " oder "die spanier ham uns verascht ,und ...lachen sich grad kaputt über uns " ..
    ...aber das wirst Du nicht mehr erfahren, für Dich ist das Thema ja "durch " und Du wirst es nicht mehr ...anklicken........

  • Mag scho sein dass hier bereits alles schon mal geschrieben wurde, aber garantiert nicht von Allen. :D
    Ich möchte daher auch mal.
    Bremsnocken modifizieren nach den Auswalzungen in dem Link von Janis find ich gut:
    https://www.dropbox.com/s/5p9m…tkhe/Bremsnocken.pdf?dl=0
    Auch tentiere ich dazu, Übermaßbremsbeläge aufkleben zu lassen, anschließend die Bremsankerplatte in die Drehbank zu spannen, und mit leicht gezogenem Bremshebel auf Trommeldurchmesser zu überdrehen.
    Des Weiteren bin ich ein Fän von selbstgebowten Bowdenzügen, wofür ich Rohmaterial (mit Kunststoffrohreinlage) bei Zweirad-Schreiber konsumiere.
    Neulich hab ich für einen Jungtimer eine im Ø um 2mm verschlissene Bremsschlüsselwelle mit speziellem Draht hart aufgeschweißt, auf Originalmaß abgedreht. Die ebenso ausgenudelte Bremsankerplatte mit Hartbronze ausgebüchst. Das ist Kunst und macht viel Arbeit, aber das Ergebnis überzeugt total. Falls ich das nächste Mal eine solche Welle hart aufschweißen muss, setzte ich ausserdem vollnadelige Nadelhülsen in die Ankerplatte ein. Testweise, und falls ich überhaupt welche in dem Ø krieg.
    Der Effekt einer gut gefeilten/gefrästen Bremsnocke dürfte vergleichbar sein, mit einem verlängerten Bremshebel.
    Danke für die Aufmerksamkeit,
    Hans

  • Wenn ich mir das alles hier so durchlese verbringe ich meine Zeit lieber mit Motorrad putzen :rolleyes: !


    Ich hatte letztes Jahr auch massive Probleme mit meinem Schätzchen, weil sie mich bei Trockenheit immer zusammengeruckt hat und bei Regen überhaupt nicht bremste (aber wirklich überhaupt nicht, das war kein Spaß mit einem über ca 100kg Motorrad).


    Nach ein paar Bier-Gesprächen und begutachtenden Blicken im Fahrerlager hab ich mich dann an die Arbeit gemacht und bin heute sehr zufrieden mit meiner Bremse...Danke Frank :thumbup: ( Panzerschlosser)!


    Große Inschenjörsleistung war nicht nötig, nur der Tipp von nem guten Freund!


    Mittlerweile fragen auch einige HvM-BSA-Fahrer bei mir an und die bekommen alle die gleichen Antworten.


    Ich hab die alten, glatten, originalen Nagesti Barcelona Bremsbeläge (die man nicht mehr kaufen kann)
    ausgetauscht gegen Newfren Water Grooved Bremsbeläge aus dem Puch Sortiment von Alfred Wagner A-Trial.at und hab diese an den Außenstegen zur Bremsschlüssel-Aufnahme so zurecht gefeilt das sie passen ...


    und was was noch viel mehr gebracht hat war folgendes...


    die lotteligen Bowdenzug-Mäntel und Bremszüge hab ich ausgetauscht und durch hochwertige Bowdenzüge mit stärkerem Mantel und Bremszug mit weniger Spiel ersetzt (Tipp)!


    Das bremst mittlerweile so gut das man sogar mit einer BSA bei ausreichend Gripp am Hang stehen bleiben kann...wenn man sich das zutraut der Motor am Laufen bleibt und sich der Reifen am Vorderrad im Felgenbett auf Position hält :saint: ...außerdem hab ich jetzt eher das Problem das meine 32mm Gabel zu sehr eintaucht.


    Macht mir aber alles nixx mehr aus...Hauptsache es bremst am Hang :thumbup:


    Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und nen guten Rutsch ins neue Jahr!


    Bis bald...

    Geht nitt...gibt's nitt!


    Goldene Regel beim Motorrad fahren: Erst anhalten, dann absteigen!


    ...und nicht vergessen: „...wir fahren immer da lang wo‘s Wasser läuft!“
    (Zitat F.Fromme, GAP-Südklassik 2017)


    „Haltet zusammen und unterstützt den Trialsport!“ Zitat: Rudi Munstermann 🖤

  • Nee, das Thema ist nicht durch! :)


    Ich habs ja noch nicht gebaut!


    Und nicht das wir uns missverstehen, meine Bremse geht jetzt schon gut! Ich probier es trotzdem aus!
    Spätestens wenn ich das gemacht habe, mach ich das Thema wieder auf! :)
    Ich fands bisher sehr informativ!


    Ansonsten schliesse ich mich an:
    Frohes Fest und guten Rutsch für Alle!